Folgende Vorgeschichte: Auf Grund schwerer Erkrankung bezog mein Partner fast ein Jahr lang nur Krankengeld. Ich, durch die Geburt unserer Tochter, Elterngeld. Da durch die Erkrankung meines Partners ein neue schlechte finanzielle Lage brachte, gingen uns irgendwann alles Ersparte aus, und irgendwann konnten wir keine Miete mehr bezahlen. Unsere Schuld, wir haben uns nicht beim Vermieter gemeldet vor lauter Scham. Etwas später schrieben wir Ihn dann per Post an, und bekamen eine nette, entgegen kommende Antwort, was uns Mut machte, das es besser wird, wurde es aber nicht. und wir konnten den Rückstand nicht aufholen. So ging der Vermieter völlig zu recht zum Anwalt, und schickte uns die fristlose Kündigung. Aus der Notlage heraus, wendete sich mein Partner dann an seinen Arbeitgeber (mittlerweile war er wieder am arbeiten), und bat um Hilfe, die Sie Ihm auch gaben. Sie wussten jetzt natürlich bescheid, was bei uns los war. Mit Hilfe seines Arbeitgebers wurden also alle Ausstände beglichen, wir kündigten fristgerecht mit 3 Monaten, und gut war. Jetzt haben wir die Wohnung leer geräumt, Besenrein verlassen so wie es im Mietvertrag steht. Eine Übergabe erfolgte nicht, da man uns keinen Termin mitteilte, und somit haben wir die Schlüssel beim Verwalter am 01.08.2016 abgegeben. Jetzt hat dieser nette Vermieter wieder den Arbeitgeber meines Partners kontaktiert, weil er unsere Handynummer nicht fand bzw. die er vorliegen hatte, tat nicht. Also rief er da an, und fragte nach der Nummer, ist ja kein Problem: ABER: Jetzt hat dieser Arsch gegenüber seiner Arbeitgeberin rum gemeckert, wir hätten die Wohnung in einem desolatem Zustand verlassen, alles wäre kaputt, und einen Kostenvoranschlag über 2.000 € hätte er bereits vorliegen. Hat der eigentlich ne Macke? Mit der Nummer, alles schön und gut, aber was soll das jetzt? 1. ist es nicht so, und 2. gibt es nicht auch für einen Vermieter Schweigepflicht? Der Arbeitgeber war natürlich erbost, und er musst beim Chef antreten und sich verteidigen.