Es gibt da einen Spruch: wer billig kauft, kauft zweimal. Es ist schon sehr schade, wenn dann am Ende keine schönen Hochzeitsfotos vorhanden sind, weil der Fokus eben auf "billig" lag.

Gute Hochzeitsfotos entstehen, wenn der Fotograf ein Auge für Situationen, Licht und Bildkomposition hat. Der Bildstil sollte dem Hochzeitspaar gefallen - das kann das Paar sehr einfach feststellen, indem es sich zunächst die Homepage - und besser noch - bei einem persönlichen Gespräch auch weitere Fotos oder echte Hochzeitsreportagen zeigen lässt. Dabei kann das Paar auch entscheiden, ob ihnen der Fotograf auch sympathisch ist.

Natürlich sollte er zwei hochauflösende Vollformatkameras besitzen - dann sind später auch großformatige Fotos möglich. Die zweite Kamera dient zum einen dafür möglichst schnell mit einem 2.ten Objektiv fotografieren zu können, und zum anderen als backup. Man stelle sich nur einmal vor, wenn die eine Kamera gerade vor dem Ringtausch einen Softwarefehler hat....

Und dann sollten die Kameras auch einen 2.ten Kartenslot haben. Zu doof, wenn eine Karte das zeitliche segnet. Passiert öfter, als man denkt!

Bei schlechtem Licht (Kirche, dunkles Standesamt, Abends bei pinken und blauen Partylicht...etc). kommt der Hobbyfotograf mit seiner Hobbykamera dann auch sehr schnell an seine Grenzen.

Natürlich ist nicht jeder Preis gerechtfertigt. Paare sollten auf einen fairen Preis achten.

Wenn man denn wirklich nur ein bescheidenes Budget hat, kann man entweder die Stundenzahl reduzieren, oder - das bietet sich insbesondere bei Corona an - ein Nachshooting an einer schönen Location vereinbaren. So bleiben selbst bei strengsten Coronaauflagen noch Fotos möglich.

www.falkenberg-photography.com

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