Nach einer OP am 5. Mittelfußknochen sollen die herausragenden Drähte mit einer Zange ohne Betäubung nach 6 Wochen herausgezogen werden. Angeblich gäbe es keine Möglichkeit, eine Betäubung bei der Entfernung der relativ dicken Drähte aus dem Knochen zu geben. Ich bekomme schon Herzrasen bei der Vorstellung, dass ich für "die paar Momente" einfach nur "die Zähne zusammen beißen" soll. Das klingt mir sehr nach Mittelalter und nicht nach dem Slogan " schmerzfreie Klinik". Muss ich das wirklich ertragen? Drei Ärzte meinten, dass würde man schon immer so machen und man kann das aushalten. Interessanter Weise hat es von den Herren bisher keiner selber ertragen müssen. Findet man Chirurgen, die auch zu kurz auftretenden Schmerzen eine andere Einstellung haben?