Guten Tag,

ich hatte vergangene Woche einen Besichtigungstermin für ein Haus welches in den 70ger Jahren gebaut wurde.

Im Dachboden ist mir aufgefallen das dort Dämmwölle verlegt worden ist, die möglicher weise Asbest enthalten könnte. Die Dämmwolle ist von den Außenseiten schwarz(so eine Art Papier) und zwischen den beiden schwarzen Papierschichten liegt weißes Dämmmaterial, dieses Dämmmaterial hat einen minimalen Graustich.

Nun habe ich das Internet durchsucht und festgestellt das wohl die einzige Möglichkeit die Wolle auf Asbest zu testen wohl eine Analyse durch eine spezial Firma sei.

Die Frage die ich mir allerdings stelle: besteht die Möglichkeit das die Fasern von dem Asbest in der Wolle, die Augenscheinlich schwach gebunden sind vom Dach in den Wohnraum gelangen können?! Fast alle haben bisher gesagt:"Solange die Wolle nicht Mechanisch bewegt oder bearbeitet wird, besteht kein Grund zur Sorge"

man könnte doch Theoretisch den Zugang zum Dachboden, die Lampenauslässe, und die Steckdosen die in den Trockebauwände im OG eingebaut sind abdichten.Somit ist es doch nicht möglich das die gefährlichen Asbestfasern in den Wohnraum gelangen oder?

Vielen Dank im Voraus;)