Ist die folgende Erörterung korrekt aufgebaut?

Erörterung:

Eine untätige Politik

In dem Kommentar „Eine untätige Politik bedroht die Zeitung“, 2009 von Alfred Neven DuMont auf fr-online.de veröffentlicht, wird über die angebliche Verdrängung der gedruckten Tageszeitungen durch die Digitalisierung und überdie Reaktion aus der Politik informiert.Gleich zu Beginn, stellt der Autor die Frage, ob das Zeitalter des gedruckten Journalismus zu Ende geht. Diese Frage beantwortet er selbst, indem er aufführt,dass die deutschen Tageszeitungen einen Auflagenverlusst von 20% erleiden.Zudem zeigt er auf, dass die Abonnementzeitungen mit einer Auflage von über 200.000 Exemplaren einen Rückgang von 20% hinnehmen müssen.Außerdem, stellt er die Behauptung auf, dass die Finanzkrise der Zeitungsbranchehart zugesetzt habe.Nun beklagt der Autor sich über das fehlende Handeln der Politik.Am Ende erfolgt ein Ausblick, dass eine kritische Haltung auch künftig nur vonden Tageszeitungen selbst zu erwarten sei.

Die Argumentation des Textes erscheint sehr lückenhaft, es werden viele Thesenaufgestellt, die danach nicht eindeutig belegt werden. Durch die vielen Fragen die gestellt wurden, wird der Leser zum Nachdenken aufgefordert.Ich glaube nicht, dass die Tageszeitungen von dem Existenziellen Ende stehen.Zwar gibt es durch neue Medien, wie dem Internet, Exemplareinbußen, diese halten sich jedoch in Grenzen, da diese neuen Medien nicht die klassische Zeitung ersetzen, sondern nur als eine Art Erweiterung fungieren. DieZeitungsherausgeber könnten diese neuen Medien benutzen um für sich zuwerben, damit würden sie vor allem eine junge Zielgruppe erreichen.Die These, dass die Wirtschaftskrise der Zeitungsbranche sehr geschadet habe,ist wenig aussagekräftig, da die Krise beinah jedem Wirtschaftszweig geschadet hat.Abschließend sollte erwähnt werden, dass die Zeitung zwar durch neue Medienan Exemplaren einbüßen, jedoch könnten sie auch die neuen Medien nutzen umsich dort einen neuen Markt zu schaffen.

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Hallo erst mal!

Ich sag dir jetzt mal was ich zu diesem Thema weiß: 1. Wir müssen die Erörterung IMMER an jemanden schreiben, d.h. entweder an eine Person oder die Redaktion oder eine Firma...... 2. In der Einleitung wird nur das Thema kurz und objektiv (meinungslos) zusammengefasst, ohne dass schon Argumente genannt werden. (höchstens ein paar Erwähnungen) 3. Hast du sehr viele verschiedene Argumente aufgelistet, was schnell zu Unübersichtlichkeit führen kann. Ich weiß jetzt zwar nicht, wie alt du bist, aber in meinem Alter sollten wir uns auf 2-3 Argumente konzentrieren und sie sehr genau erörtern. 4. Fehlt der Schluss. Der Schlussteil sollte aus möglichst wenigen Sätzen geschrieben sein(oft reicht nur einer) und sollte noch einmal deine Meinung zu dem Thema zusammenfassen, bekräftigen und andere dazu auffordern, sich deiner Meinung anzuschließen.

Ich hoffe, ich konnte helfen! ;)

lg Trixi

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