Folgendes Problem, ich hatte einen Arbeitsunfall durch ein nicht ordnungsgemäß gesicherten bzw gelagerten Gegenstand. Also war dieser Unfall nicht selbst verschuldet. Ich wurde nach den Unfall ins Krankenhaus gebracht und habe bis zum nächsten Werktag eine AU Bescheinigung durch das Krankenhaus bekommen. Danach hat der Durchgangsarzt mich nach regelmäßigen Untersuchungen usw auf insgesamt sechs Wochen und drei Tage nach und nach Arbeitsunfähig geschrieben. Natürlich hat der auch Chef angerufen und gebeten mich gesund schreiben zu lassen, da es schließlich nur die Schulter sei und der Rest meines Körpers ja gut funktioniere (Was meiner Meinung nach schon eine bodenlose Frechheit war)! Seiner Aussage nach sei es für mich zu hause genaus so gefährlich oder ungefährlich wie auf der Arbeit. So nun bin ich für genau 7 Tage wieder voll am arbeiten und würde dann einen einwöchigen Urlaub antreten der Anfang des Jahres durch den Chef mündliche genehmigt wurde. Mein Problem ist jetzt, das er mir an mein ersten Arbeitstag "die Pistole auf sie Brust" gesetzt hat und mich "höflich" darum gebeten hat freiwillig meinen Urlaub zu streichen, da ich ja jetzt schließlich lang genug mich ausgeruht hätte. Es wären ja jetzt schließlich auch mal andere dran mit Urlaub und das Personal laufe schließlich schon auf dem Zahnfleisch... (ich muss dazu sagen das wir ein kleiner Betrieb mit zwei Filialen sind, wo ich in der kleineren Filiale tätig bin. Allerdings wären zu meiner geplanten Urlaubszeit alle Mitarbeiter meiner Filiale anwesend. Das eine meiner Arbeitskolleginen sich überzeugen lassen hat ihre erste Urlaubswoche wegen meines AU's sausen zu lassen sollte ich vielleicht auch noch dazu erwähnen und auch das wir für unser Kundenaufkommen viel zu dünn besetzt sind)

Er gibt mir nun ein paar Tage "Bedenkzeit" und ich weiß nicht ob es rechtens ist das er mir diesen Urlaub jetzt letztendlich vielleicht doch streicht. Denn eigentlich ist für mich klar das ich diesen Urlaub antreten will wenn es rein rechtlich unbedenklich ist.