Hallo, ich habe eine Frage:

heute hat mich mein Bruder darüber informiert, dass bei ihm ein Brief für mich vom Inkasso angekommen sei. Ich habe nie dort gewohnt und natürlich gefragt warum der brief zu ihm kam, allerdings haben wir früher ja mal zusammen gewohnt und wie ich im nachhinein mitbekommen habe, hat das Inkasso nach mir gesucht, auf dem Einwohnermeldeamt haben die wohl geschlampt und denen die Adresse von meinem Bruder gegeben. Meine Schwergerin hatte auch schon 2 Briefe, mit dem Vermerk dass ich dort nicht wohne, wieder der Postbeamtin mitgegeben. Heute hat er dann aber den Brief geöffnet und mir mitgeteilt, dass die mir eine Zwangsvollstreckung androhen, ich hätte noch eine offene Rechnung bei der r+v zu begleichen.

Ich kann mich an keine Versicherung erinnern und habe erst bei der r+v und dann (auf deren Rat) bei dem Inkasso angerufen.

Die meinte dann sie schickt mir ne Auflistung, aber sie kann mir so viel sagen, dass die Forderung von 2009 ist und die mir schon 6 mal versucht haben einen Brief zu schicken und der immer wieder zurück kam.

Jetzt zur frage:

  1. Muss ich dann die ganzen Zinsen die bis dahin angefallen sind und evtl. Mahngebühren trotzdem bezahlen, auch wenn sie immer an die falsche Adresse geschickt haben

und 2. angenommen ich hätte wirklich noch was offen, gilt da theoretisch nicht eine Verjährungsfrist von 3 Jahren?

Schon mal vielen Dank ;)