Es kommt ein bisschen darauf an, ob du Dinge auswendig lernen oder Konzepte verstehen musst.

Beim Auswendiglernen können tatsächlich Programme wie Quizlet helfen, in denen man digitale Karteikarten anlegt oder sog. Spaced-Repetition-Programme wie SuperMemo, Anki oder Mnemosyne. Das ist gerade bei Definitionen oder Vokabeln hilfreich.

Wenn es darum geht, Konzepte zu verstehen, merkst du am schnellsten, ob du es verstanden hast, wenn du es jemandem erklärst. Sobald du stockst/ etwas nicht erklären kannst, siehst du dir den Teil noch einmal an und versuchst es wieder. Natürlich hat man nicht immer jemanden da, dem man etwas erklären kann, aber man kann sich damit behelfen, dass man sich einfach ein Kind vorstellt, das nach jedem deiner Sätze "Warum?" fragt. Wie gesagt, wenn du das alles erklären kannst, hast du vermutlich verstanden, wie etwas funktioniert und was man verstanden hat, merkt man sich automatisch.

Sonst gelten die typischen Lerntipps: Lernplan machen (wann du genau lernen willst), Pausen machen, damit die Konzentration vorhanden bleibt (5mins Pause nach 25mins Lernen), Stoff immer Wiederholen entweder auf den digitalen/ analogen Karteikarten oder mal wieder versuchen, ein Konzept zu erklären. Wenn du es bereits kannst, vielleicht einer nicht imaginären Person erklären, die tatsächliche Rückfragen stellen kann.

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Ich glaube, beide Themenkomplexe sind keineswegs zu klein, im Gegenteil, die Kommerzialisierung des Fußballs ist ein großes, vielschichtiges Thema, das viele Facetten umfasst. Man kann auf die Geschichte der Kommerzialisierung eingehen, auf aktuelle Verträge, Fälle und Entwicklungen (z.B. Mega-Sponsoring-Verträge, die Einführung von Superleagues, oder die Rolle von Social Media in der Vermarktung) und Zukunftsprognosen aufstellen. Dazu lässt sich wirklich viel sagen. 

Die Fragen eignen sich beide gut, ich glaube, es kommt darauf an, auf welchen Schwerpunkt du persönlich mehr Lust hast. Frage 1 beschäftigt sich vermutlich etwas mehr mit Ethik und Marketing der Kommerzialisierung in Bezug auf die Athleten selbst, während Frage 2 einen deutlich wirtschaftlicheren Fokus hat, bei dem mehr wirtschaftliche Interessen von Unternehmen/Ländern/Shareholdern untersucht werden.

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Also, was du meines Wissens mit einem qualifizierenden Realschulabschluss auf jeden Fall machen kannst, ist ein Abitur oder Fachabitur. Gerade beim Fachabitur gibt es viele Menschen, die dieses nach einer angefangenen oder sogar abgeschlossenen Ausbildung nachholen. Mit diesem Fachabitur könntest du dann an einer Fachhochschule studieren, was du möchtest, egal, was du davor gemacht hast.

Wie du bereits meintest, gibt es die Möglichkeit, in Deutschland ohne Abitur an einer Fachhochschule zu studieren, wenn man eine abgeschlossene Berufsausbildung hat. Es kann unter Umständen sogar sein, dass man auch einen „fachfremden“ Studiengang damit besuchen kann, also einen, der mit deiner Ausbildung inhaltlich nichts zu tun hat. Aber vermutlich brauchst du dafür dann Berufserfahrung im Bereich deines Studiums oder ein absolviertes Vollpraktikum.

Zu den Unterschieden in der Schweiz kann ich dir leider nicht viel sagen. Ich glaube, es wäre am einfachsten, wenn du dir die Fachhochschule heraussuchst, an der du Ernährungswissenschaften studieren möchtest, und diese direkt fragst (anrufen/Mail), welche Zulassungskriterien sie haben und welche Möglichkeiten es für dich gibt.

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Quizlet kann beim Lernen ein hilfreiches Tool sein. Weil man mit digitalen Karteikarten lernt, funktioniert es besonders gut, wenn man Definitionen, Vokabeln oder Konzepte auswendig lernen muss. Außerdem kannst du mit den Lernspielen und Tests deine Fortschritte überprüfen und dich "spielerisch" motivieren.

Mit dem Lernen überhaupt anzufangen, ist eigentlich immer der schwierigste Schritt. Da kann man sich manchmal "austricksen" wenn man sich sagt, man macht nur fünf Minuten. Weil du dann aber schon angefangen hast und dran sitzt, machst du dann meistens einfach weiter.

Das richtige Lernen ist für jeden unterschiedlich, aber ein paar Tipps funktionieren für die meisten:

  1. Strukturierter Lernplan: Setze dir feste Zeiten, um zu lernen und deine Hausaufgaben zu machen. Der Wechsel zwischen verschiedenen Fächern oder Themen kann helfen, dass du dich nicht überforderst oder langweilst.
  2. Pausen machen: Lerne in Abschnitten (z.B. 25 Minuten Lernen, 5 Minuten Pause), um deine Konzentration besser zu halten.
  3. Aktives Lernen: Statt nur zu lesen, kannst du Fragen zu dem Stoff aufschreiben oder versuchen, das Gelernte jemandem zu erklären. Wenn du etwas erklären kannst, hast du es vermutlich verstanden.
  4. Wiederholung: Wiederhole regelmäßig, was du gelernt hast, um das Wissen im Langzeitgedächtnis zu verankern. Leicht gesagt, ich weiß, aber so bringt es am meisten.
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