Hallo liebe Community!

Ich habe mich kürzlich wegen eines Ausbildungsplatzes zur Notarfachangestellten umgeschaut. Dabei habe ich einen Notar in meiner Nähe angerufen und einfach mal nachgefragt, ob sie denn wen suchen.

Dabei wurde ich prompt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, zu dem ich nun meine vollständigen Bewerbungsunterlagen mitnehmen soll, also nicht vorab per Post schicken muss.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob ein Anschreiben da noch Sinn macht? (Lebenslauf und Zeugnisse versteht sich von selbst!) Und falls ja, bin ich mir nicht sicher, wie ich es in diesem Fall formulieren sollte:

  1. Sollte ich den Chef, bei dem ich das Gespräch wissentlich haben werde, mit dem ich aber keinen Kontakt hatte, namentlich ansprechen? (Ich habe nicht mit ihm telefoniert, sondern mit einer netten Dame, deren Namen ich leider nicht mehr weiß...) Oder lieber "Sehr geehrte Damen und Herren"? (ist aber ein eher kleines Notariat)

  2. Wie kann ich mich am Elegantesten auf das Gespräch mit der "namenlosen" Frau beziehen, ohne die Floskel "unser Gespräch" verwenden zu müssen? Ich möchte auch nicht Sekretärin schreiben, da ich ihre Stellung nicht kenne...

  3. Kommt es komisch, wenn ich mich am Ende des Anschreibens wie üblich "sehr auf eine Einladung zum Gespräch freue"? Immerhin sitze ich ja bereits vor ihm, wenn er es liest! Oder einfach weglassen?

Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für eure Antworten!

LG, Nahlila