Im Bewerbungsschreiben zu meiner jetzigen Arbeitsstelle habe ich meine Gehaltsvorstellungen genannt. Mit diesen Vorstellunge wurde ich eingeladen, zum ersten Vorstellungsgespräch, zum zweiten Gespräch mit anschließendem Einstellungsgespräch mit der Personalerin. In diesem Gespräch kam dann eben konkret der Gehaltswunsch zur Sprache. Mit Verweis auf die genannten Vorstellungen hieß es das mir dieses Gehalt nicht sofort gezahlt werden könnte aber nach einem Jahr das Gehalt angepasst würde. Nun stellt sich dies als glatte Lüge heraus. "das hätte die dir nicht versprechen dürfen" sagte die neue Personalerin.

Habe ich in diesem Fall irgendwelche rechtliche Möglichkeiten? Ehrlich gesagt bin ich durch den Vertrauensbruch alleine schon mehr als entäuscht. Aber dazu kommt das der Unterschied über 30% beträgt, ich habe nur aufgrund der Versprechungen den Wohnort und den Arbeitgeber gewechselt. Und weil ich dort in an einem meiner Lieblingsthemen arbeiten kann. Aber das reicht nicht mehr, das zahlt keine Rechnungen. Ich bin finanziell ruiniert weil ich der Personalerin geglaubt habe. Ich schaue schon seit längerem nach neuen Herausforderungen in meinem Beruf, aber das richtige hat sich nicht ergeben.