Ballett ist in jedem Falle ein Leistungssport, und es macht den Körper teilweise auch kapputt (Füße). Und zu dieser ganzen Magersuchts-Psycho-Geschichte: Das stimmt "teilweise". Also für einen Ballettänzer ist der Körperliche Perfektionismus das allerwichtigste (dies alles gilt nur für Profi-Tänzer!). Es gibt ziemlich viele Gruselgeschichten, über Tänzer, die mit Telefonbüchern auf den Knien schlafen, um tiefer ins Plie zu kommen, denen daraufhin aber die Kniescheiben rausspringen, und tanzen bis die Füße bluten. Das stimmt. Auch nicht Profi Tänzer haben manchmal blutende Füße, dass ist aber bei weitem nicht so schlimm wie es sich anhört. Beim Ballett gibt es nunmal strenge Anforderungen. Beim Tanzen gibt es ein bestimmtes Alter, ab dem man einfach zu alt für die Bühne ist, und mit diesem Ausstieg kommen viele Tänzer nicht zurecht. Also, lange Rede kurzer Sinn - Tänzer sind alle ein wenig durchgeknallt, aber das müssen sie auch sein, um den Job machen zu können. Ballett ist ein Beruf den man lieben muss. Ich weiß das, ich tanze selber, und habe Tänzer kennengelernt. Aber das ist alles wirklich nicht so schlimm, wie es sich anhört. Black Swan ist auch ein wenig übertrieben.

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