Habe eine chronisch kranke Tochter von 7 Jahren mit Diabetes und zudem Herzkrank (OP steht demnächst an). Unser Schulleiter hat das damit argumentiert, dass Fremde die Schule als Abkürzung Richtung Stadt benutzen weil wir zwei Eingänge an dieser Schule haben. Richtung Schulhof befindet sich der zweite Eingang zur Schule. Der Schulhof ist zudem mit zwei weiteren Toren verschlossen. Meine Tochter besucht die zweite Klasse und ich habe im ersten Jahr noch nie jemanden dort ein- und ausgehen gesehen. Ich bin jeden Tag vor und nach den Pausen in der Schule wegen dem Spritzen von Insulin und der anderen Medikamente die meine Tochter regelmäßig einnehmen muss! Freitag habe ich kein Zugang zu der Schule gehabt. Ich habe mehrfach geklingelt und vergeblich angerufen. Somit konnte ich meiner Tochter weder das Insulin verabreichen noch die anderen Medikamente! Der Hausmeister hat mir ebenfalls die Tür nicht geöffnet obwohl die Krankengeschichte meiner Tochter mehr als nur bekannt sind! Zudem haben wir auch Kinder mit Behinderung (geistiger Behinderung, Autisten usw.) an dieser Schule! Im Notfall können wir Eltern nicht entsprechend reagieren weil die Schule verschlossen ist! Auf Anfragen beim Jugendamt und bei der Polizei haben mir beide unabhängig voneinander bestätigt, dass die Schule keinesfalls verschlossen sein darf und gerade wenn diese Schule Inklusion groß schreibt, muss in Notfällen die Tür für Rettungskräfte, Feuerwehr zugänglich sein! Die Sekretärin widerspricht dem und beruht sich auf die Entscheidung des Schulleiters, dass die Schulen verschlossen bleibt in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr! Darf er das?