Hallo,

Ich bin nun zweifache Hundebesitzerin, da ich vor 7 Wochen den Hund eines guten Freundes übernommen habe, da dieser Hund - sein Zweithund, nicht von seiner Genossenschaft erlaubt war.

Da meine Hündin und die Hündin des Freundes, sich gut verstehen, super miteinander klar kommen - genauso wie ich auch und sie auch mega lieb habe, nahm ich sie zu mir bevor sie ins Tierheim gegangen wäre. Wir meldeten seine Hündin einen Tag später auf mich um und versicherten sie auch gleich mit auf mich.

Vor ca. 3 Wochen erfuhr seine beste Freundin davon, dass sein Hund lediglich übergangsweise bei mir sei, da er ansonsten seine Wohnung verloren hätte. Das passte dieser Freundin allerdings garnicht, da sie schon immer was gegen mich hatte.

Jetzt vergingen die 3 Wochen und vorgestern kam der große Knall. Die besagte beste Freundin rief meinen guten Freund & vorbesitzer meiner zweiten Hündin an und verlangte, dass ich alles innerhalb einer halben Stunde zusammen packen möchte, was von dieser Hündin ist und dann mit dem Hund an einem von ihr gewählten Treffpunkt sein möchte, ohne meine Hündin usw.

Ich teilte ihr dann mit, dass ich das, was sie von mir verlangte definitiv nicht machen werde, da der Hund auf mich umgemeldet wurde, auf mich versichert ist und ich die beiden Hündinnen nach all den Wochen nicht wieder auseinander reißen werde.

Seitdem gibt es nur noch Diskussionen und auch keine Einsicht, seitens des Vorbesitzers. Stattdessen kam nur die Aussage, dass er sich die Hündin ab dem Tag der Umschreibung ein Jahr lang jederzeit wiederholen könnte und diese dann auch anderweitig unterbringen könnte.

Nun meine Frage: Wie verhält sich jetzt die ganze Sache zueinander? Stimmt seine Aussage mir gegenüber überhaupt?

Einen Kaufvertrag setzten wir nicht auf, da die Hündin mehr eine Schenkung war. Allerdings gibt es auch dafür nichts schriftliches.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen und vielen lieben Dank im voraus. Liebe Grüße