Hallo,

ich mache derzeit eine schulische Ausbildung und fahre ca. 100km am Tag. Dafür finanziere ich mir extra ein Auto und verzichte dafür auch andere Dinge. Mach ich auch gerne. Jedoch fühle ich mich von einigen meiner Klassenkameraden ausgenutzt, da ich sie nach ihrer Meinung dauerhaft mit nehmen soll. Ich kann es nicht erklären, aber ich mag es nicht. Der Weg ist für mich als Fahranfänger schon weit und dann muss ich auch noch Verantwortung für Andere tragen und ich fühle mich quasi dazu verpflichtet diese Personen zur Schule zu fahren. Für sie ist es ja einfach. Sie sparen Zeit und Geld. Für mich bedeutet das allerdings mehr Stress und durch ein höheres Gewicht im Auto auch einen höheren Verbrauch. Ich weiß nicht ob ihr das nachvollziehen könnt - ich hoffe es. Jedenfalls werde ich oft damit überrumpelt und sage dann ohne nachzudenken Ja - vielleicht auch aus Angst jemanden vor den Kopf zu stoßen. Könnt' ihr mir einen guten Tipp geben, wie ich besser mit solchen Fragen umgehe? Es ist nicht so, dass ich generell niemanden gerne mitnehme - meine guten Freunde nehme ich sogar sehr gerne mit, aber das ist auch was anderes für mich. Ich muss lernen Nein zu sagen, aber das fällt mir schwer. Freue mich auf hilfreiche Antworten. Vielleicht habt ihr ja gute Tipps.

Liebe Grüße