Eigenes Spirit Animal / Krafttier (II)?

Diese Frage baut auf die Frage "Eigenes Spirit Animal/ Krafttier" auf. Vielleicht kann mir jemand schon eine Vorahnung geben, was mein Krafttier sein könnte, wenn ich ein paar Beispiele aus meiner Kindheit/ meinem Leben gebe. Ich bin fast 22, falls die Info wichtig ist.

Idee Pferd: Als Kind habe ich Pferde geliebt, sie waren mein 'special interest' und ich habe mich stundenlang mit ihnen befasst. Der Traum vom eigenen Pferd ist immernoch groß, jedoch bin ich noch weit davon entfernt. Ich war überstreut von Freude, als meine Mutter mir endlich erlaubte, Reitstunden zu nehmen (ich hatte vorher Jahre lang voltigiert, habe aber nie das 1. Abzeichen, das Steckenpferd, geschafft. Ich war zu unsicher bei den Prüfungen). Reiten war meine absolute Leidenschaft und ich war am Boden zerstört, als ich mir die Stunden nicht mehr leisten konnte. Auch die Bodenarbeit mit den Pferden habe ich mit Freude gemacht. Noch immer träume ich davon, im Galopp durch den Wald zu jagen; so frei habe ich mich seitdem nie wieder gefühlt gehabt.

Idee Canidae: Andererseits habe ich auch eine Bindung zu Tieren der Canidae-Familie, wie Hunde, Wölfe und Füchse. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und wie beim Pferd ist der Wunsch nach einem eigenen groß. In meiner Familie galt ich immer als der Hundeflüsterer, da ich mit nahezu jedem Hund zurecht kam und sogar die bissigen sich von mir streicheln ließen. Es kam mir auch vor, als ob ich unseren Familienhund Tricks wie "Spiel tot" schneller beibringen konnte als andere Familienmitglieder. Als Teenager hatte ich eine "Wolfphase", in der ich beigeistert von Wölfen war, jedoch nahm das mit der Zeit ab (auch wenn ich immernoch Wölfe liebe) und wurde durch die Faszination von Füchsen ersetzt. Sie sind klein, flink und verdammt clever. Sie werden, genau wie Wölfe, leider oft als böse eingestuft, weil sie Nutztiere reißen, jedoch wollen sie auch nur überleben, wie jedes andere Tier auch.

Insgesamt mag ich alle Tiere, weswegen es mich auch nicht enttäuschen würden, wenn mein Krafttier keines der genannten ist.

Spiritualität, krafttier, Schamane
Samosa V.S. Frühlingsrolle
Frühlingsrolle ist ein Gericht der asiatischen Küche aus speziellen Teigblättern mit einer Vielzahl unterschiedlicher Füllungen.

Einige Varianten werden im Wok frittiert und anschließend serviert. Die nichtfrittierte Variante wird meist als Glücks- oder Sommerrolle bezeichnet. Die Speise Frühlingsrolle ist in China, Taiwan, Vietnam, Japan, Korea, Malaysia, Singapur, Philippinen, Thailand und Indonesien weit verbreitet. Die Speise wird gewöhnlich als Vorspeise – beispielsweise als Dimsum-Gericht – in Gaststätten serviert. Als Imbiss zum Mitnehmen ist sie auch sehr beliebt.

Samosas (Devanagari: समोसा, Samosā; auch सामोसा, Sāmosā; Persisch/Arabisch: Sambusa; Portugiesisch: Chamuça) sind gefüllte Teigtaschen aus Pakistan und Indien.

Der Teig besteht aus Speiseöl oder Butter, Wasser, Salz und Mehl. Sie werden oft mit übrig gebliebenen Speisen, zum Beispiel mit den Resten eines Gemüsecurrys, mit Reis und Kartoffeln, aber auch mit Hackfleisch, Käse, Eiern oder Fisch gefüllt. Auch süße Füllungen sind beliebt.

Die Samosas werden zu Dreiecken zusammengelegt und in siedendem Fett frittiert, wodurch sie außen knusprig werden. Möglich ist auch das Backen im Ofen. Samosas werden oft als Vorspeise oder im Straßenverkauf als Schnellimbiss verzehrt. In Indien wird zu herzhaften Samosas üblicherweise ein Chutney serviert.

Was schmeckt dir besser?

Frühlingsrollen 69%
Samosa's 31%
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Was ist los mit ihm?

Ich bin (oder war?) zwei Monate lang mit meinem Freund zusammen. Zuvor kannten wir uns nur oberflächlich durch andere Freunde, hatten kaum Kontakt, bis ich mich irgendwann in ihn verliebt und ihn dies nach längerer Zeit auch gestanden habe. Ihm ging es genauso und auf diesen Abend folgte ein halber Monat des absoluten Hochs. Eigentlich empfand ich es als zu hoch. Zwar hatte ich noch nie zuvor derart intensive Gefühle erlebt, allerdings ging es mir selbst mit rosaroter Brille zu schnell: Anstatt sich in Ruhe besser kennenzulernen schmiedete er nach einer Woche bereits Familienpläne etc. Da ich geblendet war, verunsicherte mich dieses Verhalten nur gedämpft und ich versuchte es als süße Spielerei abzutun, weil ich die glückliche Verliebtheit dermaßen genoss.

Knapp 2 Wochen später lernte ich jedoch sein anderes Gesicht kennen. Während einer Nacht in einer Kneipe warf er mir vor, mit einem anderen Typen geflirtet zu haben (nicht wahr), verließ den Ort, blockierte all meine verzweifelten Kontaktversuche per Handy und unternahm diese erst von selbst, als ich sie unterließ. Er beendete die "Beziehung" mit einem ausführlichen Text über WhatsApp einfach. Zunächst schockiert, flehte ich ihn an, uns eine Chance zu geben, aber er blockte permanent ab, sodass ich schließlich auf- und mich meinem Liebeskummer zu Hause hingab. Dass es ihn in seiner Fehlinterpritation, ich hätte intensive Blicke mit jemand anderem ausgetauscht verletzt hatte, konnte ich absolut nachvollziehen, seine Reaktion hingegen nicht.

Nachdem ich auf seine Abschiedsnachricht nicht weiter einging, ergänzte er einige Stunden später, dass ich bitte nicht weinen solle. Am nächsten Tag meldete er sich mit einem simplen "Hey". und es kam zur filmreifen Versöhnung über WhatsApp 😂. Danach war ich zwar erleichtert, aber ab diesem Punkt empfand ich unsere Beziehung als bittersüß. Einerseits behandelte er mich, solange alles harmonisch verlief, äußerst fürsorglich, andererseits musste ich ständig fürchten, versehentlich etwas auszulösen, was ihn erneut in derartige Rage bringen könnte. Das begann allein damit, wenn ich ihm möglichst vorsichtig versuchte, Bedürfnisse mitzuteilen. Anstatt diese zur Kenntnis zu nehmen, sah er es als Angriff und bestrafte mich eine Weile mit Nichtachtung.

Die Partnerschaft existierte für mich nur noch aus Kompromissen, bloß damit diese künstliche Idylle erhalten blieb. Mir war die Toxizität bewusst und seelisch hatte ich noch nie so gelitten, wie in dieser Zeit, weshalb ich dutzende Male überlegte, mich zu trennen- leider hielten mich die starken Gefühle sowie die Gewohnheit an ihm fest, so unvernünftig es auch sein mochte.

Nun waren wir gestern mit Freunden unterwegs, wobei ihn starke Müdigkeit quälte. Relativ schnell beschloss er, früher nach Hause zu gehen und fragte mich, ob ich ihn begleiten oder noch mit den anderen bleiben wolle. Ohne den Hintergedanken, es könne ihm missfallen, entschied ich mich dazu, noch etwas mit den Freunden zu unternehmen. Samt Kuss wünschte ihm eine gute Heimfahrt und Nacht. Dann aber fing er an, ständig seinen besten Kumpel anzurufen, zu fragen, was wir machen und ihm gar zu erzählen, dass er sich bezüglich dem Verhältnis zu mir nicht mehr sicher wäre. Irgendwann schrieb er mir persönlich, um zu erfahren, ob ich nach wie vor mit den anderen zusammen wäre und als ich das bejahte, trennte er sich mittels ähnlicher romanlanger Textnachricht von mir. Wieder schockierte es mich, mit dem Unterschied, dass ich diesmal weder in Tränen ausbrach noch antwortete. In mir brodelte eine seltsame Mischung aus Entsetzen und "Witz". Denn obwohl ich ihn über alles liebte, konnte ich ihn nicht wirklich ernstnehmen. Er fügte auch wieder hinzu, dass ich bitte nicht weinen und einen besseren finden solle.

Selbst wenn er wieder "zurückkehren" will, weiß ich genau, dass es immer so weitergehen wird. Mit seinem besten Freund, welchen er seit 7 Jahren kennt, hat er sowas bereits dutzende Male abgezogen, also die Freundschaft gekündigt, ihn gar blockiert, ihm dann wieder verziehen, für Taten, die er nicht einmal ausgeführt hat. Wenn das schon in einer Freundschaft so läuft, wie turbulent dann in einer Beziehung?

Ich liebe ihn, bin aber nicht bereit, meine Seele von diesen Psychospielchen zerstören zu lassen. Ich frage mich eher, welches grundlegende Problem bei ihm besteht. Sein Vater liegt dement im Pflegeheim, seine Mutter ist auf ihn angewiesen und kontrolliert ihn ohne Ende: Immer wenn er bei mir übernachten wollte, hat sie ihn mit Telefonterror zum Gehen gebracht, was uns beide jedes Mal tierisch frustriert hat (und er ist bereits Ende 20).

Wenn ich das alles mitkriege, verspüre ich wahnsinniges Mitleid, vor allem, weil er tief im Inneren ein guter aber eben gebrochener Mensch zu sein scheint und mir immer viel bedeuten wird, egal wenn sich unsere Wege trennen. Und da wundert mich sein Umgang mit anderen Menschen auch nicht, was es natürlich nicht rechtfertigt.

Kann man ihm irgendwie helfen?

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