Physio darf Stunde abrechnen trotz Krankmeldung?

Hallo Community,

Ich brauche mal euren Rat. Leider hat es mich mit nem ziemlich fiesen bronchialen Effekt erwischt, hätte heute Nachmittag aber einen Physio Termin gehabt (ärztlich verordnet, nicht auf eigene Kosten).

Da aufgrund der aktuellen Situation eh schon höchste Vorsicht geboten ist bei jeder Art von Krankheitssymptomen und ich abgesehen davon körperlich nicht im Stande gewesen wäre, überhaupt teilzunehmen, wollte ich heute früh gleich absagen.

Telefonisch habe ich mehrmals in der Physio Praxis niemanden erreicht, wobei ich mich nach dem fünften Anruf heute Morgen (innerhalb einer Stunde..) dann entschieden hatte, die Absage dann eben auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Da ich damit aber kein gutes Gefühl hatte unf sich auch niemand zurück gemeldet hatte, habe ich eine Stunde vor meinem Termin nochmals angerufen und wieder nur die Mailbox dran gehabt.

Na gut, mehr als anrufen kann ich nicht und hingegangen wäre ich sowieso nicht mit Erkältungssymptomen.

Nun erhielt ich gerade eben einen Anruf von der Praxis, dass es zwar löblich wäre nicht zu kommen, aber so lange ich keinen positiven Corona Test hätte, werde eine Krankmeldung am selben Tag nicht akzeptiert und die Stunde wird berechnet.

An und für sich ist es mir egal, es war sowieso die letzte Stunde und mit wirds ja von der Krankenkasse bezahlt.

Trotzdem frag ich mich, ob die es sich wirklich so einfach machen können?

Eine Krankschreibung vom Arzt hab ich gestern für die gesamte Woche (zwecks der Arbeit) erhalten, falls das noch wichtig wäre.

Vielen Dank schon vorab!

Gesundheit und Medizin, Physiotherapie, Terminabsage, Coronakrise
Kreislaufschwäche nach Chiropraktischen Eingriff?

Guten Tag,

Ich habe bereits Google bemüht ,konnte aber nichts spezifisches finden das zu meinen Fall passt.

Ich war vor 3 Tagen beim Chiropraktiker, ist nicht mein erster Besuch gewesen.

Dort wurden mir mit einem Aktivator die Halswirbel durch Impulse justiert (auf Wunsch,denn ich möchte nicht ruckartig mit Händen an meiner HWS manipuliert werden). Danach sollte ich mich auf den Bauch legen und die LWS wurde justiert mittels Fallklappe.

Alles wunderbar. Dann wollte er mir aber noch die BWS einrenken. Ich bin sehr ängstlich wenn es ums einrenken geht aber ich habe mich darauf eingelassen. Ich sollte mich hinsetzen, meine Arme hinter dem Kopf verschrenken und tief ein- und ausatmen. Er hat dann ein gerolltes Handtuch in meinen unteren Rücken und zwischen sich platziert. Ich sollte mich dann langsam nach hinten fallen lassen und dann hat er kurz an mir geruckt und es hat dreimal geknackst. Es tat auch überhaupt nicht weh ,aber mir war furchtbar schwindelig und mir wurde schwarz vor Augen,die Ohren Klingelten. Blutdruck im Keller.

Ich musste erst mal 10 Minuten auf der Liege liegen um wieder meinen Kreislauf in den Griff zu bekommen. Mir war dann trotzdem immer noch etwas schummrig als ich gegangen bin.

Am nächsten Tag hatte ich keinen muskelkater o.ä aber eine unglaubliche, bleiernde Schwäche- so wie wenn man nach dem Schwimmen aus dem Wasser steigt nachdem man Bahnen geschwommen ist. Etwas schwankschwindel hatte ich auch. Gestern hatte ich nur noch diese Schwäche. Und die ist auch bis jetzt geblieben, ich fühle mich allerdings im Nacken verspannt und leicht benommen (brain fog). Am meisten stört mich aber diese schlappheit und zum Teil gangunsicherheit. Es ist als wiege ich eine tonne.

Ich war beim Hausarzt gestern zum Notfall, der hat mit mir Neurologische Tests gemacht (auf ein Bein stehen, in die Augen leuchten,Reflexe testen usw) aber da war alles unauffällig.

Was kann das sein ? Ist es normal nach 3 Tagen immer noch so furchtbar schlapp zu sein? Ich konnte nicht mal zur arbeit. Ist da etwas schief gegangen beim BWS einrenken? Nochmal zusammengefasst, meine aktuellen Beschwerden sind: allgemeine Kreuslaufprobleme/Schwäche/Schlappheit, leichte Benommenheit, Nackensteifheit und gangunsicherheit.

Ich habe irgendwie Angst meinen Chiropraktiker zu kontaktieren weil ich auf keinen Fall nochmal eingerenkt werden möchte.

Hoffe jemand hat einen Rat und weiss woher das alles resultiert, habe angst das bleibt jetzt für immer. Vll hat jemand ja schon mal etwas ähnliches erlebt und meine Sorgen sind unbegründet.

Liebe Grüße und schönes Wochenende

Wirbelsäule, Erschöpfung, Gesundheit und Medizin, Internist, kreislaufprobleme, Neurologie, Osteopathie, Physiotherapie, Chiropraktiker, Muskelschwäche, Schwindelgefühl
gebrochener großer Zeh, Heildauer bis zur alten Beweglichkeit/Mobilität?

Moin Leute,

hatte mir am 10.6 durch einen Fahrradunfall meinen rechten großen Zeh gebrochen bzw. Großzehengrundgliedfraktur.

Hatte einen Stiefel an für jetzt etwas mehr als 3 Wochen und seit 3/4 Tagen laufe ich schon wieder in normalen Schuhen bzw. in Socken rum, um dem Fuß langsam wieder das Bewegungsgefühl zurückzugeben.

War nach der 3. Woche beim Chirugen zur Kontrolle, er meinte ist stabil und soll anfangen in lockerem Schuhwerk zu laufen aber noch nicht abrollen.

Merke das der Fuß noch Angst hat, ein komisches Gefühl halt weil er nicht richtig abrollen bzw. auftreten will. Der Zeh ist auch ein kleines bisschen schief, also nichts tragisches man sieht das nur beim genauen hinschauen, trage auch einen Zehenspreitzer für den Großzeh da ich dachte das das ja nicht schaden könnte.

Am Donnerstag muss ich nochmal zur "letzten" Kontrolle beim Chirugen und er macht nochmal Röntgenbilder, danach sollte ich also wieder alles normal tun können wie Sport etc. die Frage ist nur, ob ich evtl. mir trotzdem Physiotherapie verschreiben lassen sollte oder wie sind eure Erfahrungen mit so einer Verletzung? Brauch das seine Zeit bis der Fuß wieder von selbst vernünftig abrollt und diese Beweglichkeit wie vor dem Unfall / Laufroutine reinkommt?

Freu mich über eure Erfahrungen bzw. Einschätzungen!

Gesundheit und Medizin, Physiotherapie, Sport und Fitness, Zeh, grosser-zeh
Warum muss man sich bei einer Ergotherapeutin komlett ausziehen?

Ich habe neulich eine sehr gute Freundin von mir mit zur Ergotherapie / Bewegungstherapie zu ihrem letzten Termin hin begleitet! Ich fragte meine Freundin, ob ich denn mit in den Behandlungsraum darf. Sie meinte, ja, und so ging ich mit hinein. Ich staunte nicht schlecht als die Therapeutin dann zu meiner Freundin meinte, sie solle sich komplett freimachen. Meine Freundin und ich dachten, das wird nur ein Abschlussgespräch. Meine Freundin zog sich dann aus bis auf die Unterwäsche und als sie nur noch in BH und Slip vor der Therapeutin stand meinte die Therapeutin, ne, alles ausziehen! Ich saß die ganze Zeit auf einem Stuhl in der Ecke und durfte quasi zusehen! Als meine Freundin dann fragte, warum alles, sagte die Therapeutin nur flaps: Sie muss den ganzen Körper sehen und der BH stört bei der Untersuchung der Wirbelsäule, ihr Slip wegen der Untersuchung der Hüfte! Sie fügte hinzu: Das kennen sie doch schon von dem ersten Gespräch! Meine Freundin zog daraufhin auch noch BH und Slip aus. Dann musste sie Übungen an Turngeräten, am Reck und mit einem Ball machen, nach unten beugen usw. Fast eineinhalb Stunden dauerte das Ganze! Mir war die Situation extrem peinlich, dachte ich, es ist ja nur ein Abschlussgespräch! Das Gespräch selbst dauerte dagegen nur 10 Miinuten! Meine Freundin meinte, beim zweiten Gespräch war sie auch nackt, sonst immer angezogen! Gut fand meine Freundin jedenfalls, dass ich als Begleitperson mit hinein durfte! Ich will jetzt von Euch wissen: War das Vorgehen der Therapeutin normal?

ausziehen, Ergotherapie, Physiotherapie
Behandlungsmöglichkeiten bei Muskelriss am Ansatz (tuber ischiadicum) der hinteren Oberschenkelmuskulatur ?

Hallo, vorweg: Ich freue mich auf ein paar Hinweise und Erfahrungsberichte von Menschen, die mit einer ähnlichen Verletzung zu kämpfen haben/hatten.

Vor 4 Monaten beim Training habe ich mir vermutlich einen Muskelriss zugezogen und zwar am Sitzbeinhöcker genau unter der Po Falte. Hört sich lustig an, ist aber gar nicht spaßig. Das ganze ist beim Spagat passiert. Es lautes Knacken war zu vernehmen sowie ein sofortiger Funktions- und Kraftverlust des Muskels. Ein Hämatom hat sich nicht gebildet.

Bin 3 Wochen gehumpelt und hab natürlich auch einen Sportarzt aufgesucht, der mir ein MRT verschrieben hat. Termin nach 6 Wochen bekommen. 3 Wochen später dann Rücksprache mit dem Arzt und der Diagnose: Nichts auf dem MRT zu sehen, muss eine Zerrung sein....

Ich habe 3 Monate mit Sport pausiert und nichts gemacht. Allerdings habe ich immer noch Schmerzen. Inbesondere beim Sitzen, egal ob ich Auto fahre, in der Uni sitze oder am Schreibtisch hänge. An Sport ist auch jetzt nur in Maßen zu denken. Ich bin Leistungssportlerin (Kampfsport) und das ist sehr frustrierend. Vorsichtiges Dehnen tut schon weh. Die Schmerzen treten auch auf, wenn ich das Bein gestreckt vor mir anheben möchte oder mich bücke.

Vielleicht kann mir jemand sagen, welche Übungen man im Rahmen einer Physiotherapie macht. Mir wurde leider keine Therapie verschrieben, da ich ja keinen Befund über das MRT hatte.... Es wurde beim MRT kein Kontrastmittel gespritzt.

Aber eine Zerrung ist es ganz sicher nicht. Nicht mit einem knallenden Geräusch und einem noch immer anhaltenden Druck und Schmerzgefühl am Sitzbeinhöcker ... Ich lese sehr viel zu Muskelansatzverletzungen am tuber ischiadicum und das passt auch auf den Bewegungsablauf, den ich ausgeübt habe, aber leider finde ich keine Behandlungsmöglichkeiten bzw. Übungen oder Ratschlägen, wie mit der Verletzung umzugehen ist.

Danke im Voraus.

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Sport, Muskeln, Schmerzen, Kampfsport, Verletzung, Physiotherapie, Sportverletzung, Muskelriss