Was tun wenn Schornsteinrauch zur Belästigung wird?

Hatte diese Frage schon einmal vorm Winter gestellt. Damals wie jetzt das gleiche Problem bei Ostwind, was Lüften oder Gartennutzung unmöglich macht.

Meine Nachbarn, die eine Gas-/ Festbrennstoffheizung überwiegend mit Holz befeuern, haben damals nach Gesprächen Bemühung um Besserung zugesagt. Brennholz wird angeblich immer vorgetrocknet, Kohleanzünder und Ventilator zur Beschleunigung nicht mehr verwendet. Trotzdem qualmt es beim Anbrennen enorm schwarz aus deren Schornstein und nebelt mein ganzes Grundstück ein. Zwar wird der Rauch mit der Zeit heller, lässt jedoch häufig stundenlang nicht nach.

Weiß, dass ich im begrenzten Rahmen dulden muss. Wenn meine Klamotten bereits nach diesem Qualm stinken und ich aus dem Husten nicht rauskomme, meine Hunde niesen, kann man sich vielleicht vorstellen, wie hoch die Belastung bei bestem Wetter für draußen ist.

Besagter Schornstein ist korrekt aufgestellt, allerdings sehr nah an der Grundstücksgrenze. Er könnte 10 m weiter weg sein, besser würde es für mich nicht. Ob die Brennstelle eine Macke hat oder Nachbarn keine Ahnung vom richtigen Heizen haben, weiß ich nicht. Da ich selber Jahrzehnte mit Festbrennstoffen geheizt habe (Schwerkraftheizung, später Warmluftofen mit Allesfressereinsatz), kenne ich es anders.

Klar, mit Engelszungen wiederholt um Rücksicht bitten, denn es sind freundliche, hilfsbereite, alteingesessene Nachbarn. Erhobener Zeigefinger und Androhungen würden den Frieden stören und somit auch den des ganzen Dorfes, weil ich Hinzugezogene bin. Aber ich will mir auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und in der Grundstücksnutzung nicht eingeschränkt werden.

Zum Verständnis der Lage: 170 Seelenörtchen, weit abgelegen im von Feldern und Naturschutzgebieten umgebenem Flachland, wo es immer Wind gibt. Kommt dieser aus östlicher (nordöstlicher) Richtung, bekomme ich volle Breitseite den Rauch ab. Kommt der Wind aus westlicher, südlicher Richtung, sind die Entfernungen bis zu anderen Grundstücken zu weit um zu stören.

Was ratet ihr mir? Da Nachbarn durchaus auch mit Gas heizen könnten (4000 L Tank), wäre das durchsetzbar, falls es doch härter würde?

Garten, Heizung, Einfamilienhaus, Nachbarschaftsrecht
Kinder meiner Nachbarin trampeln jeden Tag morgens und abends?

Hallo ihr Lieben,

Wir haben uns so auf unsere neue Wohnung gefreut. Eine Woche später, stellten wir fest, es ist ein Alptraum. Eine alleinerziehende Mutter mit 2 (schlecht erzogenen Kindern - Kevin Erziehungsmethode) trampeln schon ab 06 Uhr morgens jeden Tag, nachmittags, abends und manchmal bis 22:30. Das Trampeln ist echt so laut, dass wir jeden Tag 2 Stunden im Bett liegen müssen und einfach leiden.

Wir haben alles mögliche versucht. Wir verstehen Kinderlärm ist kein Lärm und wir tolerieren schon vieles. Die Kinder (5 und 2) schreien und weinen den ganzen Tag (ohne Übertreibung), klopfen gegen Heizungsleitungen und knallen Türen zu, sie lassen ständig Gegenstände auf den Boden fallen und rollen mit Rollen und baby-car den ganzen Tag. Das alles haben wir toleriert, Wir setzen Tagsüber Kopfhörer und nachts benutzen wir Ohrstöpsel, wir schlafen auch nun im Wohnzimmer und versuchen immer draußen zu bleiben.

wir haben Morning der Nachbarin 5 mal gesprochen. Am Anfang war sie freundlich und hat Verständnis gezeigt, doch nichts unternommen. Dann haben wir mit der Verwaltung Vorschläge gemacht; (Teppich, Hausschuhe, ..). Sie sagt immer ja ja aber tut anscheinend nichts, weils lauter geworden ist. Wir versuchten uns mit ihr zu einigen, dass mindestens bis 09 Uhr das trampeln zu unterlassen; passiert nichts.

das Haus ist hellhörig aber hat einen Spielplatz für Kinder und wir bitten nur um wenig Ruhe morgens.

Das Thema hat nichts mit Pandemie zu tun, das geht schon seit Januar. Natürlich ist es durch die Ausgangssperre lauter und schwerere geworden, doch das war schon immer so.

wir glauben, die Kinder werden vernachlässigt und sie weinen andauernd. Die Mama ist Vollzeit beschäftigt (Im Bereich Immobilien) und hat wenig Kraft und Zeit um die Kinder überhaupt was beizubringen.

Nun droht sie uns mit Beschwerde wegen Belästigung, wenn wir uns nochmal bei ihr beschweren.

wir haben mit den Nachbarn gesprochen und die hören es auch und stehen auf unserer Seite.

Ich verstehe nicht, warum sie nicht glaubt, die Freiheit der Kinder zu begrenzen, wenn sie die beibringt, Rücksicht zu nehmen oder nicht die ganze Zeit in der Wohnung zu trampeln.

wir wisse nicht mehr, wie with damit umgehen sollen. ES bleibt uns nur, dass wir auch keine eine Rücksicht nehmen und die ärgern. das wollen wi aber nicht. Ausziehen ist auch super schwer.

Hab to ihr damit Erfahrung ? Was meint ihr?

Danke im Voraus.

Kinder und Erziehung, Kinderlärm, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Trampeln
Darf mein Nachbar sein Grundstück beliebig verwahrlosen lassen?

Leider habe ich direkt nebenan einen Problemfall wohnen. Mein Nachbar lässt sein Grundstück seit Jahren restlos verwahrlosen. Das bedeutet, dass auf mehreren hundert Quadratmetern Efeuranken, Ackerwinden und wilde Brombeeren alles überwuchern. Mittlerweile wachsen seine Brombeerranken und sein Efeugestrüpp auf einer Länge von ca. 50 Metern durch meine Thujahecke in meinen Garten und verursachen viel Arbeit und meine kleinen Kinder verletzen sich oft an den Brombeerranken. So schnell wie die wachsen, kann ich die gar nicht entfernen.

Ich kann meine Hecke nicht mehr schneiden, jedenfalls nicht auf seiner Seite. Auf dem Nachbargundstück ist es auf mehreren hundert Quadratmetern schätzungsweise bis in eine Höhe von drei bis vier Metern so dermassen zugewuchert, dass ich da selbst mit einem Buschmesser nicht durchkäme. Reden kann man mit dem Nachbarn nicht. Habe ich Jahre lang versucht. Erst kam: Ja ja, mache ich - und dann passiert nichts. Mittlerweile ist der prollige, meist angetrunkene, Kette rauchende Nachbar nur noch hochaggressiv. Reden ist hier müßig. Ohne Druckmittel passiert hier nichts.

Wie kann ich dagegen legal vorgehen? Kann ich gerichtlich durchsetzen, dass er das entfernt? Kann ich einen Schiedsmann einschalten? Wenn ja, aufgrund welcher Gesetze, Paragraphen, Gerichtsurteile?

Garten, Grenze, Nachbarn, Nachbarschaft, Nachbarschaftsrecht, Hecke, Grundstücksgrenze
Nachbar belästigt mich - wie vorgehen?

Mein Nachbar begrüßte mich seitdem ich hier wohnte am Anfang ganz normal und schien auch nett zu sein. Nach zwei Monaten fing er bei mir an zu klingeln, weil die Tür nicht aufginge und ich mehrmals dann die Tür aufmachte.

Irgendwann bekam ich nur noch Klingelstürme und wusste nicht wer das war, da ich bei dem Zeitpunkt oft im Bad war oder nicht angemessen gekleidet war. Ich erzählte das meiner Freundin am Telefon an den folgenden Tagen, er war unten und bekam das mit - seitdem klingelt niemand mehr!

Mund vor kurzem genau 5 Tagen stand ich unten vor meinem Briefkasten. (Ich hab ihn jedesmal wenn er mich begrüßt hat jedesmal einfach ignoriert weil er mir aufdringlich wurde) .. stand ich an meinem Briefkasten und er nur ganz laut: UPSSS! Guten Morgen!

Darauf hab ich nicht reagiert wieder und dann passierte es. Er starrte mich an als ich meine Post durchschaute und streckte seinen Bauch in meine Richtung und kam mir so nah! Ich wusste nicht wie ich mich verhalten soll und schloss meinen Kasten und ging hoch.

Heute hab ich ihn abgefangen und ihm gesagt er soll mich bitte in Ruhe lassen und mich nicht begrüßen. Mir ist das unangenehm und ich bin nett und sage es ihm aber wiederholen werde ich mich nicht. Mehr als das es Höflichkeit sei bekam er nicht raus und wollte mit mir eine Diskussion starten, hätte ich ihn nicht da zurückgelassen. Muss ich sowas von einem Mann dulden der mir unangenehm ist nur weil er mein Nachbar ist? Mit jemandem über etwas diskutieren der 30 Jahre älter ist als ich? Ich bin höflich geblieben auch wenn ich Angst vor ihm habe und selber wie jeder andere auch Erlebnisse hatte die nicht toll waren! Danke im Voraus!

Freundschaft, Belästigung, Liebe und Beziehung, Nachbarn, Nachbarschaft, Nachbarschaftsrecht
Was tun, wenn Nachbarn einen nicht mögen?

Hallo zusammen,

wir wohnen seit 5 Jahren in einem Reihenmittelhaus mit Garten und die Nachbarn im Haus hinter uns (deutlich älter als wir) haben es scheinbar auf uns abgesehen...

Beim Einzug war dies der einzige Garten ohne Hecke, sodass wir eine gepflanzt haben (weil alle immer in Garten/Wohnzimmer geschaut haben) - schon beim Pflanzen kamen die Nachbarn mit einem uralten Nachbarschaftsgesetz haben damit rumgewedelt und haben gemeckert, dass wir ja hoffentlich wüssten welche Abstände gelten etc. außerdem würde sie ja immer gerne in unseren Garten gucken und finden die Hecke deshalb allgemein doof.
Seitdem wird immer gemeckert, sobald man zum Ende des Gartens geht, geht das Fenster auf und es wird sich beschwert - egal über was! Ich traue mich schon gar nicht mehr ans Ende vom Garten bis sie die Rollos runter machen.

Heute haben sie uns wieder "abgepasst" (man könnte hören "doch die sind im Garten, schnell!" und sich beschwert, dass die Hecke zu hoch wäre - sie ist derzeit aufgrund des ganzen Regens gut gewachsen, aber die Nachbarhecken sind teilweise deutlich (!) höher... Hart stutzen darf man ja auch erst wieder Ende September - gekürzt habe ich schon 2 mal.
Diesmal wurde sie auch "handgreiflich" gegen die Hecke und meinte er würden ja auch Blätter abfallen und als sie keine finden konnte auf dem Boden hat sie einfach welche abgerupft.

Ich weiß nun echt nicht mehr, wie wir damit umgehen sollen. Es waren auch mehrmals Zweige abgeknickt (kann natürlich auch so sein, aber ein Fingerdicker Ast bricht normalerweise nicht einfach so...) und jetzt mit dem abrupfen der Blätter ist das schon nochmal eine Grenze aus meiner Sicht die überschritten wurde.
Außerdem wurde sie auch wieder "persönlich" mit Sachen wie "das ist ja gar nicht ihr Garten, Sie mieten ja nur", "sie sind ja gerade erst eingezogen" und "Sie sind nie zuhause" weshalb ich vermute, dass es ihr im Kern gar nicht um die Hecke geht...

Hat jemand schon einmal eine ähnliche Situation gehabt und Tipps, was man tun kann? Wir suchen bereits nach einem freistehenden Haus, aber der Markt gibt leider wenig her...
Macht es Sinn sie darauf anzusprechen, was eigentlich ihr Problem mit uns ist? Das würde ich aber vermutlich eher als Brief machen, weil ich nicht so der Konfrontations-Typ bin.

Vielen Dank schonmal!

Garten, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht
Hilfe dumme Nachbarn?

Hallo Leute.. 😔

Also es ist so.. Wir sind eine Familie bzw ein 4 Köpfige Familie & Wohnen in ein 6 Familien Haus.. Wir wohnen sozusagen in der ,,Mitte'' Also über uns sind welche, und unter uns. Es geht aber um die über uns.. Das sind auf gut deutsch Totale Dreck schweine.. Über uns wohnt auch eine 4 Köpfige Familie die vom Amt leben (Hartz IV) Und die schreien über uns Total rum.. Nicht nur 2-3 Minuten NEIN denn ganzen Tag.. Die schreien nicht uns an sondern sich selbst.. Aber wirklich richtig richtig laut.. Jetzt war es heute so die haben ohne Grund einfach die Polizei gerufen weil wir ,,Angeblich'' Das Fernseher laut hatten.. stimmt aber nicht! Und das ist nicht das einzige wir haben auch 2 Kleine Hund.. Und so Dreist wie die sind rufen die einfach das Tierschutz weil wir ,,Angeblich'' Die Hunde schlagen.. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Jetzt wissen wir nicht was wir machen sollen.. Denn Vermieter anrufen bzw Schreiben bringt leider überhaupt nix (Weil wir es schon oft getan haben) der sagt einfach nur wir sollen die Polizei rufen.. Aber wir haben Angst wenn wir die Polizei rufen das die komplett da oben ausrasten.. Wir sind schon auf der Suche nach einem Neues Zuhause Bzw Haus da wir nicht mehr ins Mehrfamilienhaus ziehen möchten.. Das geht jetzt schon ungefähr ein Jahr so.. Was würdet ihr unternehmen??

Haus, Psychologie, Nachbarin, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Mehrfamilienhaus
Nachbar psychisch krank?

Folgende Situation:

Ich habe eine vermietete Wohnung. Hier nervt der Nachbar aus der Wohnung gegenüber meine Mieter, so dass diese spätestens nach zwei Jahren das Mietverhältnis wieder kündigen.

Am Anfang eines Mietverhältnisses bekomme ich die Information, dass der Nachbar nervt. Er beschwert sich über angeblichen Lärm und Dreck etc. Dann relativiert sich die Situation und ich höre nichts mehr. Ich gehe deshalb davon aus, dass es sich um zwischenmenschliche Probleme handelt. Doch bei Kündigung des Mietverhältnisses ist immer dieser Nachbar der Kündigungsgrund.

Mit der Verwaltung zusammen habe ich den Vermieter dieses Mieters schon angesprochen. Der sagt, dass er nicht handeln kann, da dieser seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommt.

Meine vorherige Mieterin gab an, des er wohl evtl. psychisch krank sei?!?

Jetzt hat er meine neuen Mieter (seit August) angeblich bedroht. Auch die Polizei soll dagewesen sein.

Ich weiß nicht was wirklich war, weil ich nicht vor Ort bin. Da mir aber mittlerweile jetzt schon der 4. Mieter von diesen Unstimmigkeiten berichtet, kann ich das nicht einfach ignorieren. Aber was kann man tun?

Wenn er wirklich psychisch krank ist, kann er dann alleine leben? Wenn mir die Mieter ständig aus diesem Grund kündigen, bekomme ich irgendwann keine neuen Mieter mehr. Wer kommt für meinen Schaden auf? Den Schaden der Mieter, weil sie sich gezwungen sehen umzuziehen? Hätten meine Mieter das Recht auf Mietminderung? Und muss man bei einer Neuvermietung auf den Tyrannen hinweisen? Habe ich, haben meine Mieter, irgendwelche rechtlichen Möglichkeiten?

Welchen Rat habt ihr? Vielen Dank im Voraus!

Polizei, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Nachbarschaftsrecht, Psyche
Sichtschutz zum Nachbarn?

Hallo,

wir bauen aktuell in Hessen ein Einfamilienhaus und hatten leider keinen guten Start mit dem Nachbarn. Dieser hat uns gleich beim Amt angeschwärzt und hatte aufgrund eines Planungsfehlers des Architekten auch noch recht. Lange rede kein Sinn, er hatte die Sorge, dass wir ihm die Sicht "verbauen". Das wiederum macht keinen Sinn, weil wir mit dem Haus gar nicht bis zu deren Terrasse gekommen sind.

Mein Mann und ich hatten uns jetzt überlegt auf die rechte Seite (Nachbarsseite) einen Sichtschutz zu errichten. Dabei reicht uns aber keine 1,2 oder 2 Meter. Wir hätten gerne 3 Meter. Wir würden sogar rechts ein paar Meter "verschenken", wenn dass die Zulässigkeit gewährleisten würde.

Gibt es rechtlich einen Einwand, wenn ich z. B. 3 Meter Abstand einhalte oder hat jemand eine Idee, wie man die Höhe von 3 Meter einhalten kann? Gibt es eine Alternative, sodass dies genehmigungsfrei ist oder das Gesetz "umgeht"?

Um ehrlich zu sein, wollen wir dem Nachbarn eigentlich nur die Sicht nehmen, da wir super stinkig sind über so ein Verhalten und wir dank ihm einige Tausend Euro zahlen musste.

--> Bitte spart euch die Sprüche "Der Klügere gibt nach" oder "So wird es auch nicht besser" oder "Der Architekt hätte die Mehrkosten zahlen müssen". Es hat alles schon seinen Grund und ich frage nach eurer Erfahrung/eurer Kreativität und nicht nach der persönlichen Meinung.

Hessen, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit
Nachbarn und deren Gäste be parken mein Parkplatz?

Hey ho, ich wohne seit ca. 4 Jahren in meiner Wohnung, wo ich auch eine Parkplatz besitze ( relativ überschaubar mit 12 Parkplätzen ).
Da ich kein Auto habe, bräuchte ich ihn nicht, ich hätte vertraglich ihn einen Nachbarn gegeben er wollte ihn aber “billiger” - was ich nicht einsah.
Diese Nachbarn haben sich trotzdem drauf gestellt, nachdem ich mehrmals ermahnt habe taten sie es nicht mehr.

zwischen durch wo sich fremde autos daraufstellten habe ich denen Zettel an deren Autos geklebt, da ich sowas dreist finde... heute parkte anscheinend jemand von meinen Nachbarn ein Freund oder so auf meinen Parkplatz ohne zu fragen...

nennt mich pingelig aber ich zahle dafür und möchte gefragt werden, ob man ihn benutzen darf, ich gehe ja auch nicht in Wohnungen von Menschen , wo ich Gast bin und nehme mit einfach ein Teller aus dem Schrank, ich frage vorher. Oder in der Schule frage ich meine neuen Klassenkameraden, ob ich ein Stift haben kann und nehme es nicht einfach...

ja ich habe heute zu meiner Nachbarin aus dem Fenster gebrüllt, das dieses Auto weg soll.. auch wenn ich kein Auto habe, will ich nicht das andere die ich nicht kenne mein Parkplatz nutzen, sie sollen mich fragen und dann sage ich ja oder nein.. wären Freunde gekommen oder meine Eltern die mein Parkplätze hätten nutzen können und dürfen wäre er besetzt gewesen, obwohl draußen auf der Straße man genug Platz zum Parken bei uns hat.. und der Fußweg vllt 1 Minute länger dauert von der Straße über den Parkplatz zum Haus...

Es ist in meinen Augen eine Anstands und Respekt Sache, man fragt vorher.. und nimmt sich nicht einfach was man will...

Habt ihr Ratschläge was ich machen kann ?
Ich überlege den Sohn meines Vermieters mal zu fragen was ich da machen kann bzw. Mein Vermieter einfach mal zu fragen, obwohl ich eigentlich nicht gleich mein Vermieter ins Spiel bringen will...

Ja, ich weiß es ist nur ein Parkplatz den ich nicht benutze, weil kein Auto, aber trotzdem - wenn man bei sowas nicht anfängt, was nehmen sich die Nachbarn oder andere noch so raus ? Man muss Grenzen setzen !!

Habt ihr Ideen ? / Tipps?

Ist sowas euch auch mal passiert ?

LG

Wohnung, Rechte, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Parkplatz, Besitzrecht, Parkplatzmiete
Falsche Behauptungen und aggressives umgehen?

Guten Tag

folgendes Problem hat sich ereignet. Wir sind in ein Haus eingezogen vor 1 Jahr und wir heizen das Haus mit Holz ( geschnitten nicht mehr brauchbaren Euro Paletten natürlich werden die geleimten füse abgesägt und entsorgt. Letzte Woche hatte sich der Nachbar wegen schlechten Geruch aus dem Kamin beschwert er meinte es stinkt und wir würden Plastik verbrennen darauf hin kam der Schornstein Feger um dies zu überprüfen aber welcher normaler Mensch würde schon Plastik verbrennen um sich und seine Familie im eignen Haushalt in erster linie zu schaden und dann der Umwelt. Gestern pöbelte der Nachbar mich mit aggressiven Ton an und schreite mich an auf öffentlicher Straße was für ein scheis wir verbrennen das es so stinkt. Wir verbrennen ganz normales un lackiertes Holz Euro Paletten Holz eben laut Schornstein Feger darf man dies verbrennen nur wen man Kohle in den Ofen wirft stinkt es halt aber es ist nicht verboten und das kann man in jeden Baumarkt kaufen. Er hat über mich falsche Aussagen der Stadt gemeldet mich blöd angepöbelt und zusätzlich noch den Schornstein Feger bemächtigt der Schornstein Feger hat den Ofen weder kontrolliert noch sonst was er hat es auch direkt der Stadt gemeldet obwohl ich nichts der Art getan habe ich habe weder Plastik noch Karton was lackiert ist oder Zeitungen oder sonstiges verbrannt ich habe nur Holz verbrannt und am Abend Kohle rein geschmissen was kann ich in diesem Fall tun der Nachbar ist unfreundlich und er hat ein Hass auf uns und letztes Jahr hatte er Sich nich beschwert das lustige ist aber das nur er sich beschwert es gibt einen Nachbar der direkt neben unserem Haus wohnt und er hat sich noch nie beschwert die andern Nachbarn auch nicht. Er hat ein Hass auf uns weil sein Hund meinen Sohn angebissen hat und ich er daraufhin schaden Ersatz zahlen musste ich bitte um dringende Hilfe was ich in diesem Fall tun kann und kann und kann ich ein Anwalt mit einschalten weil er über mich falsche Aussagen macht nur das ich schlecht darstelle und eine hohe Rechnung zahlen muss danke für jede Antwort.

Recht, Nachbarschaftsrecht
nachträgliches Fenster zum Nachbarn einbauen?

Hallo

Ich renoviere gerade ein Haus in Baden-Württemberg. Dazu will ich auch im Bad ein Fenster einbauen, damit Tageslicht hereinkommen kann und zum Belüften (bis jetzt ist da noch gar kein Fenster drin).

Die betreffende Wand steht aber genau auf der Grenze zum Garten der Nachbarn. Direkt dahinter ist ein aufblasbarer Pool. Wir haben mal mit ihnen gesprochen, aber sie wollen nicht. Sie meinen, man könne ihnen eh schon von allen anderen Seiten in ihren Garten gucken - dabei haben wir von vornerein gesagt, daß wir Milchglas einbauen wollen, und zur Not auch ein Fenster, daß man nur kippen kann, nicht öffnen aber sie wollen trotzdem nicht.

Wir haben uns dann ein wenig informiert, und sind zum örtlichen Bauamt. Dort hieß es, daß wir ein Brandschutzfenster einbauen dürfen, solange man es nicht öffnen kann. Ebenso einen Brandschutz-geeigneten Lüfter. Der Nachbar könne nix dagegen machen, er muß nicht zustimmen. Wichtig ist nur, daß der Brandschutz eingehalten wird. Selbst wenn der Nachbar klagen würde hätte er keine Chancen etwas dagegen zu unternehmen.

Aber wie ist es beim einbauen? Die Firma (oder eventuell ich selbst) die es einbaut muß ja mit Sicherheit auch mal auf die Außenseite, also in Nachbars Garten. Kann der Nachbar es denen verbieten, sein Grundstück zu betreten um das Fenster einzubauen? (alternativ würden wir sogar Glasbausteine akzeptieren, wenn Brandschutz und Wärmedämmung passen)

Und wie sage ich es den Nachbarn am besten, daß wir das Fenster trotzdem, gegen ihren Willen einbauen?

Badezimmer, Fenster, Brandschutz, Renovierung, Baden-Württemberg, Baurecht, Nachbarschaftsrecht
Nachbar beschwert sich über Bepflanzung am Gartenzaun

Meine Eltern liebten es Grün die Nachbarn eher kahl und gepflastert. Ein seit Jahrzehten bestehender Bewuchs aus Eiben, Koniferen, Hängezeder und Zierstraüchern zwischen 50cm und 2m vom Zaun entfernt, ist den Nachbarn ein Dorn im Auge. Früher haben meine Eltern jedes Jahr bei den Nachbarn, auch an den anderen Grundstücksgrenzen, die Seiten der Nachbarn beschnitten, also von den Nachbargrundstücken aus. Seit ein paar Jahren können meine Eltern das nicht mehr tun. Laut BGB § 910 kann der Nachbar, so wie ich es kenne, Herübergewachsenes selber abschneiden. Die anderen Nachbarn tun das nun auch schon ein paar Jahre. Die besagten Nachbarn hadern aber mit ihrem Schicksal. 2007 beschwerten sie sich schriftlich. Schrieben, dass sie wenn sie Laubsäcke gestellt bekommen hätten, hätten sie auch Zweige selber abgeschnitten. Da sie sich auch über überhängende Äste in über 3m Höhe und herüberfallende Eibenfrüchte beschwerten, fragte ich eine Rechtsberatung. Dort wurde mir gesagt, der Luftraum wäre sozusagen frei. Wenn keine Gefährdung oder eine Behinderung besteht können Äste über den Zaun wachsen und herunterfallende "Natur" ist auch zu dulden. Ich ließ zum Frieden zur Nachbarschaft alle störenden Äste von einer Firma entfernen. Der Chef erklärte ihnen dies auch als letzten Kulanzakt. Jetzt beschweren diese Nachbarn sich wieder und drohen mit Klage. Wie sieht es nun damit rechtlich aus?

Garten, Nachbarschaftsrecht
Respektlosigkeit Nachbarn + Partnerschaft?

Hallo.

Ich bin w/27 mein Freund ist 30 und wir sind seit 3 Jahren zusammen und leben davon 2 Einhalb Jahre auch zusammen.

Ab und zu ist es normal, dass der Alltag kommt und man sich wieder finden muss. Wir hatten viele Tiefpunkte aber auch Höhepunkte.

Seit ca. 2 Wochen behandelt mich mein Freund aber ziemlich respektlos.... ich will es mal genauer schildern: Ich will lieber meine Ruhe und mein Freund unterhält sich gern mit allen...wir haben einen Garten, in dem leider Nachbarn rein schauen können wenn sie vorbei gehen... und das tun sie seit 2 Wochen schon jeden Tag und bleiben dann stundenlang vor unserem Garten stehen und tratschen....... wir haben zwar einen Zaun aber da ist ne Lücke in der man trotzdem in unseren Garten reinschauen kann. Einmal war nur eine Nachbarin draußen, ich hab grad Gartenarbeit gemacht und sie stand vor dieser Zaunlücke und ich spürte regelrecht wie sie in unseren Garten reinschaute....... dann suchte ihre kleine Tochter nach ihr und fragte sie was sie macht... sie sagte „Ich wollte mir nur mal die Beine vertreten“. Ich bin schon so richtig sauer darüber, dass wir in unserem Garten keine Privatsphäre haben... wenn alle da sind dann geht die Lautstärke sogar bis in unser Wohnzimmer. Was mich aber am meisten stört ist eher, dass es meinem Freund nicht so viel ausmacht wie mir. Ganz im Gegenteil: wenn wir beide im Garten sind, redet er immer respektlos mit mir, aber nur wenn die Nachbarn auch alle draußen sind. Das geht schon seit 2 Wochen so..... Sarkasmus, Augen rollen... seit vorgestern geh ich nicht mehr in den Garten weil ich keinen Bock mehr drauf hab dass er mich vor anderen Leuten demütigt. Ich will mir den sch..... nicht mehr antun. Und wenn ich mit meinem Freund reden will, dann wird er auch noch sauer.. mit den Nachbarn will ich auch nicht reden... es ist die Wohnung meines Freundes, also wäre das eher komisch...

keine Ahnung was ich machen soll. Nur bitte keine mach Schluss Ratschläge. Es ist grad alles zu viel für mich. Mir geht alles am a....

Freundschaft, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Nachbarschaftsrecht
Wie lange muss ich das Gerüst des Nachbarn dulden?

Guten Abend,

direkt an der Grundstücksgrenze, also neben meiner Einfahrt/meinem Hof wird aktuell ein Haus gebaut.

Das zuvor abgerissene Haus stand an der gleichen Stelle. Kein Fenster zu unserer Seite.

Als der Rohbau endlich mal 2-geschossig wurde, wurde ein Gerüst in unseren Hof gestellt, auf die volle Länge, ca. 20m, 1m breit.

Die Hofeinfahrt ist ca. 3.30 m breit, mit dem Auto komme ich also nicht mehr hinein.

Das Verhältnis zu den Bauherren ist nicht das beste, gab schon einigen Ärger im Vorhinein.

Seit Monaten rede ich bei Fragen eigentlich nur noch direkt mit dem Ingenieurbüro welches die Bauleitung innehat. Dies auf Wunsch des Bauherren weil er meistens nicht in der Lage war mir meine Fragen direkt zu beantworten.

Über die Gerüststellung wurden wir vom Rohbauer erst nur mündlich informiert. Man brauche jetzt das Gerüst als Absturzsicherung. 2 Tage später stand der Gerüstbauer bei mir vor der Tür, samstags um 7.30 Uhr. Hab ihn wieder weggeschickt und mir vom Bauleiter per Mail ein Aufstelldatum und die voraussichtliche Standzeit nennen lassen. Damals hieß es "2-3 Monate". 3 Monate wären Ende Oktober um gewesen.

Habe mich Mitte Oktober erneut erkundigt, "wir wollen noch vor dem Winter damit fertig sein".

Stand heute ist dass die Arbeiten an der Fassade (mit Wärmedämmung) nicht mal begonnen haben.

Ich bin das Gerüst leid und den knappen halben Meter vom Bagger zerpflücktes Hofpflaster darunter ebenfalls.

Wenn ich jetzt wieder nachfrage oder anfange Stress zu machen wird es heißen dass sicher ganz zeitnah damit begonnen wird und das dann auch ganz schnell fertig wird...

Nun ist der Winter nicht die beste Zeit für Fassadenarbeiten und unter 5 °C darf man meines Wissens die allermeisten Materialien auch eigentlich nicht mehr verarbeiten. Das birgt für mich die Gefahr bis nächstes Frühjahr massive Einschränkungen in der Nutzung meines Grundstücks zu haben.

Was kann ich also tun?

Abbau verlangen und Aufbau einen Tag bevor die Arbeiten losgehen? Das wird mit einigen Kosten verbunden sein, ich schätze das werde ich mir einklagen müssen. Bis das durch ist sind die Arbeiten wahrscheinlich angefangen oder erledigt.

Miete verlangen? Was wäre ein üblicher qm-Preis für sowas? (Hessen, PLZ 652xx). Wie wird sowas geregelt?

Eine Möglichkeit mich noch einmal geduldiger zu zeigen gäbe es noch. Falls ich mal einen Umbau meines Nebengebäudes (steht an der Grundstücksgrenze) oder einen Überbau meiner Einfahrt planen will, bin ich auf die Zustimmung eben jenes Nachbarn angewiesen. Dass diese aus Prinzip verweigert wird ist abzusehen.

Ich stelle mir also vor, dass er mir eine Art Freibrief gibt, also dass er von seinem Recht auf Zustimmung bei Bauvorhaben auf meinem Grundstück absieht, auf Lebenszeit.

Reicht es so etwas in einer Art Vertrag zu regeln und wer könnte so etwas gescheit aufsetzen?

Oder muss/kann ich eine Baulast auf mein Grundstück aufsetzen lassen die so etwas enthält?

Vielen Dank fürs Lesen bis hierhin, noch mehr Dank fürs Antworten.

Gruß

Kuliwa

Recht, Gerüstbau, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Vertragsrecht, Baulast