Was soll ich meiner Klavierlehrerin sagen?

Wie ihr bereits aus meinen vorherigen Fragen entnehmen könnt, möchte ich meine Musikschulmitgliedschaft kündigen und wieder Privatunterricht bei meiner damaligen Klavierlehrerin nehmen.

Es sind Sommerferien - also kein Klavierunterricht.

Meine jetzige Klavierlehrerin (die von der städtischen Musikschule) und ich haben uns bisher sehr gut verstanden und ich war sozusagen ihr Lieblingsschüler. Früher kam eine Kündigung für mich bzw. für uns nie in Frage, doch die Musikschulgebühren wurden erheblich erhöht und es lohnt sich doch nicht mehr. Außerdem ist gerade zufälligerweise meine damaligen, (ersten) Klavierlehrerin wieder da und würde mir gerne Privatunterricht geben. Sie ist auch eine tolle Lehrerin und hat mir viel beigebracht und es hat sehr viel Spaß mit ihr gemacht.

*ich möchte kündigen, da meine Eltern momentan genau das Dreifache im Vergleich zum Privatunterricht zahlen, obwohl bei der Musikschule in den Ferien kein Unterricht gibt und die Unterrichtsstunden kürzer sind.

Ich brauche euren Rat. Meine derzeitige Klavierlehrerin wird sehr schockiert sein, wenn ich ihr von meiner Kündigung erzähle. Wie ich schon sagte, war das für uns nie ein Thema. Ich habe mich vor den Ferien nicht einmal richtig von ihr verabschiedet, weil ich krank war. Wie teile ich ihr das am besten mit? Was sollte ich tun, damit ich für sie trotzdem in guter Erinnerung bleibe? Ich bin mir sicher, dass sie sauer auf mich sein wird...

Musik, Klavier, Musikpädagogik, Musikschule
Was kann ich gegen Lampenfieber tun (singen)?

Ich singe schon seitdem ich denken kann und bin auch sehr gut darin (ab und zu poste ich paar Covers in meine Story). Ich verstehe die Singtechniken und weiß wie ich meine Stimme "stütze". Ich kann aber kaum vor anderen singen (außer meiner Schwester). Vor paar Jahren hatte ich nicht dieses Problem. Um mein Lampenfieber zu überwinden, habe ich paarmal versucht in tik tok lives zu singen. Meine Stimme war sehr zittrig und ich bekam fast keine Luft mehr.

In der Mottowoche haben wir eine Nacht in der Schule verbracht. Ich habe mich dort zum ersten Mal getraut zu singen (ich hatte davor aber auch einen Drink). Anfangs war ich nervös, aber dann hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl und da habe ich alles rausgelassen. Alle waren erstaunt (auf einer positiven Weise). Ich wollte für den Abiball singen und habe auch schon ein Lied. Meine Panik ist aber wieder zurückgekommen. Jetzt habe ich etwas Angst, dass meine Stimme wieder mega zittrug wird und ich dann die Töne nicht treffen kann. Ich habe schon vor meinen Eltern geübt. Sie sind mir aber keine Hilfe.

Ich meditiere jeden Tag und mache auch Atemübungen. Der Gedanke vor so vielen Menschen zu singen sorgt für Aufregung, Freude und Angst. Ich wollte das aber immer schon machen. Es bedeutet mir so viel dieses eine Lied zu singen (für mich ist es ein Liebeslied an mich selbst, weil ich in den 12 Jahren so viel Scheiße erlebt habe und mir nochmal diese Liebe geben möchte)

Was hättet ihr für Tipps gegen Lampenfieber?

Stimme, singen, Gesang, Abiball, Abitur, Chor, Musikpädagogik
Bringt es etwas, täglich mindestens 2 Stunden Geige zu üben?

Ich habe vor einigen Monaten angefangen, Geige zu lernen. Es macht mir großen Spaß und ich bin diesbezüglich auch ziemlich motiviert und übe fast jeden Tag.

Es ist mir sehr wichtig, möglichst schnell große Fortschritte zu machen, da ich leider kein kleines Kind mehr bin und ich es blöd fände, erst irgendwann, wenn ich schon Mitte 20 bin, halbwegs gut spielen zu können. (Natürlich wäre das auch in Ordnung, aber trotzdem möchte ich versuchen, so das „Anfänger Niveau“ möglichst schnell hinter mich zu bringen, falls es irgendwie geht.)

Ich habe schon seit fast 10 Jahren Klavierunterricht, weshalb ich bereits viele musiktheoretische Grundkenntnisse habe, die mir sehr helfen.
Ich wollte fragen, ob es mit meiner Ausgangssituation möglich ist, schon nach 1,5 - 2 Jahren relativ gut zu spielen, wenn ich täglich ca. 2 Stunden üben würde? (Weil angeblich sollen kleine Kinder ein Instrument ja viel einfacher lernen.) Und denkt ihr, dass es bei mir einen deutlichen Unterschied machen würde, ob ich täglich 2 Stunden oder nur eine halbe Stunde üben würde oder ob es gut sein kann, dass man das gar nicht merkt und es sowieso nicht viel mehr bringen würde?

(Mir ist bewusst, dass man sowas nie pauschal sagen kann, da es immer individuell ist, aber vielleicht habt ihr ja Erfahrungen oder könnt einfach mal eure Meinung / Einschätzung dazu schreiben.)

Musik, Musikinstrumente, Instrument, Geige, Musikpädagogik, musizieren, Instrument lernen