Anfahr und Bremsbeschleunigung?

Hallo, hier die Aufgabenstellung: Eine U-Bahn legt zwischen zwei Stationen einen Weg von 3km zurück. Berechnen Sie aus der mittleren(betragsmäßig gleichen) Anfahr-und Bremsbeschleunigung a= 0,6 m/s^2 und der Höchstgeschwindigkeit v=25m/s Anfahrweg,Bremsweg,Wegstrecke der gleichförmigen Bewegung und die einzelnen Fahrzeiten.

So dann habe ich versucht die gesuchten Sachen zu berechnen: Die Anfahrzeit kriegt man doch raus ,wenn man aus der Gleichung s=a/2t^2 nach t umstellt und die Zahlen einsetzt. Da kam bei mir 41,666 raus. Um den Anfahrweg zu berechnen hab ich die selbe Formel genommen und es kam 520,8 ungefähr raus. Beim Bremsweg und der Wegstrecke der gleichförmigen Bewegung bin ich mir unsicher und benötige deshalb Hilfe bzw. eine Erklärung. Für den Bremsweg ist ja die Bremsbeschleunigung gegeben und die ist ja auch 0,6m/s^2 nur ich frage mich warum man für das Abbremsen nochmal 41,6 s und nochmal 520,8 m benötigt also wie kann man das herausfinden? :‘( Und auch das mit der gleichförmigen Bewegung verstehe ich irgendwie den Zusammengang nach dem Bremsweg nicht. Also ich bin mir über die Formel der gleichförmigen Bewegung und der Beschleunigung bewusst nur wenn es einen Bremsweg gibt und die Bahn bremst ,verstehe ich nicht inwiefern da nich die Gescheindigkeit konstant ist .

Ich bitte wirklich um eine Erleuchtung und eine plausible Erklärung. Ich brauche dringend Hilfe xC Danke im Voraus!

Schule, Beschleunigung, Physik, gleichförmige Bewegung
Auswertung meines Physik-Versuchs

Hey Leute,

wir haben in Physik zur Zeit das Thema Geschwindigkeit und haben einen Versuch mit einer Schwefelbahn durchgeführt. Auf deren Fahrbahnlänge sollten wir die Abstände Δs zwischen jeweils 10 aufeinanderfolgenden Staubmarken mit einem Maßstab messen (1cm = 1m) messen und die Werte dann in einer Tabelle notieren.

Dabei sind folgende Messergebnisse zustande gekommen:

Abstand 1 (10 Staubmarken): 4,05 cm

Abstand 2 (10 Staubmarken): 5,00 cm

Abstand 3 (10 Staubmarken): 5,65 cm

Abstand 4 (10 Staubmarken): 6,50 cm

Abstand 5 (10 Staubmarken): 7,33 cm

Abstand 6 (10 Staubmarken): 8,00 cm

Abstand 7 (10 Staubmarken): 8,83 cm

Abstand 8 (10 Staubmarken): 9,55 cm

Ich weiß nicht so recht wie ich diese Fragen nun lösen soll. Könnt ihr mir bei diesen Fragen weiterhelfen ???

1) Berechnen Sie die mittlere Geschwindigkeiten, mit denen der Wagen die einzelnen Abstände Δs durchfahren hat. Stellen Sie diese mittleren Geschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Zeit graphisch dar (der Zeitkoordinaten-Nullpunkt muss willkürlich gewählt werden). Ermitteln Sie aus dieser graphischen Darstellung die Beschleunigung. Durch Verlängern der Verbindungslinie der Messpunkte bis zur Zeitachse wird der Zeitpunkt t = 0 ermittelt. Welcher Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Zeit ergibt sich aus der graphischen Darstellung?

2) Aus der graphischen Darstellung von 1) werden die nach den Zeiten t zurückgelegten Wege s vom Beginn der Bewegung an bestimmt. Der Weg Δs wird in Abhängigkeit von der Zeit t und von t2 graphisch aufgetragen. Aus der graphischen Darstellung ist die Beschleunigung zu ermitteln. Welchen Zusammenhang zwischen Weg und Zeit liefert die graphische Darstellung?

Weiß jemand wie man diese Aufgaben berechnen kann, denn ich bin echt ratlos weil, denn es sind ja garkeine Zeitwerte und das verwirrt mich total.

Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir hierbei weiterhelfen könntet, den ich würde diese Aufgaben gern hinbekommen.

Geschwindigkeit, Physik, Schwefel, gleichförmige Bewegung
Eine schwere Physik Aufgabe über schnelle Autos?

"Walking in a winter wonderland" dichtete Richard B. Smith vor fast 90 Jahren. Tja, was nicht überliefert wurde war der vollständige Titel "Doing Experimentalphysics 1 exercices at home, while everyone else's walking in a winter wonderland". Naja gut, dann wollen wir mal wieder

Aufgabe

Ein Auto der Masse m = 1,2 t habe einen Motor mit 100 PS.

a) Welche physikalische Größe beschreibt die Angabe 100 PS? Welche EInheit und welchen Wert hat diese in SI-Einheiten?

b) Wie viele Sekunden t benötigt dieses Auto um die Geschwindigkeit von 0 km/h auf 100 km/h zu steigern? Wir gehen der Einfachheit von einer Beschleunigung mit konstantr Leistung aus, d.h. während der kompletten Beschleunigungsphse t laufe der Motor mit der maximalen Leistung. Wie hoch ist die mittlere Beschleunigung a ?

c) Welche Höchstgeschwindigkeit kann das Auto erreichen? Bei hohen Geschwindigkeiten ist die Luftreibung die dominierende Reibungskraft, deswegen gehen wir hier davon aus, dass diese die einzige Reibungskraft sei. Der Querschnitt sei A = 2;5m², der cw = 0;25 und die Luftdichte p = 1,2 kg/m³ .

d) Wie viel PS müsste das Auto besitzen, um eine doppelt so hohe Höchstgeschwindigkeit zu besitzen?

e) Eine Beschleunigung mit konstanter Motorleistung wie in Teilaufgabe b) ist in der Praxis nicht machbar. Aber auch theoretisch bringt dies einige Probleme mit sich: Wie verläuft die zeitliche Entwicklung der Geschwindigkeit v(t) und der Beschleunigung a(t) während der Beschleunigungsphase mit konstanter Leistung (ohne Reibung)? Wo könnte hier das Problem liegen?

f) Eine Beschleunigung mit konstanter Kraft (genauer Drehmoment der Räder) ist eine etwas bessere Näaherung. Welche Maximalleistung müsste der Motor des Autos besitzen, um in gleicher Zeit wie in Teilaufgabe b) von 0 km/h auf 100 km/h diesmal allerdings gleichmäßig (a(t) konstant) beschleunigen? Reibungskräfte seien vernachlässigt.

Jensek81'scher Ansatz:

a) PS beschreibt Leistung.
1 PS = 735,55 Watt

=> 100 PS = 73550 Watt

b) v = v0 + a * t

Da v0 = 0 => v = a * t

v = 100 km/h => 250/9 m/s

=> a = v/t

=> t = v/a
Und hier komm ich jetzt nicht weiter, da ja v von a abhängt und t von a. Schöne Schokolade!

c) Luftreibungskraft F = 1/2 cw * A * p * v²max

=> vmax = 3. Wurzel aus (2*P/ cw * A * p)

= 3. Wurzel aus (2 * 73550 Watt / 0,25 * 2,5 * 1,2) = 57,2 m/s

d) Leistung prop zur 3. Potenz der Geschwindigkeit => 2³ = 8
8 * 73550 W = 5588400 W

=> 5588400 W / 735,5 W/PS = 800 PS

e) F = P/v => a = (P/v)/m = P/mv
Problem: Geschwindigkeit v könnte unbegrenzt wachsen => limes von a geht gegen null

f) a = delta v / t = (100 km/h - 0 km/h )/ t

Hier ist jetzt das Problem'sche daß ich t aus Aufgabe b) nicht weiß.
Im Endeffekt wär der Spaß dann
F = m* a => P = m * a * v = 1200 kg * [ delta v / t = (100 km/h - 0 km/h )/ t ] * [ a0 + a t]
Hier komm ich jetzt aber nicht weiter wegen dieser "kann a ohne t nicht lösen" und "t nicht ohne a".

Ich hoffe ihr seid jetzt nicht wegen dieser Aufgabe erfroren.
Liebe Grüße,
Marius Müller Westernhagen

Auto, Bewegung, Leistung, Geschwindigkeit, Energie, Kraft, Motor, Beschleunigung, Fahrzeugtechnik, Formel, Mechanik, Messung, Physik, Physiker, PS, SI, Zeit, gleichförmige Bewegung, Kinematik