Sollte man, wenn man eine Feier ausrichtet und Geldgeschenke bekommt, viel Geld in die Feier stecken, auch wenn dann die Geldgeschenke aufgebraucht werden?

Ich feiere bald meinen 50. Geburtstag nach und habe ein Buffet bestellt, das ich noch selbst ergänze.

Dazu habe ich eine Auswahl diverser alkoholischer und nicht alkoholischer Getränke besorgt, Nachtisch, Knabberzeug, Servietten...

Ich habe mir als Geschenk Geld gewünscht, da ich ein neues Schlafsofa benötige und mein Bett kaputt ist.

Die Ausrichtung der Party bezahle ich von Geld, das ich dafür beiseite gelegt habe. Der Geschenke Erlös soll dann voll in das Sofa gehen.

Geldgeschenke sind in unserer Familie üblich und es werden diese auch definitiv geschenkt werden. Einige Geldgeschenke habe ich auch schon erhalten.

Nun mosert eine ältere Verwandte, wie schon in einer vorherigen Frage geschrieben, ich müsse mir Geschirr und Besteck leihen, damit ich auf der Gartenparty (15 Gäste) den Tisch einheitlich habe. Auch müsse ich statt der Papiertischdecke eine gute Stoffdecke (Kosten in der Größe 70€) haben, meine selbstgemachte Käseplatte müsse mit exotischem Obst verziert werden usw.

Geliehenes Besteck und Geschirr kostet nochmal locker 100€.

Somit würde dann vom geschenkten Geld fast nichts für mich und mein Sofa übrig bleiben.

Frage: ist es vermessen, wenn man Geld, das man zu einem 50. Geburtstag bekommt, auch für sich ausgeben möchte?

Falls Einwände kommen, man habe gar keine Geschenke zu "erwarten": es ist aber in diesem Fall so und wir brauchen nicht darüber diskutieren, ob ich Geld erwarten kann.

Ich WEISS, dass ich Geld bekommen werde.

Die Frage lautet, reicht eine Party mit 380€ Unkosten, oder muss man, damit alles perfekt ist, sich in weitere Unkosten stürzen?

Bis auf genannte Dame sind alle sehr zufriedene Gäste, die auch mit Papptellern happy sind. Hauptsache gemütlich.

Geldgeschenk, Geld, Party, Geburtstag, Recht, Kosten, Psychologie, Feier, FETE, schenken, Soziologie, Gartenparty
Geldgeschenk zur Hochzeit?

leider bin ich immer noch unschlüssig wieviel Geld ich einer Freundin zu ihrer Hochzeit schenken soll…

zu den Eckdaten:

wir waren mal Arbeitskolleginnen, verstehen uns gut hören aber eher selten voneinander durch viele eigene Themen bei ihr und mir. Da wir auch nicht so nah beieinander wohnen kommt es etwa 2-3x im Jahr zu Treffen bei denen wir in der Regel bummeln, shoppen oder Kaffee trinken gehen. WENN wir uns sehen oder schreiben ist es ein guter Kontakt auch sehr persönlich. Man kann es also trotz des geringen Kontakts als gute Freundschaft bezeichnen wenn auch nicht allzu innig.

sie heiratet bald und leider war das Thema Geldgeschenk auf dem Tisch bei dem sie meinte dass jeder Gast auf der Feier sie ca 100 EUR kostet und dass sie selbst ein so teures 2022 hatte weil sie mit ihrem Freund auf drei Hochzeiten war und jeweils dadurch 200 EUR geschenkt hat.

mir kommt das massiv viel Geld vor, soviel bekam der beste Kumpel seit Kindertagen zur Hochzeit….

sie hat zwar danach (als ich etwas irritiert von dieser Aussage war) gesagt, dass jeder soviel geben kann wie er will. Aber ehrlich gesagt…. Ich hab das blöde Gefühl, dass sie bei allem unter 100 mir danach verstimmt sein wird.

ich hab da keine Lust drauf, zumal bei uns ein Umzug bevorsteht der sehr viel Geld kosten wird…

sollte ich ihr das sagen und ihr die Option geben, dass wir dann eben nicht kommen danit sie nicht diese Kosten hat? Ich tendiere momentan eher zu 100 EUR. Das ganze ist von Anfang bis zu dieser Frage schon komisch, mir hat noch nie jemand im Vorfeld indirekt gesagt was „angebracht“ wär….was würdet ihr machen?

Geldgeschenk, Geschenk, hochzeitsgeschenk