Warum sind die türkischstämmigen Urlauber aus Deutschland unbeliebt in Antalya-Hotels in der Türkei?

Hallo,

vor einige Tagen war ich für eine Woche in eine 5 Sterne All Inkl. Hotel in Antalya. Ich lebe in Deutschland und habe eine türkische Migrationshintergrund, daher sehe aus wie die Türken aus der Türkei. Mich unterscheidet es mit der Türken in der Türkei dass wir andere Mentalität und Perspektive haben. Für sie ist das Geld eine sehr wichtige Aufmerksamkeitsmerkmel, d.H. kauft man nicht ein oder man gibt kein Trinkgeld dann dreht er sich um geht beendet somit auch das unterhaltsame Gespräch. Ist das denn kein Widerspruch?

Während meine Ankunft in Hotel schaute mir man als hätten sie eine außerirdische gesehen, waren auch sehr unfreundlich. Als ich gesagt habe, dass ich aus Deutschland bin (wurde gefragt), haben die mir weitergeholfen. Gegen andere ausländische Urlauber waren sie immer freundlich. Das Hotel ist das Beste in Kemer/Antalya, alles was in Ordnung bis nur auf Diskriminirung von eigenen Landesleuten.

Es kommen aus ärmeren Regionen der Türkei junge Männer (Gigolos) die gerne mit (ältere) Frauen schlafen. Ich unterhalte gerne mit türkischen Normalbürgern in der Stadt auch mit der Streitkräften im Hotel. Sie erzählten mit dass sie gegen Geldbezahleng (meistens Freiwillig, da die Türkei ein sehr islamisch geprägt ist, sprich sexuelle Begrenzung) mit Touristen schlafen. Hallo? Bin ich in Thailand oder Phillipinnen? Also in der Türkei gibts sehr sehr große unterschied zwischen armen und reichen.

Also ich habe folgende Erfahrung in der Türkei gemacht: Wenn man kein Geld bzw. wenig Geld hat dann hat derjenige Mensch auch keinen Wert. Die Politik und der Tourismus ist in der Krise dort aber auch Probleme mit dem Islam.

Frage: Warum sind die türkischstämmigen Urlauber aus Deutschland unbeliebt in Antalya-Hotels in der Türkei? Oder schreibt bitte Eure Erfahrung oder Ratschläge.

LG Euer Mais Stück

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Warum haben manche Menschen ein Problem damit, wenn Leute ihren Stamm-Urlaubsplatz haben?

Meine Großeltern sind zum Beispiel 50 Jahre lang jeden Sommer in ein Bauermdorf in Kärnten gefahren. Von Verwandten und Freunden wurden sie deshalb oft aufgezogen. Aber ich denke mir, wenn es denen dort so gut gefallen hat, ist es doch schön. Jeder sollte doch im Urlaub dorthin dürfen, wo er sich wohl fühlt.

Wir fahren im Sommer meist woanders hin. Aber im Herbst fahren wir seit zehn Jahren an den Bodensee. Da werde ich auch von Freunden aufgezogen: "Na, bezahlt ihr am Bodensee eigentlich schon Grundsteuer?" oder "Wollt ihr nicht mal was anderes von der Welt sehen?" Ganz ehrlich: Will ich nicht. Es ist für mich jedes Jahr aufs Neue etwas Besonderes, mit den Schiffen zu fahren oder die Alpen zu sehen. Und wir entdecken ja auch jedes Jahr was neues. Wir kennen bisher wahrscheinlich gerade mal einen Bruchteil der Bodenseeregion.

Aber viele Menschen scheinen zu glauben, dass wenn man zum selben Urlaubsort fährt, dass man dort auch immer dasselbe machen würde. Ist ja gar nicht so. Aber selbst wenn, was wäre das Schlimme daran?

Ich fahre lieber 30 Mal an den Bodensee und entdecke immer wieder was neues, als dass ich dieses Jahr nach Ägypten, nächstes Jahr nach Griechenland, darauf nach Marokko fliege und dann doch immer nur in den Pool gehe. So geht das nämlich einem Freund von mir - der hat ja schon die halbe Welt bereist - aber immer nur Flughafen, Hotelzimmer, Pool, Strand und Restaurant gesehen.

Wie denkt ihr darüber und wie handhabt ihr es mit dem Urlaub normalerweise?

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Sollen wir als Gläubige überhaupt reisen?

Alle Personen, die in der Bibel reisen, taten dies, weil sie einen Auftrag von Gott hatten. Jesus ist das prominenteste Beispiel, der durch Judäa und Galiläa reiste. Oder Paulus als Apostel der Heiden, der das Wort Gottes in der ganzen damals bekannten Welt predigen sollte. Abraham kam nach Israel, weil Gott es ihm befahl. Der Knecht Abrahams reiste, um Rebekka, die Frau Isaaks auszulösen und sie für Isaak mitzunehmen. Die Bibel ist voll von diesen Beispielen. Es gab nicht Einen, der aus Spaß, Langeweile oder wegen Erholung reiste.

Vor dem Erwachsenenalter bin ich viel mit meinen Eltern gereist. Aber so doof es sich anhört, es fühlte sich immer falsch an. Auch heute im Erwachsenenalter fühlt es sich falsch an. Dort wo ich wohne, fühle ich mich extrem wohl. Ich will an sich gar nicht von hier weg. Von der Familie und Freunden darf ich mir aber ständig anhören, was mit einem falsch wäre, weil ich nicht nach Malle oder Griechenland in den Urlaub fliege, oder zumindest mal im eigenen Land Urlaub mache.

So schön es auch wo anders ist, so gerne bin ich trotzdem zu Hause. Egal ob Italien, Provence, Katalonien, Malle, Nordsee oder Kroatien, es ist einfach nicht die Heimat, auch wenn die Urlaube an sich schön waren. Und ich stelle mir eben die ernsthafte Frage, ob Gott überhaupt will, dass wir ohne Auftrag also nur zum Spaß und zur Erholung reisen.

Wie seht ihr das? Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht?

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Kur Freundschaft?

Hallo.

Ein Freund hat sich mir heute anvertraut. Ich habe ihm meine ehrliche Meinung mitgeteilt. Ich glaube, dass hat ihn ganz schön getroffen und ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob es der richtige Ratschlag gewesen ist.

Er ist seit einer ganzen Zeit auf Kur. Jetzt steht die Abreise bald vor der Tür. Er hat dort eine Schwester gehabt, die das ein oder andere an Angeboten geleitet hat, an denen er teilgenommen hat.

Sie waren sich von Anfang an sehr sympathisch und haben auch miteinander gelacht. Er hat keine Frau und keine weiblichen Freunde und mit der Zeit hat er wohl gemerkt, dass sie eine gute Freundin sein könnte. Auf rein freundschaftlicher Ebene und natürlich erst nach Ende der Kur. Es ist eine sehr ländliche Region hier und der Kurort ist ganz in der Nähe.

Ich habe ihm ehrlich antworten wollen. Ich habe gesagt, dass ich ihn gut verstehe und das sehr schön finde, aber dass er damit rechnen muss, dass das nichts wird. Er hat gefragt, ob es Sinn macht ganz am Ende der Therapie unter vier Augen einen Brief an sie abzugeben und da soll eine Art Danksagung und eine Einladung auf einen Kaffee drinnen stehen wie ich es verstanden habe. Ich habe ihm gesagt, dass sie sich den Brief wahrscheinlich nicht durch liest und wenn nicht auf die Einladung reagieren wird.

Dann hat er gesagt, dass er dann ja statt des Briefes persönlich fragen kann. Davon habe ich ihm noch strikter abgeraten. Da bekommt er nachher noch Ärger und da möchte ich das nicht befürworten.

Wahrscheinlich wird sie eine hoch intellektuelle Frau vergeben sein und denken, dass er sich mehr als Freundschaft erhofft oder das er sich einen Spaß aus der Sache macht und sich sowieso nie wieder meldet.

Habe ich das richtige getan und gesagt?

Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben und nochmal mit ihm Telefonieren?

Vielleicht steigere ich mich da auch einfach gerade zu sehr hinein.

Was meint Ihr dazu?

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