Zockt uns der Fahrlehrer ab oder ist das so Normal?
Hallo zusammen,
es geht um meine Frau. Sie macht den B197-Führerschein und hat bisher 17 Fahrstunden mit Automatik absolviert. Der Fahrlehrer weigert sich, dass sie jetzt auf Schaltgetriebe umsteigt, weil sie seiner Meinung nach noch nicht perfekt fährt. Das verstehen wir nicht ganz, da sie das Fahren auch mit Schaltgetriebe lernen kann, zumal sie ohnehin sowieso 10 Stunden mit Schaltgetriebe absolvieren muss. Hinzu kommen noch die Pflichtstunden wie Autobahn, Nachtfahrten usw.
Nun fragen wir uns, ob der Fahrlehrer versucht, so viele Übungsstunden wie möglich zu absolvieren ( wegen Geld) bevor die 10 Stunden mit Schaltgetriebe und die Pflichtstunden dazukommen, oder ob das so wirklich sein muss...
3 Antworten
Das verstehen wir nicht ganz, da sie das Fahren auch mit Schaltgetriebe lernen kann.
Nein. Inhalt der zehn Zusatzstunden ist laut §5a FahrschAusbO allein das sichere, verantwortungsvolle und umweltbewusste Führen eines Kraftfahrzeuges mit Schaltgetriebe.
Dazu zählen eben keine grundlegenden Dinge wie Verkehrsbeobachtung, Abstände, Grundfahraufgaben oder ähnliches.
Die Fahrschule will nicht abzocken, sie will lediglich ihre Fahrschulerlaubnis behalten.
sie ist anscheinend mit dem Fahren überfordert und das mit Automatik. jetzt kommt noch die Schaltung zusätzlich - dat gibbet ein Fiasko
Das kann nur der Fahrlehrer beantworten. Er möchte sicherstellen, dass deine Frau alle grundlegenden Fahrmanöver sicher beherrscht, bevor sie sich der zusätzlichen Herausforderung des Schaltgetriebes stellt.
Wenn du aber der Meinung bist, dass sie dazu schon in der Lage ist, solltest du das Gespräch mit dem Fahrlehrer suchen und ihm deine Sichtweise darlegen.
Liebe🌞 Grüße