Würdet ihr unter den folgenden Bedingungen Vorschläge und Ideen bei eurem Arbeitgeber einbringen?
Immer, wenn ihr einen Vorschlag zur Verbesserung des Unternehmens oder einzelne Prozesse einbringt und die Geschäftsführung diese Vorschläge gut findet, dann sagen die einfach: "Das klingt super! Dann machen Sie das doch gleich mal bitte!"
Ihr setzt dann diese Vorschläge um und in der Gehaltsverhandlung bringt ihr diese Verbesserungen ein. Die Geschäftsführung behauptet daraufhin, dass euer Vorschlag keine Verbesserung eingebracht hat und das ist ja auch vorher schon so gewesen. Dies wiederholt sich und die Verbesserungen (z.B. Zeitersparnis) sind ersichtlich.
Würdet ihr unter den folgenden Bedingungen Vorschläge und Ideen bei eurem Arbeitgeber einbringen?
9 Stimmen
3 Antworten
Ich lass mich doch nicht verarschen. Wenn der Chef mir nicht zuhört und mich für blöd verkaufen will, werde ich zum Chef. So habe ich es auch gemacht, ich bin jedoch im Guten in einer Führungsposition gegangen - nun lebe ich als Privatier und bin Investor, Aktionär und Unternehmer.
Ich bin nun der Chef mehrer Unternehmen und ich höre meinen Mitarbeitern zu, ich muss mir nichts von irgendwelchen Pfeifen erzählen lassen und nicht mehr "die Leiter hochklettern" sondern ich mache nun die Karriereleiter! Ich arbeite nicht für andere, damit sie reich werden. Ich lasse andere für meinen Reichtum arbeiten! Und das rate ich jedem, der sich nicht mehr schikanieren lassen will.
Solche Frechheiten lasse ich mir nicht bieten. Es geht mir jedoch weniger um das Gehalt, da man für Geld nicht arbeiten soll. Es geht mir um das Prinzip, dass ich mich nicht für blöd verkaufen lasse und meine Arbeit nicht dementsprechend honoriert wird.
...ich mich nicht damit abwimmeln lasse, dass es vorher auch so war.
Das hängt aber auch damit zusammen, dass es Teil meiner Aufgaben ist, Arbeitsprozesse auszuwerten.
Da kann der Cheffe mit nicht lumpen, ich hab es nämlich schwarz auf weiss.
Ich bin da schon so "dreist" und thematisiere es in Gesprächen, für welche Vorteile ich verantwortlich bin.
Geschäft und Privat zu trennen und den Mund aufzumachen - das musste ich aber auf den harten Weg lernen
Wenn es dem Unternehmen gut geht, dann geht es meistens den Mitarbeitern auch gut. Und den Vorgesetzten positiv auffallen, hat noch nie geschadet.