Woher soll die Ukraine Hilfe stammen?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist gut, dass wir die Ukraine unterstützen, aber man sollte auch auf sich selbst achten und eher Waffen und Ausrüstung liefern, anstatt hohe Beträge, wo eh so ein großes Defizit herrscht.


MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 18:24

Das ist der Punkt: Würde man jetzt noch mehr Geld aus Österreich rausholen, dann ist sowohl Housing First Start im März als die Öffnung der Winterquartiere auch im Sommer gefährdet.

Chris00012012  20.09.2024, 18:26
@MasonI567

Ja, meine Meinung: Kein Geld, aber Waffen "ausleihen", da das österreichische Militär eh mehr mit Überschwemmungen zu kämpfen hat.

MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 18:29
@Chris00012012

Hatte allerdings vor einer Woche schon darauf hingewiesen, dass es nicht um mehr Waffen, sondern um mehr Geld geht.

Chris00012012  20.09.2024, 18:31
@MasonI567

Das ist mir schon klar, aber Österreich sollte kein Geld sondern stattessen Waffen hergeben, wäre sicher kein schlechtes Mittel.

MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 18:34
@Chris00012012

Obwohl das eine gute Idee ist. Du meinst: Gegenangebot, wie stellen Waffen zur Verfügung. Von den Steyrwerken.

salome77  20.09.2024, 19:01
@MasonI567

Plötzlich findest Du Waffenlieferungen gut? Sonst bist Du ja immer dagegen mit Betonung der österreichischen Neutralität.

MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 19:02
@salome77

Ich weiß, dass sie abgelehnt würden. Es geht nämlich in Wahrheit nur darum, Europa Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das Motiv ist an und für sich durchaus edel. Man will verhindern, dass die USA pleite geht. Etwas das dann weltweite Auswirkung hätte, weil der Dollar die Fiat Money Währung ist.

Nur: Die USA aufzufangen ist de facto unmöglich. Das geht nur mit einer Währungsreform.

salome77  20.09.2024, 21:29
@MasonI567

Hast Du ein neues Argument für Deine Hetze gegen die Ukraine gefunden?

Man sollte die russischen Oligarchenvermögen endgültig einziehen und nicht nur die Zinsen.

da hilft es als erstes mal- wenn man sich die aussagen von Frau vn der Layen mal auch ansieht. Sie erklärt sogar woher die Gelder stammen.

Von den zinserträgen der Eingefrorenen Gelder der russichen Oligarchen.

zu deinen Vorwurft: ohne Rücksprache= haben alle Länder schon vor Monaten dazu zugestimmt, die Zinserträge der Oligarchen zu benutzen.


MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 18:22

Gut. Klingt zwar böse, aber: Damit kann ich leben. Noch Geld aus Österreich rauszuziehen, würde nämlich sowohl den Start von Housing First im März 2025 unmöglich machen, als das Ziel meiner momentanen Petition "Plattform Obdachlose" die Sommeröffnung der Winterquartiere.

matrix791  20.09.2024, 18:25
@MasonI567

kannst du machen wie du willst. hätte beides ncihts mit ein ander zu tun. Selbst wen die Hilfe aus dem Staatshaushalt kommen würde- würde das Geld aus anderen mitteln kommen, als aus aktiven mitteln.

Auch in Östereich ist der Haushaltsplan 2025 schon fertig.

MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 18:27
@matrix791

Nein. Weil nämlich überhaupt keine Gelder mehr da sind. Es gibt bei einem drohenden Defizitverfahren genau noch einen einzigen großen Einheitstopf.

MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 18:54
@salome77

Das ist falsch. Es gibt kein schlagendes, sehr wohl aber ein drohendes Defizitverfahren.

salome77  20.09.2024, 21:23
@MasonI567

Und was hat das jetzt mit Deinen Behauptungen zu tun? Nichts, aber Du liebst ja Ablenkungsmanöver, wenn Die wieder einmal eine Lüge nachgewiesen wurde.

MasonI567 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 05:21
@salome77

Schau, Du leugnest trotz aller Warnungen der zuständigen Stellen, dass Österreich Finanzprobleme hat:

Standard sprach dies vollkommen klar aus

Österreich könnte ein EU-Defizitverfahren drohen

https://www.derstandard.at/story/3000000225127/oesterreich-koennte-ein-eu-defizitverfahren-drohen-was-genau-passiert-dann

Der Kreditschutzverband schreit

Unternehmensinsolvenzen um 27 Prozent gestiegen

https://www.ksv.at/KSV1870_Insolvenzstatistik_Unternehmen_Q1-2023_PDF

Insol­venz­sta­tistik 1. Quartal: Unter­neh­mens­in­sol­venzen um 27 Prozent massiv gestiegen

https://www.ksv.at/pressemeldungen/insolvenzstatistik-1-quartal-unternehmensinsolvenzen-27-prozent-massiv-gestiegen

Standard bestätigt

KSV rechnet mit 15 Prozent mehr Firmeninsolenzen als letztes Jahr

https://www.derstandard.at/story/3000000212459/ksv-rechnet-mit-15-prozent-mehr-firmeninsolenzen-als-letztes-jahr

Die Statistik Austria warnt

Insolvenzen zu Jahresbeginn 2024 auf Rekordniveau

https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2024/05/20240508InsolvenzenRegistrierungenQ12024.pdf

Momentum Institut meint (Das war schon 2020)

Coronakrise führt zu Rekordarbeitslosigkeit im März

https://www.momentum-institut.at/news/coronakrise-fuehrt-zu-rekordarbeitslosigkeit-im-maerz/

Und Salome Winkler? Die meint hier wäre alles wirtschaftlich in Ordnung und wir hätten keine Finanzprobleme.

Schade das Salome Winkler nicht am 15. April 1912 Käpitan der Titanic gewesen ist. Denn:

Dann wäre man kerzengerade auf den Eisberg zugefahren und das Schiff, man hat es im Nachhinein rekonstruiert, wäre nicht gesunken.

Aber ob das bei der Wirtschaft auch so funktioniert?

salome77  21.09.2024, 12:26
@MasonI567

Ich habe nie gesagt, dass es keine Probleme gebe. Sie sind aber nicht so groß und drängend, wie Du sie immer beschreibst, um gegen die Ukraine zu hetzen.

MasonI567 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 12:27
@salome77

Da gebe ich Dir Recht. Sie werden von mir bewusst übersteigert dargestellt, um ein baldiges Handeln zu erreichen. Allerdings führt leider der Weg momentan wirklich in der Richtung, welche ich aufzeige.

Wer sagt, dass das nicht mit den Mitgliedsstaaten abgesprochen ist?

Die Ukraine kämpft für alle europäischen Staaten mit, weil davon ausgegangen werden kann, dass Putin nicht aufhört, wenn er die Ukraine hat.

Und Österreich ist nicht in der NATO.


MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 17:22

Ich kann es mir nicht vorstellen. Österreich droht ein Defizitverfahren. Es ist zwar derzeit noch nicht schlagend, aber es droht.

Würde ein Unternehmer, dem die Insolvenz droht mutwillig größere Geldmengen verfügen, wäre dies fahrlässige Krida.

9 Tage vor einer Schicksalswahl würde glaube ich keine Regierung, die sowieso in Umfragen zurückliegt, einer nach fahrlässiger Krida wirkenden Entscheidung zustimmen.

MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 17:27
@MasonI567

Für die ÖVP, die auf einem absoluten Aufholgang war, es fehlen noch genau 2 Prozent um die FPÖ doch noch abzufangen, kam dies glaube ich zum schlechtest möglichen Zeitpunkt.

MasonI567 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 17:59
@MasonI567

Allerdings halte ich es für denkbar, dass sie es zu einem Erfolg dreht. In dem sie erklärt, mit der Entscheidung nicht einverstanden zu sein. Sich auf das EU-Vetorecht beruft.