Wird die Gefährlichkeit der Linke unterschätzt?


21.08.2024, 23:32

Damals wurde in Medien der Sieg des Linksbündnises über den RN gefeiert. Könnte das Ostdeutschland mit Sahra Wagenknecht auch noch passieren?

4 Antworten

Typisch liberale "Demokratie". Das Linksbündnis hat die Wahlen fair und demokratisch gewonnen, und jetzt will man dies nicht anerkennen, weil das Linksbündnis die Interessen der superreichen Großkapitalisten ernsthaft bedroht. Es ist genau wie damals in Chile.


Apfelkruste12 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 19:07

würde sie auch regieren lassen

Mitterand war Sozialist. Frankreich wurde ewig lange sozialistisch regiert und zwar ohne Probleme.

Dass dem neoliberalen Investmentbanker Macron nicht gefällt dass es politisch mal wieder in die andere Richtung geht ist klar.

Gefährlich für den Zusammenhalt einer Gesellschaft ist imo aber eher, wenn die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht, aber das hören die reichen Freunde von Macron natürlich nicht gerne.

RN und LR können ja gerne Fundamentalopposition machen, aber "stürzen" kann diese Regierung nur das Wahlvolk.

Und Sahra Wagenknecht bzw. das BSW steht durchaus für Marktwirtschaft, aber sozial und keynesianistisch - wie vor Gerhard Schröder und nicht neoliberal wie seit Schröder.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Ultralinks und Ultrarechts sind für jede Demokratie gefährlich.

In Frankreich: die "Insoumis" von Mélanchon, Fan der südamerikanischen Diktatoren, wie Maduro, u.a., und der RN von Marine Le Pen.

Mélanchon mag außerdem Deutschland überhaupt nicht, sieh Roman "Bismark Hering".

Insbesondere der Antisemitismus und die Affenliebe von Linken zur Friedensreligion™️ werden unterschätzt bzw. kleingeredet…