Wieviel Arbeitsweg zumutbar bei 1 Stunde Arbeitszeit?
Guten Tag, eine Freundin von mir ist Marken-Betreuerin wodurch sie in verschiedene Supermärkte am Tag pendeln muss, es wird auch nur die Arbeitszeit vor Ort bezahlt, nicht die Fahrzeit dazwischen, was ja kein Problem ist.. jedenfalls ist es immer so gewesen dass ihr für Donnerstags 1 Stunde Arbeitszeit eingeplant werden, sie aber 3 unbezahlte Stunden Arbeitsweg hat.. jetzt hat sich bei ihr was geändert wodurch ihr Mittwochs einfach 5 Stunden gestrichen wurden und sie nur noch 1 Stunde Arbeitszeit, aber dafür 3 Stunden unbezahlten Arbeitsweg hätte, das ist ihr jetzt allerdings zu doof und sie wollte die 1 Stunde am Mittwoch auch abgegeben, weil es sich einfach nicht Rentiert.. das erlaubt ihre Vorgesetzte allerdings nicht.. da Interessiert mich einfach mal ob das überhaupt zumutbar ist?
3 Antworten
Der Arbeitsweg ist Problem des Arbeitnehmers, nicht des Arbeitgebers.
Der Arbeitsweg ist dein Ding!
Allerdings wäre das meiner Meinung nach die Anfahrt zum ersten Supermarkt. Ab da wäre es Arbeitszeit und die Fahrt zum nächsten Markt sollte auch in die Arbeitszeit mit einfließen.
Ob man das vertraglich "reduzieren" kann, bzw das genannte Szenario rechtlich vertretbar ist kann ich dir leider nicht mit Sicherheit sagen. Da würde mich auch der Beitrag von einem Profi interessieren.
Edit: Ich setze sogar noch einen drauf und behaupte die Fahrten zwischen den Märkten sollten auch noch extra vergütet werden (Benzingeld oder Firmenfahrzeug).
Es kann ja nicht sein, dass du 3 Stunden umsonst deinen eigenen Sprit verfährst.
Der Weg zur Arbeit, und von der Arbeit nach Hause ist Privatvergnügen. Ausnahme wäre, das man erst zu seinem Arbeitsplatz fährt, und von dort aus dann zu einer Außenstelle dirigiert wird.