Wieso sagen die, Islam unterdrückt die Frauen, wenn Islam es war der Frauenrechte erschuf?


04.06.2023, 12:05

Da keiner jetzt was sagt werde ich gehen komme morgen zurück also freut euch ☺️☺️😁😁😁😁😁🤗

Bertelquatsch  04.06.2023, 11:40

Welche Frauenrechte hat der Islam denn erschaffen ?

Hassan1344 
Beitragsersteller
 04.06.2023, 11:42

And for women are rights over men similar to those of men over women. (2:226)

Bertelquatsch  04.06.2023, 11:45

Kannst du das auch mit deinen eigenen Worten wiederholen ?

Hassan1344 
Beitragsersteller
 04.06.2023, 12:01

Natürlich aber wieso sollte ich

2desmond  04.06.2023, 12:13
And for women are rights over men similar to those of men over women. (2:226)

Was soll das denn heißen???

Hassan1344 
Beitragsersteller
 04.06.2023, 12:16

Ich übersetze es für dich da ich nett bin aber lerne lesen das nervt voll

Und für Frauen gelten gegenüber Männern ähnliche Rechte wie für Männer gegenüber Frauen. (2:226)

1 Antwort

Mohammed hat die Stellung der Frau in Arabien verbessert, das stimmt:

Die heute weit verbreitete Ansicht, der Islam habe den Status der Frau verschlechtert, trifft zumindest im Frühislam kaum zu. Die islamischen Reformen des 7. Jahrhunderts verbesserten teilweise die Rechte der Frauen, soweit sie die Ehe, die Scheidung und das Erbrecht betreffen.[7] In anderen Kulturen, einschließlich Europas, hatten Frauen nicht derart verbesserte Rechte, sondern bekamen sie meist erst Jahrhunderte später.[8] Das Oxford Dictionary of Islam erwähnt für Arabien auch das Verbot der Kindstötung – insbesondere die Tötung von Mädchen kurz nach der Geburt – und Anerkennung der Frau als Rechtsperson vor dem Gesetz.[9] „Die Mitgift, bis dahin ein Preis der an den Vater (des Mannes A.d.Ü.) gezahlt wurde, wurde umgewandelt in eine Gabe, die die Frau als Teil ihres persönlichen Eigentums behalten konnte“.[10][7]
Nach Einführung des islamischen Rechts (Scharia) wurde die Ehe nicht länger als Status gesehen, sondern eher als ein ziviler Vertrag mit dem notwendigen Einverständnis der Frau.[10][7][9] Sie bekam Erbrecht in einer patriarchalen Gesellschaft, in der zuvor nur männliche Verwandte erben konnten.[7] Demgegenüber steht jedoch die Geschichte von Chadīdscha bint Chuwailid, der ersten Frau von Mohammed, die als Unternehmerin und Kauffrau und Erbin einer Karawanserei über ein großes Vermögen bestimmte, welches ihr auch nach der Heirat noch gehörte und welches erst nach ihrem Tod an Mohammed überging. Annemarie Schimmel sieht in der Einführung der Scharia einen großen Fortschritt: Die Frau habe – zumindest nach dem Buchstaben des Gesetzes – das Recht, über das zu verfügen, was sie in die Familie eingebracht oder durch eigene Arbeit verdient hat.[11] Laut W. M. Watt hatten arabische Frauen kein Recht auf Eigentum und galten als Eigentum des Mannes (ähnlich wie bei den Samburu in Kenia). Wenn der Ehemann starb, ging alles zu den Söhnen. Mohammed habe den Frauen gewisse Rechte und Privilegien in der Sphäre der Familie, Ehe, Bildung und ökonomischen Unternehmungen gegeben.[12]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenrechte#Islam

Aber viele sehen auch, was in den Scharia-Staaten passiert, etwa im Iran:

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenrechte_im_Iran#Rechtliche_Lage

So sind Frauen etwa beim Thema Scheidung nicht gleichgestellt.