Wieso geht es manchen Menschen so oft schlecht?

6 Antworten

So wie manche einen halbmarathon laufen, andere sich dabei verletzen und hin und wieder jemand auch komplett umkippt: es gibt manchmal schlechtere (genetische) Voraussetzung und unter der gleichen Belastung können manche mehr, manche weniger durchhalten.

Tja, nicht jede Familie ist toll, nicht bei jedem läuft das Leben einfach so.

Mit 16 hatte ich schon reichlich Erfahrungen mit dem Tod, auch von kleinen Kindern die ich seit 5 Jahren alle 1-2 Wochen in der Betreuung hatte (das ich als Kind Kinder betreut hab hat sich einfach so ergeben, irgendwer musste es ja machen während die Elterninitiative sich gegründet hat). Das Thema war halt präsent und ich musste allein lernen, damit umzugehen weil meine Eltern andere Sorgen hatten und ich ja schon "groß".
Dazu kam richtig schlimmes Mobbing das damit anfing, das ich mich geweigert hatte, meine kleine Pflegeschwester zu schlagen weil sie südländisch aussah (Halbspanierin). Hurra, Stress mit den Dorfnazis, musste ich auch allein durch.

Weil das nicht gereicht hat begann mit 13 auch noch Missbrauch innerhalb der Familie

Aber natürlich durfte man nie was sagen, erst recht nicht klagen, sich niemals beschweren sondern durchziehen, nett sein, Leistung bringen und immer so tun als wäre man eine ganz normale, fröhliche Jugendliche. Wehe wenn nicht!

Die Jugendlichen werden immer depressiver, weil sie zu viel Einfluss bekommen. Tiktok zum Beispiel kann depressiv machen. Darüber gibt es mittlerweile glaube ich sogar Studien. Natürlich kann es auch genetisch bedingt sein oder sie haben es doch nicht so leicht, wie es nach Außen scheint. Aber dass es immer mehr werden, liegt häufig an der Reizüberflutung. An der überwiegend negativen Reizüberflutung. Dazu kommt, dass unser Gehirn gar nicht dafür ausgelegt ist, so viele Informationen zu verarbeiten. Das führt zu Stress, Kopfschmerzen, Energieverlust/Müdigkeit etc.

Die Menschen sind von

  • Opfer,
  • Trauerweide,
  • Erdulder,
  • Rebell,
  • Lernenwoller,
  • Meister,
  • verschieden.

Den einen wirfst es um. Den anderen macht es stark. Dazwischen ist auch noch alles möglich.


Sft46 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 18:52

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Einfach syntaktisch nicht.

Kanimose  13.09.2024, 19:04
@Sft46

Weil es die Gedanken um etwas Geschehenes sind, weshalb Menschen verschieden sind.

Gedanken sind in - oder +. Und genauso erschaffen sie dann auch - ⬇️ Nocebo oder + ⬆️ Placebo.

WLAN mal, was Gedanken können:

Geheimnis Macht Gedanken Krenn.

Ist ne kostenfreie PDF.

Besonders junge Menschen lassen sich stark von ihrem Umfeld beeinflussen und suchen noch einen Platz und eine Zugehörigkeit.

Manchmal passen die Wertvorstellungen nicht mit den eigenen Bedürfnissen zusammen und man fängt an sich selber und sein Umfeld zu hinterfragen.

Dieser Selbstfinderprozess gehört zum Erwachsenwerden dazu.