Wie verhält man sich bei einem Atomkrieg?

11 Antworten

Dazu darf es nicht kommen, es wäre ein schneller Ablauf, an deren Ende der Austausch an A Waffen die Apokalypse stehen würde. Wer das leugnet könnte als Wahrheitsleugner gesehen werden.

Wie lange geht ein nuklearer Winter?

Ein globaler Temperatursturz, verkürzte Vegetationsperioden und verringerte Nahrungsmittelproduktion wären die Folgen. Ein globaler Atomkriegt würde einen jahrelangen „nuklearen Winter“ hervorrufen.

Woher ich das weiß:Hobby

caveman01  26.09.2024, 13:02

Wer dir widerspricht ist "Wahrheitsleugner"? Eieiei.. das ist mal eine dogmatische Denkweise.

Wo ist dein Wunsch nach demokratischen Diskurs? Sollte man sich nicht lieber sachlich austauschen und einen offenen Diskurs zulassen?

zetra  26.09.2024, 14:55
@caveman01

Dazu ist die Sache zu Ernst und mit Feingefühl ist das hier so eine Sache, somit ist Tacheles der richtige Weg.

Ducken.

Natürlich gäbe es Maßnahmen, Durchsagen und Notfallpläne sowie extra für solche Fälle angelegte Lager. Aber das Chaos dürfte trotzdem so groß sein, dass es mir zunächst sinnvoller erschiene, einfach zu sterben.


caveman01  26.09.2024, 14:19

Das mit dem "einfach sterben" wirst du dann anders betrachten. Ich weiß viele haben die romantische Vorstellung man würde gemeinsam mit der Familie das Ende abwarten und plötzlich geht das Licht aus.

So würde das nicht ablaufen. Bestenfalls kommt eine ABC-Heulsirene über die spärlich verteilten Sirenen, eine Sonderdurchsage über TV/Radio. Bestenfalls. Wahrscheinlicher ist, dass die Regierung es nicht schnell genug schafft. In Deutschland sind die Vorbereitungen dazu seit Jahrzehnten verstaubt.

Sterben wirst du nur, wenn du im nahen Umkreis 5-10km zum Epizentrum bist. Vermutliche Zielorte wären Berlin, Büschel, Hamburg. Und selbst dann nicht zwangsläufig, sondern nur vielleicht.

Viel wahrscheinlicher ist es dass du nur das Beben und den Lichtblitz wahrnimmst. Der Strom fällt aus. Dein Auto geht nicht mehr an. Bis du die Situaiton eingeordnet hast wird in Deutschland viel Zeit vergangen sein. Sobald den Leuten klar ist wird Panik ausbrechen. Niemand weiß was zu tun ist - niemand will sterben.

Dann kommt der Fallout. Wenn du dann nicht weißt was zu tun ist, wirst du dich sehr wahrscheinlich verstrahlen, kontaminieren oder radioaktives Material inkorperieren. Je nach Schweregrad wirst du in Tagen, Wochen, Monaten an der Strahlenkrankheit sterben.

Glücklicherweise ist so ein Ereignis sehr sehr unwahrscheinlich. Und wer will, der kann sich vorbereiten.

Das kommt ganz darauf an, ob es sich um taktische Gefechtsfeldwaffen handelt oder ob das strategische Nuklearwaffenarsenal zum Einsatz kommt.

Im letzteren Fall ist es ziemlich egal, ob man einen Bunker zur Verfügung hat oder nicht. Man stirbt dann eben später. Aber ob das dann noch Lebensqualität ist, wage ich mal zu bezweifeln.


caveman01  26.09.2024, 13:05

A-Waffen zersprengen nicht den Globus. Man überlebt auch strategische A-Waffen wenn man weit genug entfernt ist. 10 km entfernt in einem A-Bunker überlebt man jede A-Waffen Detonation. Auch die der größten russischen A-Waffen.

Nofear20  26.09.2024, 13:16
@caveman01

Beim Einsatz strategischer Atomwaffen geht man aufgrund der Automatismen davon aus, dass der größte Teil des Arsenals zum Einsatz kommt. Das wäre es dann gewesen für die menschliche Spezies.

Für den Fall dieses sehr unwahrscheinlichen Szenarios wäre es ratsam sich in den Innenstädten zu versammeln und ohne Schutz den sicheren Tod zu erwarten.

"Die Lebenden werden die Toten beneiden."

Die Zeit, die danach kommt, mit langsamen Strahlentod, der nukleare Winter, mit Hungertod - ist wesentlich grausamer!


Von Experte ponter bestätigt
Was würdet ihr machen wenn die Atomraketen gestartet werden?

Nix. Das war´s dann wohl. Falls ich noch Zeit habe, meine letzte Flasche Champagner auszutrinken, werde ich das tun.