Wie nehmen Menschen mit Monochromasie die Welt wahr?
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Eine andere Form der Farbenblindheit ist die Blauzapfen-Monochromasie. Hier fehlen Rot- und Grünzapfen. Betroffene sehen ihre Welt wie Achromaten in Hell-Dunkel-Schattierungen, besitzen aber noch eine gewisse Restsichtigkeit für die Farbe Blau.
Blauzapfenmonochromasie.
Der Vergleich mit einem Normalsichtigen Auge zeigt den Unterschied:
https://www.brillen-sehhilfen.de/auge/monochromasie.php
Farbenblindheit: Ursachen, Test, Heilungschance - NetDoktor
Menschen mit Monochromasie, einer Form der Farbblindheit, nehmen die Welt in Graustufen wahr. Diese Bedingung bedeutet, dass sie nur eine Art von Photorezeptoren in ihren Augen haben, die auf Helligkeit reagieren, aber nicht auf Farben. Hier sind einige Aspekte, wie sie die Welt erleben:
- Farbenblindheit: Personen mit Monochromasie können keine Farben sehen. Für sie erscheinen alle Objekte in verschiedenen Schattierungen von Grau, abhängig von ihrer Helligkeit.
- Kontraste: Sie sind oft sehr empfindlich gegenüber Helligkeitsunterschieden und Kontrasten. Dies kann ihnen helfen, Formen und Texturen besser wahrzunehmen, auch wenn sie die Farben nicht erkennen können.
- Eingeschränkte Wahrnehmung: Die Welt wirkt für sie weniger lebendig und vielfältig. Emotionale oder kulturelle Assoziationen, die mit bestimmten Farben verbunden sind, können für sie nicht nachvollziehbar sein.
- Anpassung: Viele Menschen mit Monochromasie lernen, sich in einer farbigen Welt zurechtzufinden, indem sie sich auf andere Sinne und Hinweise konzentrieren, wie z.B. Form, Textur und Kontext.
- Soziale Interaktionen: Sie können Schwierigkeiten haben, sich in sozialen Situationen zu orientieren, in denen Farben eine Rolle spielen, z.B. bei der Identifikation von Verkehrszeichen oder in der Mode.
Insgesamt erleben Menschen mit Monochromasie die Welt auf eine einzigartige Weise, die sich stark von der Wahrnehmung der meisten Menschen unterscheidet.
Was sehen Menschen mit Blauzapfenmonochromasie?
Geringe Sehschärfe zwischen 20/60 und 20/200 . Schlechte Farbunterscheidung (beeinträchtigte Fähigkeit oder Unfähigkeit, zwischen Farben zu unterscheiden). Lichtunverträglichkeit (gekennzeichnet durch Sehschwierigkeiten bei hellem Licht, insbesondere bei Tageslicht) und damit verbundene Photophobie (Lichtempfindlichkeit)
Bei der Monochromasie ist nur ein Zapfentyp ist funktionsfähig. Dadurch können zwei Farben nicht wahrgenommen werden, das Farbsehen ist also stark eingeschränkt. Dichromasie: Zwei von drei Zapfentypen sind funktionsfähig, der dritte Zapfentyp nicht oder nur eingeschränkt. Dadurch fehlt die Wahrnehmung einer Farbe.
Menschen mit monochromatischem Sehen können überhaupt keine Farben sehen und ihre Welt besteht aus unterschiedlichen Grautönen, die von Schwarz bis Weiß reichen, ähnlich, als würden sie die Welt auf einem alten Schwarzweißfernseher sehen. Medical Tribune
Menschen mit Monochromie, auch vollständige Farbenblindheit genannt, erleben die Welt in verschiedenen Grau-, Weiß- und Schwarztönen, da ihre Augen nicht in der Lage sind, Farben zu unterscheiden.