Wie kommt es, dass christliche Länder weiterentwickelter sind als islamische?

7 Antworten

Weil es im Westen die Aufklärung gab und die Kirche an die Kette gelegt wurde - sonst hatte das Mittelalter noch weitere 1.000 Jahre angedauert…

Es kann ja nur einen Gott geben, und das ist der Gott, der Himmel und Erde, sowie alles was da drauf und da drinnen ist, geschaffen hat. Dieser Gott hat uns den Auftrag gegeben, die Erde uns untertan zu machen. 1Mo 1,28. Wir haben also den Auftrag von Gott bekommen, die Erde mit all ihren Hindernissen zu überwinden und uns nutzbar zu machen. Dazu mussten wir ausprobieren und forschen. So entstand die heutige Welt mit all ihren Vor- und Nachteilen. Darum forschen wir immer weiter, um auch die Nachteile zu beseitigen.

Der Islam dagegen ist von vornherein wissenschafts- und forschungsfeindlich. Wenn man allein die Liste der Nobelpreisträger anschaut, dann findet man keinen Namen mit islamischen Hintergrund. Für viele Menschen, mit islamischen Glauben, ist der wissenschaftliche Fortschritt islamfeindlich. Daher sind viele Länder, in dem der Islam Staatsreligion ist, unterentwickelt. Die Ursache liegt darin, dass der Islam ein Gottesbild hat, das nicht dem Schöpfergott unserer Erde und des ganzen Universums entspricht.

LG von Manfred

Die christliche Welt hat 1. das Zeitalter der Aufklärung erlebt und 2. sind vor allem Europa und Nordamerika sehr reich und mächtig. Unser Reichtum entsteht nicht einfach von selbst. Das System profitiert durch die Entwicklungsländer. Es ist für Europa ein Vorteil, dass es Entwicklungsländer gibt - denn sie bieten billige Arbeitskräfte und Ressourcen.

Es ist wirtschaftlich immer gut, wenn arme Länder arm gehalten werden. Und das bedeutet eben auch die Entfaltungsmöglichkeiten und Freiheiten sowie die Bildung der Länder klein zu halten.

Die Ideen von Demokratie, Gewaltenteilung und allgemeinen Menschenrechten sind in Europa und Nordamerika entstanden. Die Revolutionen, die in der westlichen Welt stattgefunden haben, haben so nicht in den östlichen Ländern stattgefunden. Der Islam und auch andere Religionen haben weder eine Reformation, noch die Aufklärung erlebt. Das veraltete System ist nie groß gebrochen worden. Stattdessen hat es sich manifestiert. Die Aufklärung ist nicht voll und ganz übergeschwappt.

Und dazu kommt eben, dass vor allem die islamisch geprägten Länder sehr radikal und gewaltsam ausgerichtet sind. Klar waren auch die Christen eiskalt und brutal, jedoch hat das eben durch den gesellschaftlichen Wandel über die Jahrhunderte nachgelassen. So sehr, dass das Christentum heute so klein ist wie wahrscheinlich nie zuvor.

Wir sollten aber natürlich berücksichtigen, dass die großen westlichen Länder auch nicht das Christentum abdecken. Es gibt genauso viele bettelarme Länder, die trotzdem christlich sind.

Der Großteil der christlichen Länder ist weiter unterentwickelt als alles andere..

Mittelamerika, der komplette Süden und Mitte Afrikas, etc.


jule2204  26.09.2024, 20:34

In Mittel.- und Südamerika sind die meisten Menschen Christen.

Mercipourlazone  26.09.2024, 20:37
@jule2204

Schwachsinn...

Die meisten Christen leben in Afrika, mehr als auf allen anderen Kontinenten.

Weil es im islamischen Kulturraum weder eine Renaissance noch ein Zeitalter der Aufklärung gegeben hat.

Die sind quasi im Mittelalter steckengeblieben.