Wie kann man Mathe mögen?

10 Antworten

Mathe wurde eigentlich nicht erfunden, diese ergab sich aus dem reinen Denken.

Das schöne an Mathe ist, es ist klar. Kein Geschwurbel, kein Rumbehaupten, kein Sich-ausruhen auf Mehrheitsmeinungen, keine politische Komponente, keine Kampfbegriffe,

sondern einfach nur klar, logisch, unerschütterlich - und wenn der Groschen zu etwas Komplexen fällt, ist das Gefühl einfach nur schön & erhaben, auf der Treppe des Verständnisses einen Schritt nach oben getan zu haben.

Bisweilen ist es Kampf, Anstrengung, Übung, Auseinandersetzen mit unbekannten Darstellungsformen. Kenne ich, ich lese gerade ein Buch zum Compilerbau. Aber wenn das Verständnis dann da ist, nach langem, hartem Kampf, dann ist es schön.

Du Armer, deine Frage "Was soll x • A sein" hat bis jetzt niemand beantwortet.

Buchstaben in der Mathematik stehen für bestimmte Zahlen.

A könnte etwa für eine lange Kommazahl stehen, die man nicht jedesmal voll hinschreiben will, zB 9,80065.

Es könnte aber auch eine Zahl sein, die man erst später einsetzen will. Allgemeine Formeln enthalten solche Buchstaben. Beispiel: die Flächenformel für ein Rechteck: A=L•B. L bedeutet hier Länge, B = Breite und A bedeutet Fläche.

das kleine x wird meist in Gleichungen verwendet für die Zahl, die man wissen will.

Beispiel: 5+x=8. Hier ahnst du sicher schon, dass x 3 sein muss.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Mein Vater hat mein Interesse frühzeitig geweckt. Mit drei Jahren konnte ich zählen. Und dieses Interesse ist bis heute geblieben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.-Math.

Mathe ist, auch wenn viele Schüler es nicht glauben, das Fach für das man am besten Lernen kann. Das liegt daran, dass es eindeutige Regeln, Gesetze und Schemata gibt.

Ich vermute, das liegt einfach an den Lehrern. Ich bin kein Mathe Fan, aber Mathe kann auch sehr interessant sein. Je mehr ich mich selbst damit beschäftige und im Alltag anwende, desto interessanter wird es.

Oft erklären es Lehrer aber zu langweilig und kompliziert.