Wie genau ist ein Bad Trip von weed?
Also ich habe vor einer Woche meinen ersten Haschkekse gegessen. Ich hab davor schön öfter gekifft, aber mir ging es trotzdem schlecht nachdem ich einen halben Keks gegessen hatte (ein Keks hatte ca 10 Gramm). Ich bin mir aber sicher, dass ich keinen Bad Trip hatte. Es war halt so das ich in meinem Bed gelegen bin und immer wenn ich aufgestanden bin war mir schwindelig und ich hab halt die ganze Zeit gelacht und hatte Hunger.
vor 3 Tagen hab ich dann nochmal mit meinen Freundinnen genommen, wir haben alle ein Viertel gesnacked und uns in den Park gesetzt. Plötzlich hat meine eine Freundinn wir nennen sie Sophie gesagt sie spürt was. Ich wusste ja schon was passiert und dachte es fängt an wie bei mir mit lachen und so was. Doch sie hat gesagt das sie uns alle gruselig findet und wenn ich sie angeschaut hab hat sie geschrien und war so :,,baa du bist voll gruselig“ und so was. Sie hat mir gestern auch gesagt das alles was wir gesagt haben gemein geklungen hat und sie dachte das wir sie alle nicht mögen
Jetzt bin ich verwirrt weil ich hab bei meinem ersten Trip viel mehr als sie genommen und hab nicht mal ansatzweise das selbe gesehen wie Sophie. Die Frage ist jetzt hattet ihr so was auch schonmal nachdem ihr gekifft habt oder auf irgendeine andere Weise Weed konsumiert habt. Bei Sophie könnte ich mir nämlich auch gut vorstellen das sie einen Bad Trip faken würde. Außerdem hat ihr Badtrip sehr nach dem ausgesehen den ich hatte als ich auf LSD war, nur das das ja 2 unterschiedliche Drogen sind und der Trip ja anderst ausschaut, oder?
Bitte sagt jetzt nicht so was wie bist du dumm das weiß doch jeder das Bad Trips immer gleich sind oder so was weil ja ich bin dumm das weiß ich selber ✨🙏
2 Antworten
"Bad Trip" meint hier einfach eine negative Rauscherfahrung, also ein von unangenehmen Gefühlen und Nebenwirkungen geprägtes Erlebnis. Was "Sophie" hier schilderte, wirkt sogar schon etwas paranoiaartig.
Cannabis ist nie gleich Cannabis. Es gibt typische Unterschiede zwischen verschiedenen Sorten, aber auch noch die Wachstums- und später Lagerbedingungen, die Einfluss darauf haben, wie viel welcher an der Wirkung beteiligten Stoffe enthalten sind. Hinzu kommt, dass Cannabis gegessen oder getrunken anders vom Körper verstoffwechselt wird und deshalb anders wirkt: Später, länger, intensiver. Vgl.: https://www.royalqueenseeds.de/blog-gras-rauchen-im-vergleich-zum-essen-was-ist-der-unterschied-n455
Drogen wirken nicht nur unterschiedlich auf verschiedene Menschen, sondern können sogar auf den gleichen Menschen unterschiedlich wirken, wenn die Gesamtumstände andere sind. Diverse körperliche, mentale und auch soziale Faktoren spielen hier eine Rolle. Zu diesen zählen unter anderem etwaige Vorerkrankungen, genetische Dispositionen, Wechswelwirkungen mit Medikamenten oder anderen Drogen, die Umgebung, in der man sich aufhält oder die Gewöhnung. Selbst die Erwartungshaltung ist relevant. Zusammengefasst wird das in der Szene unter Set und Setting. Das alles und noch mehr bestimmt, wie eine Substanz auf einen Menschen wirkt.
Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findet man z.B. hier:
Nicht existent, da Weed kein Psychedelikum ist.
Einen Trip(eine psychedelische Erfahrung in der das Unterbewusstsein nach außen gekehrt wird) hat man nur von Psychedelika wie Meskalin, LSD, Pilze etc.