Wie genau ist ein Bad Trip von weed?

2 Antworten

"Bad Trip" meint hier einfach eine negative Rauscherfahrung, also ein von unangenehmen Gefühlen und Nebenwirkungen geprägtes Erlebnis. Was "Sophie" hier schilderte, wirkt sogar schon etwas paranoiaartig.

Cannabis ist nie gleich Cannabis. Es gibt typische Unterschiede zwischen verschiedenen Sorten, aber auch noch die Wachstums- und später Lagerbedingungen, die Einfluss darauf haben, wie viel welcher an der Wirkung beteiligten Stoffe enthalten sind. Hinzu kommt, dass Cannabis gegessen oder getrunken anders vom Körper verstoffwechselt wird und deshalb anders wirkt: Später, länger, intensiver. Vgl.: https://www.royalqueenseeds.de/blog-gras-rauchen-im-vergleich-zum-essen-was-ist-der-unterschied-n455

Drogen wirken nicht nur unterschiedlich auf verschiedene Menschen, sondern können sogar auf den gleichen Menschen unterschiedlich wirken, wenn die Gesamtumstände andere sind. Diverse körperliche, mentale und auch soziale Faktoren spielen hier eine Rolle. Zu diesen zählen unter anderem etwaige Vorerkrankungen, genetische Dispositionen, Wechswelwirkungen mit Medikamenten oder anderen Drogen, die Umgebung, in der man sich aufhält oder die Gewöhnung. Selbst die Erwartungshaltung ist relevant. Zusammengefasst wird das in der Szene unter Set und Setting. Das alles und noch mehr bestimmt, wie eine Substanz auf einen Menschen wirkt.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findet man z.B. hier:

Woher ich das weiß:Hobby – Interessierter Laie ✅ Kein Fachmann, kein Arzt ❌

Nicht existent, da Weed kein Psychedelikum ist.

Einen Trip(eine psychedelische Erfahrung in der das Unterbewusstsein nach außen gekehrt wird) hat man nur von Psychedelika wie Meskalin, LSD, Pilze etc.