Wie findet ihr das durchschnittliche Leben?
Habe mir gerade Video angeschaut, was alles "schief" laufen kann in einem normalen Leben. Ich verstehe warum Menschen sagen "average sucks". Ausbildung, BS-Job, Kinder, nervende Frau, Scheidung, potentiell dadurch finanzieller Ruin. Wenige Freunde, Wenig Freude. Uff. Da muss man sich direkt ein neues Lebenskonzept ausdenken.
6 Antworten
weißt du. Da kratzen Menschen an den Grenzen weil sie merken wie scheiße das Leben doch ist.
Es ist nicht so, dass es nicht Menschen gibt, die sich eine erfüllte Ehe mit Kinder usw. wünschen. Das wünsche ich mir auch. Das Ding ist nur, du kannst nicht alles haben.
Wenn du dich dazu entscheidest dein Leben lang nur Party zu machen und nichts aus dir zu machen, bleibt dir ein Teil des Weges auf lange Sicht verwehrt. Entscheidest du dich für ein anderes Leben, bleiben dir wiederum andere Dinge verwehrt.
Mit anderen Worten: Du wirst unmöglich alle deine Bedürfnisse stillen können! Du musst gerade als Mann ENTSCHEIDUNGEN treffen und das bedeutet, dass du auf einen Teil deines Lebens verzichten musst!
Der früher war es noch viel schwieriger und man war durch soziale Konventionen etc. ein Stück weit an bestimmte Lebenswege gebunden. Heute haben wir im Wohlstand so viel Freiraum und Möglichkeiten, dass die Selbstentfaltung im Vordergrund steht. Es wird klar, dass wir in Wahrheit Teile unseres wahren selbst nie richtig integriert sondern verdrängt hatten und heute haben wir den Luxus auch diese Teile ausleben zu können was wiederum zu gesellschaftlichen Problemen und Unruhen führt.
Wenn alle einfach machen was sie wollen bricht das System in sich zusammen es gibt kein Utopia wo du alle deine Bedürfnisse befriedigen kannst wie es dir passt. Die Freiheit des anderen endet da wo die Freiheit des anderen beginnt so ist es in einem Sozialstaat.
Deshalb gab es Konzepte wie Ehen um sicherzustellen, dass der Nachwuchs versorgt bleibt und der Nachwuchs kümmert sich wiederum um die Alten. So funktionierte bisher unser Rentensystem aber heute... mit einer Geburtenrate von 1,54... schwierig. In 10 Jahren wird es nochmal richtig knallen, wenn die Boomer Generation in Rente geht. Das wird wirtschaftlich eine Katastrophe und das alles nur weil die Menschen nicht begreifen worum es geht und lieber alles machen wollen und sich nicht festlegen wollen und entscheiden wollen.
Nicht weil es schlechte Menschen sind wie gesagt für unsere Bedürfnisse können wir nichts. Wir haben diese Bedürfnisse nun einmal und die wollen gelebt werden aber auf welche Kosten?
Immer wieder höre ich mir so einen Blödsinn gerade von jüngeren Menschen an:
"öh arbeiten ist das dümmste was man machen kann. Du tauscht Zeit gegen Geld ein hahaha." oder
"Boa ist das Leben scheiße. Eine Ehe... nur eine Frau.... ööööh ich will mich lieber durch die Weltgeschichte vögeln"
und die Frauen brauchen sich hier gar nicht so tugendhaft hinstellen, die sind nichts besser:
"Abhängig sein von einem Mann?! Nä Ich mache Karriere und will spaß haben und mit 30 heirate ich dann!" bis dann die Realität zuschlägt.
Jeder muss am Ende die Rechnung und KONSEQUENZEN für sein handeln tragen. Früher oder später zahlen wir alle all die Freiheiten zurück die wir einst eingefordert haben und dann wars das. Dann macht das kein Spaß mehr und sobald der Wohlstand schrumpft werden die Zeiten noch härter.
Starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten schaffen schwache Männer. Schwache Männer schaffen schlechte Zeiten und schlechte Zeiten schaffen starke Männer. Das ist der Kreislauf.
Ich gehe davon aus, dass der Bevölkerungswachstum die Spitze erreicht hat. Viel mehr Menschen werden es nicht mehr werden. Zukünftig wird die Population sinken.
Ja, eine Frau die innerhalb eines Jahres heiraten wollte, sagte Sie beim ersten Date, ist mir auch schon unter gekommen.
Zum Beispiel. Am Ende hat alles seinen Preis. Wir wollen alle am liebsten Party machen, unsere Paarungsstrategie beliebig erfüllen, Also Frauen ihre hypergamie optimieren und Männer ihre Polygamie ausleben "viele Frauen haben", Ehe, Kinder aber trotzdem noch Party usw. Das funktioniert einfach nicht. Irgendwann musst du dich halt entscheiden.
Der Egalitarismus ist eine Ideologie die glaubt, dass Männer wie auch Frauen gleich wären und der Grund warum wir unsere Bedürfnisse nicht beliebig ausleben unterdrückende Strukturen sind. Auf der einen Seite ist es zwar wahr, dass es Strukturen in der Gesellschaft gibt die eine unterdrückende Funktion im Bezug auf die Paarungsstrategie von Männern und Frauen haben aber es ist halt falsch das man nur die Strukturen verändern sollte und dann würde jeder im Utopia leben wo alle Bedürfnisse beliebig erfüllt werden. Sorry aber so funktioniert die Gesellschaft einfach nicht, gerade weil Männer und Frauen nicht gleich sind was alleine die Tatsache schon beweist, dass Frauen schwanger werden können und Männer nicht.
Ja, gebe dir Recht. Allerdings das mit der Hypergamie löst sich langsam mit der steigenden Frauenintegration auf, viele daten jetzt auch nach "unten" und der Trend steigt. Leider ist mein ehemaliger Schwager lost, der geheiratet hat und meine Nichte gezeugt hat, aber sich jetzt nicht kümmert, sich scheiden lässt und lieber Party macht.
Allerdings das mit der Hypergamie löst sich langsam mit der steigenden Frauenintegration auf
Tut es nicht. Frauen sind von Natur aus Hypergam das bekommst du nicht aus der Biologie der Frau raus.
Das ist das gleiche wie Männer die pralle Brüste, volle Lippen und lange Beine stehen, das bekommst du auch nicht aus Männern raus.
Okay, aber ich habe die Studien gelesen bzw. die Statistik, vor allem die hochgebildeten unabhängigen Frauen, in einigen Ländern verändert sich das bereits, also Hypogamie kommt langsma mehr und Hypergamie geht zurück.
Laut den Springer bzw. Oxford Studien ist Hypergamie eine Gessellschaftliche Norm und keine Biologische, was natürlich logisch ist. Sonst würde es keine Hypogamie geben und wenn Sie zunimmt ist es auch klar. Die ganzen BS Coaches auf Youtube labern scheiße.
Es wird diskutiert durch die Evolutionäören Biologen und den Soziologen, da dass jetzt aber zurück geht, spielen gessellschaftliche Normen eine sehr große Rolle.
Nein tut es nicht. Hypergamie beschreibt im evolutionären Sinne lediglich die höhere Anspruchsliste die Frauen haben. Frauen werden niemals weniger Ansprüche an Männer haben als Männer an Frauen.
Hypergamie richtet sich nicht nur nach dem Sozioökonomischen Status sondern eher eine ganze Liste an Anforderungen. Nur weil Frauen Männer wählen die im sozioökonomischen Status weiter unten angesiedelt sind heißt es nicht, dass Frauen nicht Hypergam sind.
Natürlich ist es weit aus Komplexer als nur ein Datingmarkt. Du hast wie in jedem Markt Untermärkte und Nieschen.
Aber es kommt auf das Gleiche hinaus. Frauen haben eine hohe Anspruchsliste weil Frauen von Natur aus Qualität suchen und nicht Quantität.
Es gibt derzeit viele die behaupten, dass dem nicht so wäre. Die meisten Wissenschaftlichen Arbeiten von heute sind kaum noch replizierbar.
Hypergamie ist nicht kulturell anerzogen sondern biologisch determiniert, weil es schon immer die Herausforderung der Frau war den richtigen Mann zu wählen. Das war einfach ein Überlebensindikator.
Du kannst nicht Jahrtausende Evolution mal eben in ein paar Jahrzehnten ändern das geht nicht.
Es ist genauso ein Trugschluss zu glauben Menschen können nicht anders als biologisch determiniert zu handeln es gibt immer noch Umweltfaktoren und die allgemeine Psychologie die im Verhalten regulativ wirken. Daher kommen die Fähigkeiten die man entwickelt wie Impulskontrolle und Resilienz.
Der Zeitraum indem der Mensch existiert ist ein Vielfaches größer als der Zeitraum indem es den Wohlstand gibt.
Frauen sind Hypergam und daran ändert sich so schnell nichts. Hypergamie richtet sich nicht ausschließlich nach dem sozioökonomischen Status.
Hinzu kommt der strategische Pluralismus wo Frauen sich einen Mann für die Versorgung suchen und einen zudem sie sich sexuell hingezogen fühlen (Alpha fucks Beta bucks) und für den Sex muss der Mann nicht hoch aufgestellt sein.
Wo hast du dein Wissen her? Ich vermute aus der Red Pill. Naja, ja Frauen sind wählerischer als Männer. Aber letztenendlichs sind alle Sachen die du sagst nicht bewiesen, sondern im Besten Fall diskutiert. Frauen wollen heutzutage mehr als früher, jemanden mit dem es persönlich und von den Werten passt. Die Aussage aus der Red Pill und Black Pill sind BS. Auch wenn externe Faktoren eine Rolle spielen.
Es gibt jede Menge Statistiken zu den Themen und Überlegungen die es auch schon vor 60 Jahren gab. Mach deine Erfahrungen einfach selbst.
Ich kenne mich in der Thematik aus, habe meine Erfahrungen gemacht und kenne auch die ganze Pickup Szene. Bisher gab es keine Erfahrung die das Gegenteil bewiesen hat.
Bei was daten Frauen nach oben heutzutage?
Ich kann nur von mir reden und ich habe ein überdurchschnittliches Leben.
Der mann war 57, du bist Anfang 30? Wie sieht dein Leben aus?
Ist doch Wurst, allerdings bis auf finanzieller Ruin ist das auch das Leben meines Vaters.
Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ich kenne weder finanzielle noch berufliche oder private Probleme und ich liebe mein Leben!
Alles hat funktioniert. War darüber auch überrascht aber so ist es halt on meinem Leben.
Was heißt das für dich? Es gibt auch Leute die meinen, wenn einem alles gelingt, beweist man nur, man hat sich zu kleine Ziele gesetzt.
Was andere meinen oder denken ist mir völlig egal. Es ist mein Leben und ich bin damit glücklich.
Ja, das ist gut. Hast du geheiratet, hast einen guten Job, vllt studiert oder Selbständig?
War nicht böse gemeint, das war nicht als Angriff gemeint.
Ich bin seit langem in einer sehr glücklichen Beziehung. Man kann auch ohne studiert zu haben Erfolgreich sein und viel Geld verdienen!
Ja, ich weiß. Was machst du wenn ich fragen darf?
Was heißt viel Geld. Top1-10%? Schön das du eine erfüllende Beziehung hast.
angestellt oder selbständig? Wenn es dich nicht stört zu antworten.
Im Sales kann man ordentlich abcashen. Aber für Geschäftsführung muss man studiert haben häufig. Ich tippe auf 2.500€-6.000€ netto, was schon recht gut ist.
Ja, ist in Ordnung, freut mich für dich, dass du ein gutes Leben hast.
Ganz gut, ist halt nicht dramatisch schlecht aber auch nicht immer super. Ich persönlich bin ganz zufrieden mit meinem durchschnittlichen Leben da es für manche Menschen ein Traum wäre meins zu leben! 🥴
Also Dankbarkeit ist der Schlüssel zum glücklich sein.
Ja also ich habe mich jetzt quasi damit abgefunden ein vollkommen durchschnittliches langweiliges Leben zu haben.
Ich bin halt Postbote schon ewig Single und naja irgendwie läuft alles so nicht super gut aber auch nicht super schlecht und ich verdiene mein Geld die Wohnung und das Auto ist bezahlt ich habe Geld für meine Hobbys und Freizeit und essen gehen und Klamotten und ja mein Leben ist ganz okay aber hat auch nicht das traumleben aber auch nicht das total disaster.
Es gefällt mir sehr gut. Es ist durchschaubar und vorhersehbar. Ich kann über Dinge lachen die noch gar nicht passiert sind.
Naja, man kann halt nicht dauernd Party machen und erwarten, dass man Karriere macht und wenn man das mit der Karriere übertreibt bleibt man kinderlos, evtl. auch partnerlos. Ich denke du meintest, diese Art von Kompromissen?