wie erkenne ich die Hauptsicherung bzw.FI?

4 Antworten

Ein Fehlerstromschutzschalter schützt gegen das Bestehenbleiben, nicht das Entstehen, eines unzulässig hohen Berührungsstroms (siehe auch Berührungsspannung). Er ist ein effizientes Mittel zur Vermeidung von gefährlichen (zum Teil tödlichen) Verletzungen bei Stromunfällen und dient zusätzlich der Brandverhütung.

Im Gegensatz dazu dienen Überstromschutzeinrichtungen, wie Leitungsschutzschalter oder Schmelzsicherungen, die allgemein als „Sicherungen“ bezeichnet werden, hauptsächlich dem Schutz von Geräten und Installationen und bieten deshalb keinen hinreichenden Schutz vor Stromschlag: „die Sicherung schützt die Leitung, der FI-Schalter den Menschen.

Für Feuchträume und Anlagen im Außenbereich sind RCDs in Deutschland seit 1984 vorgeschrieben. Laut DIN 68800 handelt es sich um einen Feuchtraum, wenn längerfristig eine Luftfeuchtigkeit oberhalb 70 % vorhanden ist. Damit handelt es sich bei Bädern, Duschen, Küchen und Toiletten nicht um Feuchträume. Jedoch ergibt sich aus der VDE für Räume mit Badewanne oder Dusche, für überdachte Schwimmbäder und Schwimmbäder im Freien, für Räume und Kabinen mit Saunaheizungen die Forderung nach RCDs.

Ein Schraubsicherungshalter für eine D-Sicherung besteht aus einem festen Sicherungsunterteil mit dem Passelement (Passschraube) sowie einer abnehmbaren Schraubkappe mit Fenster. Der Sicherungseinsatz (Sicherung) hat einen farbigen Betriebszustandsanzeiger (Kennmelder), der bei eingeschraubter Sicherung hinter dem Fenster der Schraubkappe sitzt, und einen Fußkontakt, der zur Passschraube passen muss. Oft sind auch die Passschrauben zusätzlich farblich gekennzeichnet – sie müssen dann zur Farbe des Kennelementes der Sicherung passen (Tabelle siehe unten).

Der Sicherungseinsatz ist der reaktive, wechselbare Teil einer Sicherung.

Der wesentliche Unterschied zwischen den verschiedenen D-Sicherungstypen ist neben den verschiedenen Abmessungen die maximale Abschaltspannung: Während Standard-D-Sicherungen für eine Spannung von 100 V bis 500 V und Sondertypen sogar bis zu 750 V Gleich- und Wechselspannung geeignet sind, ist das D0-System nur bis zu einer Spannung von 400 V Wechselspannung bestimmt.

Schraubsicherungen der Betriebsklasse gG (bis 1998 gL) werden heute in der Regel eingesetzt, um Leitungen zu Verteilern zu schützen (Leitungsschutzsicherungen). Vereinzelt werden sie auch noch in Verbindung mit Motorschutzschaltern zum Schutz von Motoren eingesetzt, wenn Maschinen mit besonders hohem Einschaltstrom betrieben werden.

Schraubsicherungen haben Fußkontakte mit nennstromabhängigen, unterschiedlichen Durchmessern. Je höher die Nennstromstärke ist, desto größer ist der Durchmesser. Im Unterteil des Sicherungshalters befindet sich ein entsprechendes Passelement (Passschraube), das verhindern soll, dass Sicherungen mit höherem Bemessungsstrom als vorgesehen eingesetzt werden.

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Das müsste der einzige Schalter sein, der engegengesetzt der anderen steht. Zeigen alle Schalter bach oben, zeigt der FI, wenn er raus ist, nach unten. Das muss eigentlich dran stehen.

guck mal. und zur not einfach den hausmeister und/oder die hausverwaltung informieren. am sichersten aber ist es, den stromanbieter das problem über die hotline mitzuteilen. denn normal ist es nicht, dass die sicherungen ständig fliegen.

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Meistens steht es dran, wenn der Sicherungskasten ordnungsgemäß beschriftet ist. Ansonsten den Hausmeister fragen.