Wie drückt ihr euch im Büro vor zusätzlichen Aufgaben?

4 Antworten

Fleiß spielt oft nicht die Rolle in kaufmännischen Betrieben. Meßbar ist dort die Leistung nur mittelbar, und das auch nur um fünf Ecken. Als Büromensch vollziehst Du halt mehr oder weniger nur unbedingt notwendig lästige Pflichen des Betriebes gegenüber den Behörden...

Problematisch wird so ein Job nur bei grobem Pfusch Deinerseits.

Ein gutes Verhältnis zu Deinen Vorgesetzen ist sicher positiv...

Fazit:

Deine Arbeitsleistung muss halt stimmig sein, aber muss Grenzen zeigen, indem Du Dich passiv als überlastet in Szene setzen solltest, im Zweifel mit intensivem über die Arbeit gebeugt sein (Videoüberwachung); aber ob Du wirklich dabei innerlich - also kognitiv arbeitetst sei dahin gestellt... Es muss halt äußerlich nach Arbeit aussehen.

Auf keinen Fall sich in Gespräche auf dem Gang verwickeln lassen, und wenn dann sofort damit aufhören - mit der Begründung, man muss nun unbedingt weiterarbeiten ... leider keine Zeit ... ich werde sonst nicht fertig...

Mitarbeiter werden oft von den Chefs auf andere Mitarbeiter mit Plaudereien angesetzt um deren "Freie Kapazitäten" auszuloten...

Es gibt keine bessere Möglichkeit um "Freie Kapazitäten" zu erschnüffeln.

Trage so den Panzer des "Überlastet-Seins" offen mit Dir herum.


Inkognito-Nutzer   29.08.2024, 14:07

Vielen Dank, das ist wirklich wertvoll.

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Entweder die zehn großen A der Führungstätigkeit: "Alle anfallenden Arbeiten auf andere abschieben, anschließend anscheißen, aber anständig !"

Oder die Möwentaktik: reinflattern, rumschreien, alle anscheißen, rausflattern.


Inkognito-Nutzer   09.08.2024, 23:43

Na anscheißern tue ich niemanden, mir ist einfach nur wichtig, dass ich den Kram nicht machen muss.

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Inkognito-Nutzer   09.08.2024, 23:52
@koofenix

Nö, da gibt es viel bessere Techniken. Eine Technik ist es z.B, die Aufgabe so kompliziert zu erledigen, dass der Auftraggeber am Ende überhaupt nicht mehr durchsieht und viele Stunden braucht, um alles zu verstehen. Beim nächsten Mal überlegt er sich zweimal, ob er die Aufgabe wieder bei mir lässt oder nicht lieber einen Kollegen nimmt, der ist einfach macht.

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Wenn du Kinder hast, dann sind diese die Ausrede für alles Mögliche.


Inkognito-Nutzer   10.08.2024, 00:01

Wie würdest du das in den konkreten Fall machen. Dein Chef weiß, dass in einer Abteilung aktuell wenig zu tun ist und sagt zu dir: "Kümmern Sie sich doch bitte mal darum, dass die Einladung bis Ende nächster Woche an alle verschickt werden" und gibt dir 200 Adressen plus einer ersten Vorlage für die Einladung.

Wie kann man deine Technik sinnvoll auf die Situation übertragen? Wir können auch gerne zusammen eine Lösung entwickeln, ich finde das echt spannend.

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michi57319  10.08.2024, 01:54
@Inkognito-Beitragsersteller

Wenn der Chef weiß, dass gerade irgendwo wenig zu tun ist, hat er seinen Laden im Griff. Dann bedeuten zusätzliche Aufgaben für die Angestellten keine Überstunden, sondern Beschäftigung für das Geld, was er sowieso zahlen muss. Angestellte für taube Nüsse rumhängen zu lassen ist schlecht für die Bilanz.

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Inkognito-Nutzer   10.08.2024, 18:01
@michi57319

Das ist natürlich erstmal vollkommen richtig. Bei der Überlegung von oben geht es allerdings eher aus der Perspektive des Mitarbeiters, der seine Zeit schützen möchte und sie lieber für Weiterbildung verwenden will, da das viel sinnvoller ist als Aufgaben für den Chef zu erledigen.

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unuebersehbar  10.08.2024, 18:04
@Inkognito-Beitragsersteller

Für eine Vielzahl von Empfängern gibt es die Möglichkeit des sogenannten Serienbriefes. Des Weiteren hast du ein Beispiel genommen, das eine langfristige Aufgabe ist. Wenn du dich vor tagesaktuellen Überstunden drücken willst, dann erfindest du eine Krankheit oder einen Arzttermin oder eine im Vorfeld länger geplante Aktivität mit deinem Kind.

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Gar nicht. Ich mach sie einfach xD vlt unterm Tisch verstecken 🤣


Inkognito-Nutzer   08.08.2024, 23:36

Einfach nicht machen... ha ha ha ;)

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