Wie bleibe ich vom Zucker fern?

5 Antworten

Eine Woche Zuckerentzug und du hast keinen Heißhunger mehr auf Süßigkeiten.

Grundsätzlich braucht der Körper Zucker, ganz ohne wird es also nicht gehen. Selbst in Obst und Gemüse ist immer Zucker enthalten. Würde da jetzt also nicht so krampfhaft drauf achten. Schließlich heißt das Low-Carb nicht No-Carb

Ich schreibe dir ein paar Alternativen

Süßigkeiten -> Obst / Obstsalat

Joghurt -> Quark, Honig, Früchte

Als Süßungsmittel -> Honig oder Dattelsirup da beide viele Nährstoffe enthalten

Wichtig versuche dich, von Woche zu Woche zu steigern, dennoch wenn du nicht ganz Oben im Bodybuilding mitspielen willst oder im Kampfsport sondern Sport etc für dich machst, reicht eine 80 gesunde Ernährung und 20% was du magst Ernährung aus.

Sieh Dich mal in Läden mit großem Bio-Angebot wie Budni usw. nach Alternativen um. Die haben so einiges, das nicht mit Zucker, aber irgendetwas anderem, nahrhafteren gesüßt ist und den Blutzuckerspiegel nicht so hoch jagt. Sind durchaus leckere Sachen bei, die sich hinter Industrie-Naschkram nicht verstecken müssen.

Nachteil: Das Zeug hat seinen Preis.

Da ich fast überhaupt keine industriell hergestellten Lebensmittel kaufe, fällt da schon mal viel Zucker weg.

Für Kaffee und Tee (und teilweise auch zum Kochen) nehme ich Hafermilch-Konzentrat. Dieses Getreidegetränk hat eine natürliche Süße. Seit ich Hafermilch nutze, kommt also kein Industriezucker mehr in Kaffee oder Tee.

Als ich mit Zucker aufhören wollte, sah ich Kaffee und Tee ohne Zucker als großes Problem an, aber durch das Hafergetränk hat sich das in Luft aufgelöst und ich hab sogar fast nie mehr Lust auf Süßes.

Und wenn doch, dann mach ich mir was selber. Ein kleiner Pfannkuchen mit selbst gemachter Marmelade dauert auch kaum länger als ´ne Tüte Kekse aufreissen 😂.

Da ich fast keine industriell hergestellten Lebensmittel kaufe, bin ich selbst sehr kreativ geworden. Und so sind die Möglichkeiten, worauf ich Appetit haben kann, entsprechend vielseitig und nicht auf Süßes beschränkt.

Durch diese Umstellung hat mein Leben an Qualität gewonnen und ich gebe viel weniger Geld aus.


Sevi22 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 09:04

Danke viel mal. Du hast geschrieben, dass du weniger Geld ausgibts. Ich dachte immer, dass man mehr ausgibt, wenn msn gesünder leben möchte.

5Leonarda  23.09.2024, 09:51
@Sevi22

😂 - na ja. Ich bin vor ein paar Jahren dazu übergegangen, die komplette Restekiste im Bioladen zu kaufen. Zu Hause sortier ich dann, in welcher Reihenfolge das etwa gegessen wird und ob ich etwas dann verarbeite, um es haltbar zu machen.

An verarbeiteten Lebensmitteln kaufe ich z.B. Pizzaböden. Ich bestelle mir im Bioladen immer einen Karton voll und bekomme 10% Rabatt.

Wenn jetzt in der Restekiste z.B. viele Tomaten mit Stellen sind und dann noch eine oder zwei Auberginen, dann köchel ich mir davon einen herrlichen Pizzabelag. Ich füll das dann ganz heiß in Schraubgläser. Einmal hatte ich ganz viel Brokkoli dabei. Den hab ich dann süß-suer eingelegt.

Ich esse aber auch Wildkräuter wie Giersch, Brennessel und auch Kohlrabiblätter, z.B.

Der "Trick" ist, glaube ich, wenn man unverarbeitete Lebensmittel kauft, bekommt man ein ganz anderes Verhältnis zu dem, was man isst.

Wenn ich im Bioladen die Restkiste kaufe, bezahle ich z.B. 25 Euro und komme damit gut 2 Wochen hin. Aber ich greife dabei auch auf Vorräte zurück. Dinkelmehl kauf ich im 25 kg Sack, Kidneybohnen, Kichererbsen, Linsen und andere Hülsenfrüchte mindestens im 5 kg Sack.