Welche takedowns auf der straße?
Zur selbstverteidigung
3 Antworten
Der beste Kampf ist jener, der vermieden werden kann.
Es gibt kein Patentrezept, weil jeder Mensch anders ist. Wer tatsächlich behauptet, dass es den einen, einzig wahren Stil für alle Menschen gibt, der lügt schlichtweg.
Wenn man beispielsweise einen sehr offensiv orientierten Stil erlernt, aber eigentlich zurückhaltend ist, wird man im Ernstfall womöglich nicht mit voller Effektivität agieren
Sobald man Hemmungen hat, vor Angst wie gelähmt ist, oder die Konzentration verliert, kann man sich der Situation nicht wie erforderlich anpassen.
Dann nutzen weder die 108 geheimen Techniken der Shaolin, noch das SV-Training einer Militär-Spezialeinheit. Der Stil muss zu dir und deiner Persönlichkeit passen.
Natürlich kann man sich weiterentwickeln und Selbstbewusstsein entwickeln, aber seinen grundlegenden Charakter kann man eben praktisch nicht ablegen.
Also am Besten macht man sich klar, wer man ist, was man sich erhofft und informiert sich dann über Stile, die in der Umgebung angeboten werden.
Ich selbst fahre jeweils anderthalb Stunden zum Training und die Strecke wieder zurück - und das ist es mir schlichtweg wert.
Da du möglichst nicht selber auf den Boden kommen willst, Angriffe auf den Hinterkopf möglich sind und generell alle Techniken bei denen du auf den Knien landest auf Asphalt eher ungeeignet sind, rate ich eher zu Hüftwürfen und ähnlichen Techniken aus der Nächstdistanz. Die sind zusätzlich auch noch relativ gut einsetzbar wenn der Angreifer erheblich schwerer ist als du.
Ach ja,
Kämpfe vermeiden und so
Auf der Straße am besten so wenig Bodenkampf wie möglich