Welche christliche Konfession ist die richtige?

6 Antworten

Welche christliche Konfession ist die richtige?

Alle bei denen der Glaube an Jesus Christus im Zentrum steht.

Wir sind alles Christen und sollten aufhören uns wegen der Konfession zu streiten. Wie seht ihr das?

Volle Zustimmung.

Als Kind wurde mir noch beigebracht, dass die Hu-re Babylon der Vatikan ist. Zu meiner damaligen Überraschung habe ich dann gläubige Katholiken kennengelernt, seitdem ist mirnklar, das mir da ganz schön viel Scheiß erzählt wurde.

Ich hoffe wir können die alten Vorurteile zwischen den Konfessionen weiter überwinden.

Auf TikTok findet man leider zunehmend radikale Menschen.

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Konfessionen, aber darüber lässt sich konstruktiv diskutieren. Man sollte nicht anderen Konfessionen das Heil absprechen (was die katholische Kirche übrigens nicht tut), sondern man sollte sich einander als Geschwister sehen, wo man die Positionen des anderen mit-tragen kann.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Theologiestudium

Ja, das ist heftig. Meine Meinung ist, wer Nächstenliebe hat, spricht so nicht. Unterschiede gibt es, die dürfen nicht verwischt und verschwiegen werden. Aber man kann dennoch anständig miteinander umgehen. Nach meinem Eindruck sind hauptsächlich die Freikirchler so extrem drauf. Ich bin als Katholik von dort auch schon darüber aufgeklärt worden, dass ich in den Feuersee geworfen werde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Johannesvd  22.09.2024, 19:47

Das geht sich nicht aus! Wenn Jesus sagt dass er uns sendet sowie er von seinem Vater gesandt ist, dann kann man nicht eine mögliche Autorität absprechen die der Härte Jesu entsprochen wird!
Aber natürlich kann man ein anderes Urteil fällen, aber auf "Kuschelkurs" ist wirklich nicht zu machen wenn man das Evangelium kennt, finde ich!

Die Katholische Kirche kämpft innergemeinschaftlich um ein Verständnis wie es das 2. Vatikanische Konzil formulierte, dass das Heil auch ausserhalb ihrer zu finden wäre, und viele Religionen auf Wahrheiten verweisen würden!
Dies sagt dir etwas oder?

Das Problem ist dass darin einem Dogma widersprochen wird, und dieses Konzil nicht die Autorität hat (beanspruchte) gegen das frühere Dogma zu sprechen.
Dies wäre auch etwas was es so auch nicht gibt, dazu müsste man die Fehlbarkeit formulieren, aber es ihre Lehre dass man in allen Lehrbelangen eine Unfällbarkeit aufweisen würde.
Erste "Widerrufe" von Dogmen gab es übrigens schon um ca.425n.Chr., wo man das extrem Hellenistische Bild einzufangen suchte dass Jesus der ewige Logos wäre.
Nun wurde die 2. Person der Trinität, der Sohn Gottes, Jesus ist ja nur seine menschliche Entsprechung und auch nicht der "ganze Sohn" welcher ja 2 Willen in sich hätte.

Natürlich blieb dies nicht bestehen, heute findet sich solches nicht mehr, aber bis ins späte Mittelalter bis zur Reformation findet sich in der Katholischen Liturgie keine Anbetung Jesu oder des heiligen Geistes, solches ist erst in neuerer Zeit aufgekommen.
Und heute gibt es Lobpreis Stunden ohne jenen den Jesus seinen Gott und Vater nennt je zu erwähnen!

Zuerst muss man dies Thematisiern bzw. Widerrufen, bevor diese Aussage des Konzils beachtet werden müsste, quasi!

Die Piusbrüder haben sich angeblich vorallem deshalb abgewandt, und sagen dass die Kirche hier ihr eigenes Recht bricht.
Sie waren die Papsttreusten quasi, total begeistert im 1. Vatikanum den Papst als alleinige Autorität zu verankern, aber nach dem 2. Konzil brauchen sie mit ihm und der Gemeinschaft.

Nicht dass ich von diesen etwas halten würde, sie sind halt verbohrt in diese römische Tradition, da mag die Wahrheit leider noch so laut sein würden viele wohl eher dem Papst oder einem Menschen zusprechen Gottes Autorität zu vertreten, als einem wahren Boten Gottes, denke ich.

Alles an Verurteilungen geistlich was die röm.kath.Kirche und ihre Mitglieder in der Geschichte wird kein anderer Verein je einholen können, will ich meinen, und das mindeste finde ich ist dann selbst als Mitglied nicht dünnheutig zu sein, sondern dass man Verständnis sucht, und auch weiß dass eine solche Geschichte niemals vorbei ziehen sollte ohne Feindschaften zu hinterlassen, glaube ich. Nicht weil dies richtig ist, aber weil die Welt die Welt ist und fern davon Gottes Name auf Erden zu heiligen, da sind dann "Leidenschaften"(Feindschaften) auf Verständlich und nicht nur böse zu nennen, als ob die röm.kath.Kirche keine Vergangenheit hätte und dafür auch Verantwortung tragen sollte!

Die Orthodoxie hats schon im Namen.

'ortho' richtig

'doxa' Lehre

Ob das auch stimmt, wird unterschiedlich bewertet. Vor allemvon allen anderen Konfessionen.

Das gibt es nicht, Gott sucht keine Religion von uns!

Klar ist aber dass wo man sich allein Heil zuspricht die größten Baustellen sind, und wohl am wenigsten Gerettete, glaube ich.