Was tun, wenn keiner mehr da ist?

6 Antworten

Raus gehen, gutes tuen, Ehrenamtlich arbeiten und damit Menschen kennenlernen und somit raus aus der Isolation und dem Leben einen Sinn geben.
Wer sich selbst aufgibt trifft diese Entscheidung selbst. Es ist viel einfacher die Hände in den Schoß zu legen und sein Unglück zu beklagen als auf zu stehen und etwas zu ändern.

Das weiß ich nicht. So ein Leben hatte mein Vater (der aber keinen Kontakt zu mir wollte).

Er war Mitglied in ein paar Vereinen. "Immer dabei und immer allein" ... sagte man ihm nach. Hat "Militaria" gesammelt, Bücher und "Zinnsoldaten". Hatte hier und da mal ne Frau (nie für lange).

Hatte eine Kamera - und hat kaum fotografiert.

Hat - gemessen an seiner Diabetes - zuviel gegessen und gesoffen.

61 ist er geworden. Gott hab ihn selig.

Welchen Sinn gibst du deinem Leben dann?

Ich bin zwar nicht arbeitslos, aber bereits berentet. Ich habe Familie, aber dennoch viel Zeit.

Der Sinn könnte sein, bei gutefrage Fragen zu beantworten....in einem Themenbereich, der dir zusagt und du ein gewisses Wissen / Allgemeinbildung/ Lebenserfahrung hast.

Ansonsten kannst du es mal mit der guten alten Kontaktanzeige probieren.

Suche nette Menschen in meinem Alter aus meiner Umgebung /Wohnort...zwecks Freizeitgestaltung, Freundschaft, Nachbarschaftshilfe, Unternehmungen, Karten spielen...oder was du so magst und vermisst.

Ein Haustier ist auch oft recht *heilsam*, wenn man sich alleine fühlt.

Oder du gründest selber ein Kaffeekränzchen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung

Naja - es liegt jedem Menschen in der eigenen Hand sein Leben zu entfalten. Kontakte knüpfen gehört dazu. Und klar ist das auch mit Arbeit verbunden…

Darüber brauche ich nicht nachdenken, da ich kein isoliertes Leben führe, Familie und Freunde habe.

Sollte es so kommen das ich alle überleben, dann würde ich mir neue Kontakte suchen.


Berries99  14.09.2024, 18:03

Unsensibel so zu reden wenn es anderen Menschen schlecht geht sollte man das nicht machen.