Was muss ich über Astrologie wissen?
Guten Tag,
heute Abend habe ich mich eher aus Langeweile entschieden, mich mal mit Astrologie zu beschäftigen. Ohne wirkliches Vorwissen. Zudem glaube ich nicht wirklich daran, allerdings möchte ich es auch nicht einfach so verurteilen und als Falsch abstempeln.
Wie ich feststellen musste, ist dieses Thema weitaus komplexer, als ich zuerst annahm. So erstelle ich irgendwann mal ein Geburtshoroskop und war erschlagen von den ganzen Daten wie Häusern, Zeichen, Planeten, Koordinaten, usw.
Ich würde gerne über Eure Erfahrung mit diesem Thema wissen und ein paar Tipps erhalten, wie ich mich weiter in dieses Thema reinlesen kann.
Danke im Voraus!
9 Antworten
Geburtszeitpunkt, Tierkreiszeichen, Häuser, Planetenkonstellationen, Koordinaten, Radix Auswertungen, alles nur Effekthascherei um zu beeindrucken.
Astrologie funktioniert über den simplen Trick, der schwammigen Formulierung namens Barnum-Effekt, ähnlich der Wahrsagerei, um leichtgläubige übers Ohr zu hauen. Du kannst auch andere Horoskope lesen, sie werden trotzdem zutreffen. Astrologen die den Barnum-Effekt nicht nutzen haben schlechte Trefferquoten.
Was muss ich über Astrologie wissen?
Das da nichts dran ist was einer überprüfung standhält, mit Psycho-Tricks gearbeitet wird bei Horoskopen, so daß jeder was findet das zutrifft, das sich damit beschäftigen Zeitverschwendung für alte Leute die gerne Fenrsehzeitung lesen ist.
Daran ist überhaupt nichts komplex. Es handelt sich um Nonsens und als solchen sollte man die Astrologie betrachten.
Astrologie ist kompletter Quatsch und ein reines Fantasiehobby
Auch du scheinst nicht sonderlich viel zu wissen darüber.
Astrologie als Charakter- bzw. Persönlichkeitstypologie ist durchaus komplex und interessant.
Das astrologische System IST komplex.
Der Aufbau der Astrologie mag einen komplexen Anstrich haben. Dem liegt einzig die Absicht zugrunde, diesem Humbug eine wissenschaftliche Note zu verleihen. Daran ist gar nichts jedoch komplex.
Es als puren Nonsense abzutun, zeugt meines Erachtens nur vom Fehlen tieferer Kenntnis.
Bedauerlich.
Es ist vergleichsweise einfallslos, Negativmeinungen über die Astrologie als einen Mangel an Wissen darzustellen.
Oje, dann hatte ich wohl einen schlechten Einfluss des Mondes im 7. Haus. 🤡
Du hast dich einfach damit nicht befasst und tieferen Einblick gewonnen. Dafür hast du aber offenbar einen unerschrockenen Urteils-Anspruch.
Du kannst ja gerne an diese Fantasie-Wissenschaft glauben.
Dir fehlt allerdings der tiefere Erkenntnis über Astrologie.
Klar, wenn du auf Esoterik und Glaube stehst, dann will ich dir das nicht nehmen.
Du solltest dann aber nicht so tun als wäre das Wissenschaft oder hätte irgendwas mit Logik zu tun.
Nirgendwo in meinem Text behaupte ich, dass Astrologie dem heutigen Verständnis von "Wissenschaft" entspricht. Ich "glaube" auch nicht an Astrologie, sondern ich habe Respekt vor diesem durchaus logisch aufgebauten System (dazu müsste man es aber überhaupt näher kennen! Und diese Voraussetzung fehlt nach meiner Einschätzung). Lies einfach mal meine Antwort und erspare dir und mir den Versuch, daraus eine plumpe Esoterik-Spinnerei zu unterstellen.
Eine Beschäftigung mit der Astrologie, aus der "ein tieferer Einblick" resultiert, muss also unweigerlich dazu führen, dass man das toll findet - bedaure, Dr. Tamtamy, aber das ist gewiss kein Argument. Es entlarvt allenfalls die Einfachheit der Astrologie.
Du unterstellst mit plump, dass ich keine Ahnung habe und regst sich auf wenn ich dich über plumpe Esoterik Spinnerei aufkläre?
Ahnung magst du haben, Wissen über das System der Persönlichkeitstypologie ist mir wiederum nicht aufgefallen. Hast du dich denn ernsthafter damit befasst?
Ein "tieferer Einblick" in den Dieselmotor und seine Funktionsweise und das damit verbundene technische Niveau kann durchaus einen Respekt bei mir zur Folge haben vor dieser Ingenieursleistung. Das hat aber nicht zur Folge, dass ich ihn unter zeitgenössischen Kriterien "toll" finde. Dafür sind die negativen Begleiterscheinungen zu groß.
Das fällt mir als Analogie zu meiner Beurteilung der Astrologie ein.
Und die meisten Astrologie-Kritiker und -Ablehner hier auf dem Forum haben sich nun mal nicht näher mit dem antiken System der Astrologie befasst.
Die Astrologie behauptet, dass die Planeten und Sterne den Menschen beeinflusst.
Das Problem daran ist, dass die Planeten Uranus und Neptun in der alten Astrologie nicht vertreten waren, obwohl sie ja die Mwna hen beeinflussen sollten.
Erst als diese Planeten entdek tvwurden, hatten sie auch Auswirkungen auf den Menschen.
komisch und unlogisch oder?
An der Tatsache, dass die Planeten Uranus und Neptun erst viel später entdeckt wurden, daran ist in Wirklichkeit gar nichts unlogisch.
Denn die Astrologen mussten in den letzten 100 Jahren sogar eine ganze Menge dazulernen. Es ist also tatsächlich so gewesen, dass die Planeten Uranus und Neptun, erst relativ spät entdeckt worden sind. Folglich gab es anfangs vor 50 Jahren noch zu wenig empirische Daten zu den Planeten Uranus und Neptun. Pluto wurde sogar noch später entdeckt. Alles das mussten die Astrologen in den letzten 100 Jahren dazulernen und in ihre Forschungsarbeit integrieren.
Es gibt also keinen Stillstand, weder in der Astrologie noch in der wissenschaftlichen Forschung zu vermelden.
Ich glaube, dass es bei Astrologie keinen Stillstand gibt. Es ist halt ein Hobby und für manche auch eine Geldmaschine
Es ist halt ein Hobby und für manche auch eine Geldmaschine
Nein, es ist eigentlich viel mehr so, dass die Astrologie als Geheimwissenschaft schon in der Vergangenheit häufiger schon so manches ans Licht gebracht hat, was für jene die es betrifft, nicht immer besonders angenehm war und mitunter auch nur schwer zu ertragen war. Hinter den anderen Behauptungen und Vermutungen aber, steckt nicht besonders viel Wahrheit.
Astrologie ist ein aus antiken Zeiten stammendes eindrucksvolles System. Ein Versuch der Weltdeutung, ein Versuch, Gesetzmäßigkeiten zu finden für die rätselhaften Abläufe des Weltgeschehens. - Dass das nicht mehr zeitgemäß ist und inzwischen durch naturwissenschaftlich orientierte Modelle überholt, ist wiederum richtig.
Die Tierkreiszeichen ('Sternzeichen') sind für mich eine sehr differenzierte und interessante Charakter-Typologie. In den zwölf verschiedenen Zeichen wird die Bandbreite menschlicher Wesensart ganz gut erfasst. Die Differenzierung ergibt sich dann noch durch die individuellen Schwerpunkte eines Horoskops.
Und das geht deutlich hinaus über die alleinige Berücksichtigung des sogenannten 'Sonnenzeichens' (wie "Schütze, Löwe ..."), also dem 'Sternzeichen', vor dem sich die Sonne zum Zeitpunkt der Geburt befunden hat. Hier gilt ja auch der 'Aszendent' (also das Sternzeichen, das just zum Zeitpunkt der Geburt am Horizont aufging) als wesentlich bestimmender.
Ich bin aber nicht mehr der Ansicht, dass sich tatsächlich reale kosmische Einflüsse in dem Geburtshoroskop erfassen lassen.
Ich bin aber nicht mehr der Ansicht, dass sich tatsächlich reale kosmische Einflüsse in dem Geburtshoroskop erfassen lassen.
Meinst Du wirklich?
Sehr interessant erscheint in dem Zusammenhang auch, dass die Forscher neuerer Studien zur Astrologie beobachten konnten, dass obwohl es sich um ganz seriöse Studien handelt, sie schnell in einen Topf mit Überzeugungen aus dem Bereich des Aberglaubens geworfen werden.
Doch das Fazit neuerer Forschung ist, dass zum Beispiel auch der Mond grundsätzlich einen nachweislichen Einfluss auf den Menschen hat und es nüchtern betrachtet auch naheliegend ist, dass der Mond und Planeten einen Einfluss auf den Menschen haben können, da nüchtern betrachtet die Sonne unsere Zirkadianrhythmik (Tagesrhythmik) beeinflusst - warum also nicht auch der Mond und die Planeten?
Das astrologische System IST komplex. Es als puren Nonsense abzutun, zeugt meines Erachtens nur vom Fehlen tieferer Kenntnis. Richtig ist allerdings, dass der 'Wahrsage-Aspekt' Nonsense ist.