Was macht Martin Books auf seinem Master dass seine Musik so "warm" klingt?
Ich finde keinen einzigen DJ dessen Musik so klingt.
Sonstigen Tech-House/Techno kann zwar ähnlich klingen aber ist meist viel kälter.
Bei Martin Books habe ich dass Gefühl dass er irgend ein Processing auf seine Sets klatscht damit Sie alle so nice klingen.
Hat da jemand vielleicht ne Idee?
https://soundcloud.com/martin-books/martin-books-friends-bootsparty?in=martin-books/sets/podacsts-live
https://soundcloud.com/martin-books/martin-books-live-set?in=martin-books/sets/podacsts-live
https://soundcloud.com/martin-books/martin-books-zughafen-erfurt?in=martin-books/sets/podacsts-live
1 Antwort
Ich würde mal behaupten, dass es gerade in diesen Genre's viele Künstler gibt, die keine Ahnung vom Mixing/Mastering haben. Jemand mit Erfahrung sticht dann eben heraus.
Mit "darf" meine ich natürlich, ob man es machen "sollte" oder es ein riesen no-go wäre.
Ich denke hier fehlt es noch etwas am Verständnis der Bedeutung von Mastering. "Stem Mastering" macht man eigentlich nur, wenn der Mix richtig beschissen ist. Mastering bezieht sich auf den finalen Track auf dem Master-Kanal. Und das will gelernt sein, denn das ist eine Wissenschaft für sich.
Mir ist schon klar was Mastering ist. Meine Frage ist eben ob man ein Mastering-Chain oder eben effekt-chain beim Live-set auch mal anwendet oder dass ein No-Go wäre. So würde ich mir eben erklären wieso einfach mal seine ganzen Sets komplett so warm klingen obwohl er auch mal Musik von anderen Produzenten spielt. Was meinst du?
Ich hab mir immer die Frage gestellt ob man auch mit "Erfahrung" einfach mal auf seinem ganzen Set ein Mastering hauen darf oder sind die einzelnen Tracks nur individuell entsprechend gemastert?