Was macht Martin Books auf seinem Master dass seine Musik so "warm" klingt?

1 Antwort

Ich würde mal behaupten, dass es gerade in diesen Genre's viele Künstler gibt, die keine Ahnung vom Mixing/Mastering haben. Jemand mit Erfahrung sticht dann eben heraus.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Toningenieur

Berny96 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 14:38

Mit "darf" meine ich natürlich, ob man es machen "sollte" oder es ein riesen no-go wäre.

Berny96 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 14:38

Ich hab mir immer die Frage gestellt ob man auch mit "Erfahrung" einfach mal auf seinem ganzen Set ein Mastering hauen darf oder sind die einzelnen Tracks nur individuell entsprechend gemastert?

Ginpanse  22.09.2024, 14:40
@Berny96

Ich denke hier fehlt es noch etwas am Verständnis der Bedeutung von Mastering. "Stem Mastering" macht man eigentlich nur, wenn der Mix richtig beschissen ist. Mastering bezieht sich auf den finalen Track auf dem Master-Kanal. Und das will gelernt sein, denn das ist eine Wissenschaft für sich.

Berny96 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 14:41
@Ginpanse

Mir ist schon klar was Mastering ist. Meine Frage ist eben ob man ein Mastering-Chain oder eben effekt-chain beim Live-set auch mal anwendet oder dass ein No-Go wäre. So würde ich mir eben erklären wieso einfach mal seine ganzen Sets komplett so warm klingen obwohl er auch mal Musik von anderen Produzenten spielt. Was meinst du?

Ginpanse  22.09.2024, 15:05
@Berny96

hier wirds vermutlich vor Allem auf die Anlage ankommen. Da gibt es massive Unterschiede. Ne hochwertige PA ist die halbe Miete. Natürlich gut möglich, dass er seinen Master live etwas bearbeitet

Berny96 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 15:11
@Ginpanse

Okay, wollte vor allem wissen ob es da ein no-go gäbe dass ein DJ hinter dem Pult noch irgendein Processing hat.

Da ich Martin noch nie live gehört habe meinte ich nicht einmal den live-klang, sondern nur die Aufnahmen.