warum werden waffenrechte verschärft wenn die meisten messerangriffe nicht mit kampfmessern usw verübt werden?

5 Antworten

Das ist eben einmal wieder alles, was diesen "Experten" einfällt! Anstatt sich Gedanken über die tatsächlichen Ursachen dieser ausufernden Gewalt zu machen, sollen jetzt unbescholtene Bürger, Camper, Bushcrafter, Waldwanderer, Paddler, Fischer, Taucher, Pfadfinder und sonstige Naturfreunde noch mehr gegängelt, bevormundet, in ihren persönlichen Freiheiten eingeschränkt und kriminalisiert werden! Jeder Pilzsammler im Wald begeht also demnächst eine Ordnungswidrigkeit, wenn es nach diesen "Experten" geht. So wie jede Hausfrau, die Ihrer Nachbarin ein Küchenmesser ausleiht - und damit ihr Haus verlässt. Dass von all diesen Personengruppen nebenbei niemals eine Gefahr ausgeht, versteht sich eigentlich von selbst!

Fakt ist allerdings: Nicht die Messer, Äxte oder andere Alltagsgegenstände und Werkzeuge verüben Straftaten, sondern eine ganz bestimmte Gruppe gewaltbereiter Individuen, um die man sich mal verstärkt kümmern sollte. Ich selbst besitze über 60 Wurfmesser und einige Wurf-Tomahawks. Von diesen Sportgeräten ist jedoch noch keines jemals eigenständig losgezogen, um Straftaten zu begehen.

- Straftaten und Verbrechen waren im Übrigen schon immer verboten - ; die Gesetze sind bereits da!

Kein Straftäter lässt sich aber von irgendwelchen Richtlinien, Paragraphen und Verboten abschrecken. Auch der benannte Täter führte ein Messermodell in der Öffentlichkeit, dass er zuvor einem Messerblock (also ein Küchenmesser !) entnommen hatte - und das er aufgrund der Klingenlänge ohnehin nicht hätte führen dürfen. - Hat ja prima geklappt mit dem Verbot- !

Weiter: Das deutsche Waffengesetz kennt weiterhin bereits über 60 Paragraphen und Unterparagraphen. Preisfrage: - An welchen davon haben sich Straftäter jemals gehalten? - Antwort: An keinen! Schlussfolgerung: Dann muss unbedingt ein 61ster Paragraph her, dann wird alles gut!? Finde den Fehler!

Hier mal ein paar kleine Anregungen:

Anstatt Werkzeuge, Alltagsgegenstände und Sportgeräte zu verbieten, wäre es sinnvoller, einmal genauer darauf zu schauen, wer in unser Land kommt und zu welchem Zweck - wer sich bereits hier aufhält, und wer prinzipiell hier auch nichts weiter verloren hat. Das will aber offenbar keiner der Verantwortlichen - sie reden nur darüber!

Ein Blick nach Österreich: Dem unbescholtenen Bürger ist das Führen eines Messers in der freien Natur erlaubt, es gilt aber ein grundsätzliches Messer-Führungsverbot für eingereiste Asylantragsteller bzw. "Nicht-EU-Bürger". Die Ösis haben offenbar besser verstanden, wo der Hase im Pfeffer liegt, schränken ihre Verbote ein und gängeln so zumindest nicht unnötig ihre Mitbürger.

Fazit: Man verfolge bitte gezielt Straftäter, aber keine unbescholtenen Mitbürger - keine Sportler und keine Werkzeugbesitzer. Auch Sägen, Haushaltsäxte, Schraubenschlüssel, Teppichmesser, Hämmer und sogar Schnitzelklopfer können letzten Endes als "Waffen" missbraucht werden und schwere Verletzungen erzeugen.

Moin,

es wird schon sehr lange über Messerverbote diskutiert. Das gab es schon in Solingen. (Für Öffentliche Veranstaltung!) Bekanntlich hat es nicht geholfen. Das kann aber nicht die einzige Methode sein. Man muss diese Verbote auch kontrollieren! Auch die Richter vor Ort müssten ihren ermessenspielraum mehr ausschöpfen. ...

Bilde dir aber nicht ein, das jegliche Form des Zusammenlebens dir 100% Sicherheit bietet. Das gibt es nicht! ...

Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ThisIsJustMeDE  27.08.2024, 13:04

Selbst ohne öffentliche Veranstaltung ist das benutzte Messer durch die Länge jetzt schon Bundesweit vom Führverbot aus §42a WaffG betroffen...

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Eine berechtigte Frage stellst du da.

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Hinweis:

In diesem Beitrag wird keine Feindseligkeit gegenüber bestimmten Personen, Lebenseinstellungen, Menschengruppen, Organisationen u.ä. geschürt. Dieser Beitrag verbreitet auch keine rassistische Weltbilder, in denen bestimmte ethnische Gruppen anderen gegenüber als höherwertig betrachtet werden. Verharmlosende Gleichsetzungen von Personen, Ereignissen oder Organisationen mit NS-Verbrechen und -Akteuren sind ebenfalls in diesem Beitrag nicht erhalten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
 - (Gesetz, Polizei, Waffen)

ThisIsJustMeDE  27.08.2024, 13:05

Zumal man nicht oft genug betonen kann dass das verwendete Messer JETZT schon nach §42a WaffG vom Führverbot betroffen ist. Es ist also schon schon verboten und hat nichts genützt.

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Colopia  28.08.2024, 09:33
@ThisIsJustMeDE

Genau SO ist es. Aber es wird dem dummen Volk ja vorgespielt, dass man etwas degegen unternimmt. Das kannste keinem erzählen.

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Also, ich finde die Idee super.

Ich finde auch, Kiew sollte Raketenangriffe auf die Ukraine einfach verbieten. Da würde der Russe aber schön doof gucken.

Du hast es erkannt: Es ergibt überhaupt keinen Sinn. Aber dennoch will uns die Regierung (insbesondere die SPD-Mitglieder) für dumm verkaufen und behauptet, es würde etwas nutzen.

Woher ich das weiß:Hobby – Schütze / Waffensachkunde / WBK-Inhaber

Bronzezeitler  27.08.2024, 21:02

Und diese unfähige Bundesinnenministerin will uns "dumme" Mitbürger auch noch weiß machen, dass das Messer tötet und nicht der Täter.

Warum ist dieser Täter überhaupt noch in unserem Lande ?

Der hätte doch schon vor über einem Jahr abgeschoben werden sollen, und die drei Menschen würden heute noch leben.

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