Warum stellt ein Krankenhaus kein eigenes Personal ein für den Probentransport?
Es werden Mo - Fr die Laborproben gefahren ( 30 km ), 10:30, 13:30.
Zusätzlich kommt es nach Bedarf vor, das auch am Wochenende oder in der Woche noch abends Laborproben gefahren werden müssen. Hier würde ich es ja verstehen wenn man da ausnahmsweise das Taxi beansprucht.
Aber für die festen Zeiten die immer gefahren werden, könnte das Krankenhaus doch eigene Fahrer einstellen anstatt dies über ein Taxi Unternehmen laufen zu lassen ?
Pro Fahrt sind 45 € fällig ( als Dauerauftrag wird das deutlich günstiger abgerechnet als über Taxameter ).
Dazu gibt es auch noch ein anderes Krankenhaus das auch regelmäßig abgefahren wird, das wird von einem anderen Unternehmen gemacht ( Das sich auf Probentransport für Krankenhäuser spezialisiert hat ).
Da dies übliche Proben sind in einer kleinen Kiste, die problemlos in jedem Kleinstwagen passt, könnte man sogar soweit gehen und kein Auto fordern, sondern stattdessen eine Kilometerpauschale sprich mehr Gehalt zahlen, dafür dass das Personal das eigene Auto nutzt.
2 Antworten
Krankenhäuser überlassen den Probentransport (auch als ambulante Behandlung bezeichnet) oft an externe Unternehmen, wie Taxifirmen oder spezielle Krankentransportunternehmen. Dies geschieht, um die Kosten für die Personalbesetzung und -ausbildung zu minimieren. Die Krankenkassen übernehmen in vielen Fällen die Kosten für den Probentransport, wenn dieser medizinisch notwendig ist und eine Verordnung des behandelnden Arztes vorliegt.
Anscheinend kommt es an Kosten noch niedriger, als mit einem festen Transportsystem, sonst würde die Verwaltung der Krankenhauses eine andere Abholung organisieren.