Warum sind so viele Deutsche pessimistische?

11 Antworten

Erziehung unsere Gesellschaft hat gerade mal die Frauenunterdrückung und das Schlagen von Kindern überwunden, b Das man Positiv selbst bestimmt leben darf wurde den Menschen im Krieg aberzogen auch noch zu DDR zeiten sehr häufig. Die Eltern waren oft auch nicht viel besser.

Heißt die jetzige Generation ist eine der ersten die nach Gesetz frei von Gewalt aufwachsen darf in der es Gleichberechtigung nach Gesetz gibt und in der es langsam Psychologisch und Pädagogisch gefördert wird das Jungen wie Mädels leben dürfen, allerdings wird gleichzeitig den Menschen jegliche Hoffnung geraubt. Die Eltern haben kaum Zeit, die Kinder zu wenig reales soziales leben, Depressionen und Magersucht ist teilweise wieder angestiegen, bei Jugendlichen auch durch Corona, dann auf was soll man aufbauen. Die Politiker kann man vergessen, die Wirtschaft interessiert sich nur für sich und die Bürger naja selbst wenn man schufftet wie blöde wird man dadurch nicht gerade gut bezahlt. Dass ist dann auch sone Sache.

Wenn man nichtmal auf ein gutes Leben blicken kann in der Zukunft wird es schwierig hoffnungsvoll zu sein.

Und weil das so vielen so geht mit der Hoffnungslosigkeit im größeren Stil wird anderen die Hoffnung ebenso ausgeredet und die Medien pushen das negative ebenso hoch.

Ich wüsste eig auch nicht mehr wie man Deutschland ändern sollte außer wenn man alle Politiker im Bundestag einmal ersetzten würde mit echten Volksvertretern, aber bitte welchen mit Ahnung auf ihrem Gebiet.

  • wir werden für dumm verkauft für einen krieg der uns nicht juckt als vorspiel dafür das wir unter einem erbärmlichen deckmantel verkauft und verschachert werden
  • alles wird teurer nichts wird besser
  • und mal ehrlich jeder der mir was von mentalität schwafelt daa lass ich mir schon lange kein abbo mehr aufschwatzen
  • jeder kämpft gegen jeden das ist der mangel an nahrung und dem was in essen alles enthalten ist
  • klimakleber sollten sich lieber in gebäuden statt irgendwo anders festkleben zum beispiel in denen der bundesrat und tagsgebäude ist gut beheizt auch mit sinnlosem geschwafel das würde sich gegenseitig aufheben
  • es ist erbärmlich jeden tag zu hören welche seite im krieg schlimmer ist oder wer welchen gewinn macht
  • außerdem sollten nicht überall polizisten amok fahren und weiter auf leuten mit traumas rumhacken oder in bushaltestellen rattern und ballern
  • und dieses gesammte konstrukt das andere menschen an deutschlands untergang schuld seien als sie selber das ist der größte fehler im leben

Der Pessimist ist der Optimist mit Lebenserfahrung.

Und in Deutschland haben halt viele Menschen "Lebenserfahrung". 🤷🏼‍♂️


Rango82  11.09.2024, 06:54

Eher Verbitterung.

Liegt an jedem selber, was er draus macht. Ich kann rumsitzen und mich über alles aufregen, vor allem, wenn ich nichts dafür tu, dass sich was ändert. Ich kann aber mein Leben auch mit all meinen Möglichkeiten, die ich habe, schön gestalten. Klar, jeder hat irgendwas, das er nicht okay findet. Aber vieles betrifft den Einzelnen oft gar nicht direkt und er regt sich trotzdem darüber auf.

Ich selektiere schon seit Jahren zwischen "betrifft mich unmittelbar" und "hab ich zur Kenntnis genommen, betrifft und interessiert mich aber nicht nicht". Außerdem verzichte ich bewusst zB auf einen Radiowecker, denn ich habe keine Lust mehr, morgens schon mit Horrormeldungen beballert zu werden. Auch das ist in meinen Augen ein Grund, warum viele unzufrieden sind. Wir werden durch das Internet täglich mit schlimmen Nachrichten befeuert, von überall auf der Welt, mit Mord und Todschlag, mit Geschichten, die uns gar nicht betreffen, zu der aber alle meinen, eine Meinung haben zu müssen. Untereinander in der Gesellschaft ist der Ton rauer geworden. Man kämpft ständig gegen andere, vor allem virtuell. Viele macht das traurig. Dadurch sieht man gar nicht mehr, wie gut es einem selber eigentlich geht. Auch ohne viel Geld, Ruhm und Prestige. Und sowas verbreitet sich dann auch von einem zum anderen, von Eltern zu Kindern, von Freunden zu Freunden durch Diskussionen, die teils völlig unnötig sind, weil sie zu nichts führen, außer, sich gegenseitig anzustacheln.

Das liegt an der Vergangenheit. Deutschland hat schon einige Kriege verloren, darunter die beiden Weltkriege. Die Menschen haben durch Inflation ihr Vermögen verloren, auch einige nach verlorenen Kriegen ihre Heimat. Wir sind historisch eben eher auf der Verliererseite. Haben die Amerikaner schon einmal einen Krieg wirklich verloren? Eben. Deshalb sind sie Vollblutpatrioten und optimistisch gestimmt. Sie haben noch keine Verlusterfahrungen. Deutschland hat jetzt 79 Friedensjahre und Wohlstand erlebt. Dadurch hat sich schon viel verändert. Aber die Verlustängste sind noch da. Deshalb werden Rsiken gescheut. Dauert noch bis das langsam herauswächst.