warum sind die meisten islamischen Prediger Professoren?
gibt es sowas auch bei euch deutschen ? ;-)
7 Antworten
Vor 1000+ Jahren beschränkte sich die akademische Bildungslandschaft auch mal bei uns auf Klöster und Kirchen, wo Mönche, Nonnen und Priester neben Gebet und Predigt Wissenschaften gelehrt haben. Aber wie gesagt. Das ist bei uns verdammt lange her. Wir befinden uns hier in einem Zeitalter der Neuzeit, Postaufklärung und Säkularisierung.
In welcher Welt lebst Du ??? - HIERZULANDE sind sie es jedenfalls nicht!
Baraa, Krass und Vogel sind alles andere als Professoren.
Im katholischen Orden der Jesuiten sind fast alle Mitglieder Akademiker - und häufig nicht nur Theologen.
Für alle Jesuiten, die Priester werden wollen, schließt sich nun die Zeit als Scholastiker an. Sie umfasst das Studium der Philosophie und der Theologie, unterbrochen von einer etwa zweijährigen praktischen Tätigkeit, dem sogenannten Magisterium oder Interstiz. Zahlreiche Jesuiten haben außer dem Philosophie- und Theologiestudium noch ein Vollstudium in einem anderen Hauptfach absolviert, zum Beispiel in einer sprach-, literatur- oder religionswissenschaftlichen Disziplin, in Medizin oder einer der Naturwissenschaften. Andere verfügen über theologische Zusatzqualifikationen von wissenschaftlicher oder praktischer Relevanz, zum Beispiel eine Promotion in einem Teilfach der Theologie oder ein pastoralpsychologisches Aufbaustudium.
"islam" ist keine Nation.
sind die meisten islamischen Prediger Professoren
Ich bezweifel das jeder Imam ein professor ist, er nennt sich eventuell so aber soviele Universitäten das alle Professor sein können gibt es ja garnicht.
Die waren mal auf einer Baumschule bzw. einer Koranschule, danach nennen sie sich Islamgelehrte. Ein normales Theologiestudium erfordert aber in westlichen Ländern auch ein allgemeines Abitur. Da sind nicht nur Kenntnisse aus der Bibel oder dem Koran gefragt.