Warum sind die Leute so dumm und verschärfen Messerverbote?

6 Antworten

Ganz einfach:

Strengere Gesetze = Häufigere Kontrollen = Es werden (hoffentlich) Messer aus dem Verkehr gezogen, bevor etwas passiert.

Verhindern kann man damit keine Messerangriffe - Mord ist auch verboten und trotzdem werden Menschen getötet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gesunder Menschenverstand und kann Gesetze lesen

geheim007b  29.08.2024, 20:49
Strengere Gesetze = Häufigere Kontrollen = Es werden (hoffentlich) Messer aus dem Verkehr gezogen, bevor etwas passiert.

nicht nur die Messer, vor allem die Messerträger

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Die Leute die das unterstützen, sind von so einem Verbot nicht betroffen. Denen ist es egal, wie stark andere damit eingeschränkt werden. Und im Grunde ist es ihnen auch egal, ob es etwas nützt. Sonst würden sie sich mit erfolgsversprechenderen Lösungsansätzen befassen.

Es geht nur darum irgendetwas zu tun, einfach um irgendetwas getan zu haben.

Abbild ihrer Wähler - die wurden halt von Leuten gewählt die auch so denken...

Das sind nicht "die Leute", sondern Politiker. Und Politiker schielen immer auf den Wahlomat und überlegen sich dann entsprechende Maßnahmen, um sich für den simpel gestrickten Fernsehkonsumenten kurz vor wichtigen Wahlen als "Macher" zu inszenieren.

Und anstatt sich vielmehr Gedanken über die tatsächlichen Ursachen dieser ausufernden Gewalt zu machen, sollen jetzt eben unbescholtene Bürger, Camper, Bushcrafter, Waldwanderer, Paddler, Fischer, Taucher, Pfadfinder und sonstige Naturfreunde noch mehr gegängelt, bevormundet, in ihren persönlichen Freiheiten eingeschränkt und kriminalisiert werden! Jeder Pilzsammler im Wald begeht also demnächst eine Ordnungswidrigkeit, wenn es nach diesen "Experten" geht. So wie jede Hausfrau, die Ihrer Nachbarin ein Küchenmesser ausleiht - und damit ihr Haus verlässt. Dass von all diesen Personengruppen nebenbei niemals eine Gefahr ausgeht, versteht sich eigentlich von selbst!

Fakt ist aber nun einmal: Messer, Äxte, Werkzeuge oder andere Alltagsgegenstände fliegen nicht einfach herrenlos durch die Gegend und verüben Straftaten, sondern es handelt sich dabei um eine ganz bestimmte Gruppe gewaltbereiter Individuen, um die man sich mal verstärkt kümmern sollte.

- Straftaten und Verbrechen waren im Übrigen schon immer verboten - ; die Gesetze sind bereits da!

Kein Straftäter lässt sich aber von irgendwelchen Richtlinien, Paragraphen und Verboten abschrecken. Die sind da im Allgemeinen sehr zurückhaltend! Auch der islamistische Täter in Solingen führte ein Messermodell in der Öffentlichkeit, das er zuvor einem Messerblock (also ein vollkommen alltägliches Küchenmesser !) entnommen hatte - und das er nebenbei ohnehin aufgrund der Klingenlänge nach §42a längst nicht mehr hätte führen dürfen. - Hat ja prima geklappt mit dem Verbot- !

Weiter: Das deutsche Waffengesetz kennt weiterhin bereits über 60 Paragraphen und Unterparagraphen. Preisfrage: - An welchen davon haben sich Straftäter jemals gehalten? - Antwort: An keinen! Schlussfolgerung: Dann muss unbedingt ein 61ster Paragraph her, dann wird alles gut!? Finde den Fehler!

Hier mal ein paar kleine Anregungen:

Anstatt Werkzeuge, Alltagsgegenstände und Sportgeräte zu verbieten, wäre es sinnvoller, einmal genauer darauf zu schauen, wer in unser Land kommt und zu welchem Zweck - wer sich bereits hier aufhält, und wer prinzipiell hier auch nichts weiter verloren hat. Das will aber offenbar keiner der Verantwortlichen - sie reden nur darüber!

Ein Blick nach Österreich könnte helfen: Dem unbescholtenen Bürger ist das Führen eines Messers in der freien Natur erlaubt, es gilt aber ein grundsätzliches Messer-Führungsverbot für eingereiste Asylantragsteller bzw. "Nicht-EU-Bürger". Die Ösis haben offenbar besser verstanden, wo der Hase im Pfeffer liegt, schränken ihre Verbote ein und gängeln so zumindest nicht unnötig ihre Mitbürger.

Fazit: Man verfolge bitte gezielt Straftäter, aber keine unbescholtenen Mitbürger - keine Sportler und keine Werkzeugbesitzer.

ja, aber wenn man tatsächlich was ändern wollte, müsste man Maßnahmen ergreifen, die politischer und teurer wären als einfach nur eine Verordnung zu ändern. So passt doch alles. Alle sind glücklich, wir halt weiter gestochen. Aber normalerweise schaut nicht ganz Deutschland hin. Und dann merkts beim nächsten Mal keiner.