Warum schaffen viele Menschen es nicht nett zueinander zu sein und sich gegenseitig zu respektieren?
3 Antworten
Menschen haben oft Probleme etwas nachzuvollziehen, was sie selbst nie erlebt haben. Es fehlt die eigene Erfahrung, eventuell fehlt auch grundsätzlich das Interesse an dem Thema. Man ist mit seinen Vorurteilen zufrieden, ohne überhaupt zu merken, dass es (zum Teil sehr dumme) Vorurteile sind.
Manche Menschen machen es einem aber auch sehr schwer sie zu verstehen und zu mögen! Sie sind mitunter psychisch gestört (teilweise undiagnostiziert), leiden an einer neurologischen Entwicklungsstörung, oder an körperlichen Erkrankungen. Aber auch ohne Krankheiten kann es zu Problemen beim Verständnis kommen, wenn z.B. der eine introvertiert und der andere extrovertiert ist.
Dann gibt es da noch verschiedene kulturelle Einflüsse, die in der Erziehung und Sozialisation an Kinder automatisch weitergegeben werden. Daran geknüpft sind bestimmte Werte und Normen. Präferieren andere Menschen andere Werte und Normen als man selbst, dann kommt es in der Regel zu Konflikten.
Das ist im Tierreich nur bei Menschen so. Es gibt viel zu viele Menschen.
Die Mehrheit schafft es meiner Meinung nach. Andernfalls könnten wir nicht in einer funktionierenden Gesellschaft leben.
Sokrates wusste das schon vor 2000 Jahren ;-). Eigentlich ist mir das egal, solange ich kein Messer irgendwo rein bekomme. Es nervt nur etwas, wenn wir Rentner noch arbeiten müssen, weil die Jugend ihre work-live-Balance auslebt und nicht mehr bereit ist, 60 bis 100 Stunden in der Woche zu arbeiten.
aber die meisten Menschen arbeiten weder bei Airbus oder VW, sondern zum Mindestlohn oder zum halben Mindestlohn in kleinen Firmen, die uns Überleben kämpfen. Oder auch in Kliniken, Pflegeheimen, Supermärkten, Handwerksbetrieben, überall fehlt Personal, sowohl einfache Arbeitskräfte als auch Fachkräfte
Wird aber immer schlimmer. Früher waren alle Menschen füreinander da, wie es der christlichen Lehre entspricht, jetzt prägen Neid und Egoismus die Gesellschaft