Warum ruinieren Extremisten ihr Leben?
Warum gibt es so viele Menschen die ihr Leben ruinieren, indem sie versuchen Terrorismus zu begehen, Extremismus zu unterstützen, unschuldige Leute versuchen zu töten, oder zu töten?
Was bringt ihnen dass, ausser Lebenslängliche haft, oder Tod? Oder denken gewaltätige Fanatiker selten weiter?
6 Antworten
Sie sind so davon überzeugt, das Richtige zu wollen und zu tun, dass sie dabei auch wortwörtlich über Leichen gehen.
Nein, aber manche versprechen sich 72 Jungfrauen im Himmel.
Es gibt viele Arten wie sich Menschen radikalisieren.
Beim Islamischen Terrorismus dürfte der Hauptgrund systematische religiöse Indoktrination von Kindesbeinen an sein, aber auch hier gibts auch immer wieder junge Leute aus Europa, auch Frauen.
Die Erziehung, der Umgang, das Umfeld, soziale Situation all das dürfte mit reinspielen.
Im rechten Spektrum sind es denke ich viele Menschen die gescheitert sind, die mit sich und der Gesellschaft nicht zurecht kommen.
Menschen die wenig bis nichts zu verlieren haben sind meist leichter zu radikalisieren als solche denen es gut geht und die sich sicher wiegen.
Oftmals werden Extremisten von einer starken Ideologie getrieben, die ihnen ein Gefühl von Zugehörigkeit und Sinn stiftet. Diese Ideologie kann religiös, politisch oder sozial motiviert sein. Sie bietet einfache Antworten auf komplexe Fragen und verspricht eine bessere Zukunft. In ihrer Weltanschauung sind sie nicht die Täter, sondern die Opfer. Sie kämpfen für eine gerechte Sache und sind bereit, alles zu opfern, um ihre Ziele zu erreichen. Viele Extremisten suchen nach einer starken Identität, die ihnen in einer oft als sinnlos empfundenen Welt Halt gibt. In extremistischen Gruppen finden sie eine Gemeinschaft, die ihnen Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringt. Sie werden Teil einer großen Bewegung und fühlen sich mächtiger als je zuvor.
Extremismus ist oft eng mit Angst und Hass verbunden, die Angst vor dem Fremden, dem Andersartigen, treibt Menschen in die Arme radikaler Ideologien. Sie suchen nach Sündenböcken, die für alle Probleme der Welt verantwortlich gemacht werden können. Für manche ist der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen Lebens. Sie glauben an ein Jenseits, in dem sie für ihre Taten belohnt werden. Der Tod wird verherrlicht und als höchstes Opfer angesehen.
Gewaltbereite Fanatiker scheinen oft nicht in der Lage zu sein, die langfristigen Folgen ihrer Taten zu überdenken. Sie handeln im Affekt und lassen sich von ihren Emotionen leiten. Die Vorstellung von lebenslanger Haft oder dem eigenen Tod scheint sie nicht abzuschrecken.
LG aus Tel Aviv
Sie denken. sie tun was Gutes für die Welt, dabei bringen sie nur Not und Elend auf die Erde.
Ich weiß auch nicht was die Rechtsextremisten in Reihen der AfD sich davon versprechen.
Und die denken sie werden dann im Knast gratuliert?