Warum muss man ihm jungen alter seine grenzen testen?

Die einfachste Antwort: weil man sie noch nicht kennt!

Im Grunde hört der Mensch nicht auf, Grenzen zu testen. Denn es giibt so viele, an die man sich halten muss oder möchte! Andere Handlungen sind zwar nicht verboten, aber es ist gut, wenn man ihre Auswirkungen, Reaktionen kennt.

Es gibt Grenzen, die von außen auf einen einwirken, wie z.B. Gesetze. Seien es juristische oder Naturgesetze oder Gesellschaftsregeln. Das andere sind Grenzen des eigenen Vermögens, der Kompetenz. Wer sich z.B. überschätzt kennt quasi seine eigenen Grenzen nicht; wer andere bzw. Grenzen unterschätzt, wird von ihnen eines Besseren belehrt. Das sind dann in allen Fällen Erfahrungen. Es gibt eigentlich keine guten oder schlechten; nur Erfahrungen! Das sind Erkenntnissse, die unmittelbar u.U. am eigenen Leib, an der eigenen Psyche/Seele gemacht werden! Entweder ist ein Grenztest da ohne Auswirkungen, oder er hat Konsequenzen. Dann hat man etwas gelernt, man weiß etwas darüber.

Viele lebensnotwendige Dinge können vielleicht auch ohne direkte Erfahrung gemacht werden. Durch Nachdenken, was quasi ein theoretischer Grenztest sein kann. Aber auch zum Nachdenken braucht man ja ein Wissen, auch durch Erfahrung, mit dem man sich selbst und die Welt "koordinieren" kann! ;-)

Weil man unerfahren ist und noch nicht in der Lage, Risiken vernünftig einzuschätzen. Hinzu kommen Tatendrang und Neugier. Hirn folgt Muskel und nicht umgekehrt. Ausprobieren, Können einschätzen und spielerisch lernen halt.

Ist übrigens bei Tieren das Gleiche.

Lernprozess: Erfahrungen sammeln, die Welt und sich selbst verstehen und natürlich auch um sich dadurch weiter zu entwickeln.

...weil Blödheit erst im Alter durch Reife allmählich abnimmt...

Bei dem einer schneller, bei dem anderen...habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass die Zeit stehen bleibt, wenn Ihr bestimmte Menschen zufällig beobachtet? ...aber das sich nicht unbedingt positiv anfühlt?

Cringe. 😂